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Dann würde ich es eher davon abhängig machen, wohin du den Ball öfter haben willst
und
spielt er sehr oft diagonal (das ist meistens so)
Ich finde das einen sehr interessanten Ansatz den man für sein eigenes Spiel ausnutzen kann. Bisher warte ich auf einen passenden Ball zum eigenen Angriff, oder das mir ein Ball selbst sehr gut gelungen ist und ich nachgehe. Ich steuer die Stituationen aber selten aktiv - ich reagiere auf den gespielten Ball.
Ich werde nun am Wochenende gezielt testen zu aggieren mit diesem Ansatz!
Wie soll das aussehen?
Ich spiele wie Peter gerne RH / RH wo ich relativ sicher spiele. Wenn ich jedoch dann selber aktiv werden möchte streue ich einen Ball in die VH des Gegners ein. Dieser Ball wird dann oft in meine VH gespielt und ich muss nicht in die RH umlaufen. So kann ich es gezielt steuern wann ich mit der VH angreife.
Ein weiterer Punkt: Wenn ich aus der Tischmitte mit der RH in die lange VH anspiele kommt immer mal wieder ein VH TS (meist diagonal) des Gegners. Da mein vorheriger Ball mit der RH gespielt wurde verweile ich in dieser Position und stehe nun mit meiner LN RH in der VH und versuche einen Notblock. Da habe ich dann die entsprechende Fehlerquote!
Aus Maiks Anregung nehme ich für mich: entweder spiele ich aus dieser Position in die RH und weiter RH/RH rally - oder wenn ich in die VH spiele muss ich mich gleich zur VH umstellen und den Ball auf der VH erwarten. Wird der Ball passiv gespielt kommt der eigene TS, bei aktiven Bällen des Gegners stehe ich dann bereits zum Block.
Schönen Gruß
Uli

 
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 . Darauf gleich noch einen Fuchs, aber diesmal von mir und den nächsten Ball versenkte er mit einem wutgeladenen Hirnlosangriff im Netz.  
 .
 
 , wozu hat man denn so ein Teil -, sondern war auch noch so dreist alles aus allen Lagen abzuschießen. 
 . Einem Mannschaftskollegen war aufgefallen, dass mein Gegner auf der RH stärker als auf der VH war. In meinem Schockzustand war mir das entgangen. Im nächsten Satz habe ich dann immer schön weit in die VH gespielt und gewonnen. Den 4. Satz locker 11:2 einkassiert, traf aber im 5.Satz auf einen neu eingestellten Gegner, der nichts mehr machte und sich an mein Anti-Gelöffele zusehends gewöhnt hatte. 
 . Tja, diesmal war ich der Gekniffene. 
 Noppen) auf der VH. Speziell gegen diese Kombination tue ich mich sehr schwer. Im 1.Satz war ich rasant mit 5:0 gestartet, auf 9:4 weg und musste am Ende um ein 11:9 zittern. Da war mir klar: er hat es 'raus 
 . Der 2. Satz war desaströs 2:11. Zähne zusammen gebissen und gekämpft, aber mit zweimal zu 8 verloren, weil die VH nicht kam. Anstatt die erarbeiteten Vorlagen zu verwandeln, dem Gegner die Punkte geschenkt. Ironie: beim Einspielen  mit unserem Einser meinte dieser "Deine VH ist aber richtig gut geworden." Bei näherem Nachdenken & Wundenlecken im häuslichen Kämmerlein, bin ich dann wieder zu dem wohlvertrauten Schluss gekommen: Stellungspiel & Unbeweglichkeit. Während ich beim Einspielen, bei Übungen und auch im Doppel im richtig zum Ball stehe und die VH daher meist kommt, stehe ich beim Einzel mit der Hose am Tisch eher noch etwas rechts vom Mittelstrich, um nur ja alles mit dem Glanit abdecken zu können. Und wenn dann die Vorlege kommt, müsste ich mich umstellen, eher noch etwas weiter weg vom Tisch. Stattdessen wird "irgendwie" und voller Panik - man weiß ja