Jau

, das war ein gutes Training gestern

Mit neuer Kombi:
Basalt6 M
Feint Long III 1.3
Soulspin P12 2.0
Wieder einen 1600er und 1700+ geschlagen. Der letztere hat mich über die Jahre (!) immer regelrecht abgeschossen.
Also freute ich mich gestern umso mehr, dass er für ein weiteres Trainingsspielchen zur Verfügung stand.
Feint Long III 1.3 ( im Vergleich zum P4 1.3 bzw. 1.5 ) :Der Feint auf meinem Brett ist merklich langsamer und besitzt einen flacheren Ballabsprung.
Notblocks daher auch sehr langsam aber dadurch auch selten zu weit
Die Schnittentwicklung sehe ich auf dem gleichen Niveau, wie beim P4.Dadurch ist diese Kombi nochmal wesentlich sicherer.
Damit ist eigentlich alles schon gesagt :
Bleibt drauf !Soulspin P12 2.0 ( im Vergleich zu den Tenergys ) :Der Belag war gestern langsamer als von mir ursprünglich auf dem Testholz empfunden.
Tischferne US-Abwehr sehr eklig : Ballabsprung dabei sehr flach.
Gegentopspin kommt noch etwas kurz ... ist dadurch für den Gegner aber auch irgendwie eklig
(Ich hatte ihn vorgestern mit Latexkleber montiert )
Er ist merklich langsamer als die Tenergys in max. - egal welcher.
Eröffnung auf US sehr sicher aber noch relativ schnittarm.
Die Technik mit diesem Belag - egal bei welchem Schlag - muss ich noch feintunen
um das Maximum rauszuholen :
Bleibt erstmal drauf !Der 1700er+
belastete mich mit recht schnellen und wirklich perfekt leeren Aufschlägen.
Besser kann man diese AS nicht spielen. Also nahm ich mir irgendwann ein Herz und nahm seine Aufschläge
konsequent mit dem P12 an, da ich einige dieser Geschosse mit dem langsamen FL III ins Netz geschupft hatte.
Dabei musste ich aufpassen, schnell genug zu Drehen und er erwischte mich ein paar Mal mit einem immer noch schnellen parallelen Aufschlag in die tiefe VH, die ich aber irgenwie
mit der Noppe auf der VH zurückbrachte - meistens konnte er diesen Ball dann nicht gleich verwandeln
Spielte er mir diese leeren Eier in die RH, konnte ich sehr sicher mit dem P12 zurückschupfen und da
war dann aber richtig Suppe drin. Er roch den Braten natürlich und spielte dann die schnellen Aufschläge mit
Seit/Unter. Diese konnte ich mit dem P12 - etwas vorsichtiger agierend - auch gut retournieren und der
dabei entstandene Schnittcocktail war dann noch ekliger für ihn.
Kennzeichnend für das gestrige Training war das Motto:
-weniger Variabilität ist Mehr ... kein einiges Mal RH Topspin mit NI gespielt
-Mut zur AS Annahme mit NI --> das war Spielentscheidend !
-weiterhin spielstrategische Überlegungen vor dem Auf/Rückschlag und jedes Mal nach Ballkontakt brav in die
Grundstellung : Schläger hoch Stand stabil auf dem Vorderfuß.
Am Freitag haben wir Punktspiel und die Kombi wird dabei gnadenlos eigesetzt !
