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Vereinswechsel - wann, warum?

Alles rund um unseren Sport

Wie oft hast du schon den Verein gewechselt?

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Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 50

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Variatio

Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 17:45

Da mich das Thema gerade beschaeftigt - wie oft und warum wechselt eigentlich der gemeine Noppi den Verein?

Faellt es euch leicht, zu wechseln, oder seid ihr standorttreu?

Sucht ihr die sportlichere Herausforderung in einer staerkeren Klasse, oder wechselt ihr in niedrigere Klasse, um mehr Erfolgserlebnisse zu feiern?
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wmaddin

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 18:03

Ich spiele seit ich 1992 mit Tischtennis begonnen habe beim selben Verein und kann mir einen Wechsel nur dann vorstellen wenn ich weiter als 100km wegziehe.
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Grüße, Maddin
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Referre

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 18:43

Es kommt dabei auf die Ziele an, die man verfolgt und wie der Wechsel erfolgt. Den Weg zurück gibt es ja auch noch.
Falls die nächsthöhere Mannschaft voll ist und ich aber auch höher spielen kann und möchte, dann wechsel ich über kurz
oder lang, je nachdem wie die Aussicht ist. Für mich steht TT, also der Sport an 1. Stelle. Erst dann kommt die Kameradschaft, wobei beides jedoch zusammen gehört. In eine niedrigere Klasse zu wechseln um mehr Erfogserlebnisse zu haben würde ich nur machen, wenn es leistungsmässig irreversibel nach unten geht. Das kann an körperlichen Beeinträchtigungen liegen oder an nachlassender Kondition/Konzentration.
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Whizzkid

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 18:59

Ich habe zweimal gewechselt, immer wegen Umzug. Beidemale mehr als 150KM.
Wenn ich nicht umgezogen wäre, würde ich immernoch in meinem ersten Verein spielen.
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cohan

Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 19:37

1994 zum Nachbarverein da durch meine Abendschule kein Training in meinem Heimverein möglich war.
Damals war ich Anfang 20.
Spielte in der 1ten von 6 Mannschaften Bezirksklasse im hinteren Pk.

Ging sogar eine Klasse tiefer.
Damals wurde auch versucht dort eine junge Mannschaft aufzubauen.

Nach einer Runde ging es dann wieder zurück zu meinem Heimverein.

Die 3 jungen Talente des Nachbarvereins hatten vor mir ihre Wechselabsicht bekundet.

Denke das ich nie wieder wechseln werde.
Hat seine Vorteile wenn man in wenigen Minuten mit dem Fahrrad oder 15min zu Fuss vom Verein nach Hause hat.
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Zuletzt geändert von cohan am Do 22. Nov 2012, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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#0L6

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 19:39

Oh, der liebe Johannes sucht einen neuen Verein???
OffTopic: Anzeigen
Dann weißt Du ja sicherlich, welchen sympatischen Verein Du auf jeden Fall auch in Erwägung ziehen solltest! :hurra:
In der ersten Mannschaft wird eh bald was frei, dann könntest Du erstmal in der Klasse bleiben und zur nächsten Saison vielleicht auch wieder LL spielen..... :geil: :cheers:
Ausserdem gibt es permanent gute Trainingbeteiligung und jeder spielt gerne gegen jeden (auch gegen uns Noppengesocks... :twisted:) Es gibt auch einige sehr Trainingsverrückte, die noch um 22:30 Bock auf 7 Satz-Spiele haben usw.. :twisted: und schöne blaue Tische haben wir mittlerweile auch!
Beim ESV ist's bestimmt nicht sooo schön und da haben doch in letzter Zeit mehr als genug Leute hingewechselt!
Ich würde mich auch über einen Noppenlehrmeister :ichweisswas: freuen :god:
Denk mal drüber nach oder komme doch endlich mal zum Training vorbei...

Ich habe vor ein paar Jahren gewechselt, weil mein alter Verein kurz vorm absterben war/ist. Seit Jahren keine Jugend mehr, sehr schlechte Trainingsbeteiligung, ständig Ärger mit den Hausmeistern (Halle musste um Punkt 22 Uhr abgeschlossen werden), nur ein möglicher Trainingstag. Es spielten (und spielen z.T. immer noch) dort zwar viele nette Leute, die ich seit Beginn meiner TT-Laufbahn (also seit ca. 25 Jahren) kenne, aber alle haben wenig Zeit und kommen nur zu den Spielen. Sonstige Aktivitäten (auch nach den Spielen) gab es fast nie und außerdem ist mit mir eigentlich die komplette erste Mannschaft weg oder hat gleich ganz aufgehört! Könnte mir vorstellen, daß es bei dir ähliche Beweggründe gibt...
Gruß,

Holger.
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Grass`ler

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 20:12

Wie manche hier wissen, stand ich kurz vor einem Wechsel zu einem anderen Verein. Angebote, und dazu noch gute, hatte ich! Aber folgende Aussagen haben mich davon abgehalten:

- hier hast du Freunde auf die du dich verlassen kannst :thumpsup:
- in unserem Verein bist du jemand dergebraucht wird :2thumps:
- woanders könntest du höher spielen, aber hier kannst du die Jugend aufbauen helfen :clap:
- hier gibt es alles was man zu TT braucht, und einen Großteil davon war dein Verdienst :bravo:
- in anderen Vereinen gibt es genauso Reibereien wie hier :banghead:
- hier zählt deine Meinung (auch wenn sie keiner hören will! :D ) :hurra:
etc.

Ich habe mich für meinen Verein, dem ich seit 1999 angehöre, entschieden! Auch wenn ich in den sauren Apfel Kreisliga beißen musste. Ein oder zwei Klassen höher könnte ich durchaus spielen! Aber die oben aufgeführten punkte haben mich überzeugt. Zumindest bis es zum nächsten Ärger kommt! :puke
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druns

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 20:30

Auch wenn es viele Gründe für einen Wechsel gegeben hätte, schlussendlich bin ich immer meinem Stammverein treu geblieben. Hauptsächlich wegen der langjährigen Bekanntschaften, spielerisch hätte ich mich in fremden Vereinen vielleicht 'anders' entwickeln können. Der Zug ist aber abgefahren und somit nehme ich die alljährlichen Querelen in Kauf um mit den Leuten ein bisschen Spaß zu haben, die ich seit x Jahren kenne und schätze. :cheers:
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moertelsaeckchen

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 20:49

Ich habe früher in einem anderen Verein angefangen zu spielen. Als Kind. Bin lange dort geblieben.
Dann hatte ich gute runde 10 Jahre Pause. Bin während dessen auch umgezogen. Zwei kleine Ortschaften
weiter. Da habe ich dann wieder angefangen. Zum Verein im Ort wo ich jetzt wohne. Wollte soch auch Kontakt
zu den Einheimischern bekommen ;) .
Die Mannschaft wo ich spiele passte sehr gut zusammen und die Spielstärke reicht mir.
Jezt ist leider einer bei uns abgehauen und der zweite wird zur Rückrunde auch gehen. So ist unsere Mannschaft
schon sehr dezimiert und es wird wohl alles etwas anders aufgestellt. Da bin ich mal gespannt. Wir werden
wohl dann die 1.Kreisklasse nicht halten sondern in die 2. wandern. Wenn mir das alles nicht gefällt, weiß ich
auch noch nicht was ich so machen soll. Mein Ursprungsverein ist nicht so weit weg. Aber ich möchte die
Kontakte aus meinem Wohnort auch gerne behalten. Da möchte ich auch keinem vor den Kopf stoßen.
:dontknow:
Also was das noch wird,... kein Ahnung
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grassbeisser

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragDo 22. Nov 2012, 23:45

Ich verstehe jeden jungen talentierten Spieler der wechselt,
wenn er in einem anderem Verein besseres Training bekommt und höher spielen kann.
Wenn er dann 40 ist, soll er gerne wiederkommen und bei uns Verbandsliga spielen.
Es gibt aber auch regional bekannte "Wanderhuren", denen als Wechselgrund 2 Beläge mehr pro Halbserie reichen.
Solche Leute will man eigentlich nicht im Verein haben, jedenfalls wir nicht.
Bis ich den Verein wechsle muß schon viel passieren.
Klar kann man nicht mit jedem gut Freund sein, aber das ist in anderen Vereinen genauso.
Und Perspektiven eines Vereins können sich immer in kurzen Zeitabständen ändern,
es gibt wie im Leben immer Hochs und Tiefs. Andere Macher an den Hebeln und schon gehts in ne andere Richtung.

Ich bin in einer Minute in der Halle, kann 7 Tage trainieren,
hab gute Freunde im Verein und mein Sohn spielt dort in der Schülermannschaft.
Man soll nie "nie" sagen, aber ich glaube nicht, dass ich jemals den Verein wechseln werde.
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The Crow

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 07:48

Hi,

ich habe als Schüler in einem Verein mit 17 Mannschaften begonnen.
Dann habe ich dann bedingt durch Wein, Weib und Gesang mit 15 aufgehört.
Mit 30 wurde ich von meinem Schwager, auf einer Feier, wieder annimiert.
Tischtennis...haha, kann ich..., kriegst mal ne Reibe.....
Also zu einem Dorfverein, 15km entfernt mitgefahren, festgestellt das sich alles verändert hatte, (Bälle,Zählen,Beläge,...)
und den ganzen Abend nicht einen Satz geholt, gegen niemanden, nicht mal gegen 2.Kreis.
Bittere Erkenntnis, das TT ja nur noch aus fiesen Aufschlägen besteht.(Hier wurde schon der Grundstein zur Materialschlampe gelegt.)

Mein alter Verein war tot, nur noch eine Herrenmannschaft :horror:
Also in dem Verein von meinem Schwager angeheuert, die Kamaradschaft war einfach Top.
Grillen, Trinken, Feiern, natürlich auch mit Familie.
Über Material habe ich mich dann von der zweiten zur ersten aufgespielt.
Nach 8 Jahren brach unsere 2. weg und wir waren mehr oder weniger allein, 6 Mann in der Ersten, ohne Ersatz.
Wir haben uns dann noch 4 weitere Jahre durchgeschlagen, teilweise zu 5. zum Spiel, unnötig Punkte verloren, dadurch letztendlich zur Fahrstuhlmannschaft geworden.
Haben uns dann einvernehmlich dazu entschlossen, uns aufzulösen.
War ein schwerer Entschluss, bei dem ich schon ein weinendes Auge hatte.
Wir haben aber noch regelmäßig Kontakt und starten hin und wieder ein Trainingrevival.
Somit habe ich also einmal den Verein gewechselt, dem ich auch wieder Treu bin, sollte nichts gravierendes passieren.
Einen Wechsel könnte ich mir nur vorstellen, wenn sich meine alte Truppe wieder zusammenfindet, mit einem Mann Verstärkung.

Gruß
Jörg
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Phoenix

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 08:40

Ich habe 2x den Verein gewechselt. Angefangen habe ich mit 11 Jahren in einem Verein aus dem damaligen Heimatdorf. Da dieser zum Schluss (vorher 1 Herren, 3 Jugend) aus nur noch 1 Jugendmannschaft bestand, und ich mit 18:1 in der 1. Kreisklasse spielte (vorher 2. Bezirksliga), weil alle anderen aus meiner damaligen Mannschaft 18 geworden sind oder keine Lust mehr hatten, habe ich das 1. mal den Verein gewechselt.

Das hatte für mich die negative Auswirkung, dass ich mit 16 Jahren 3x in der Woche mit der Bahn ca. 30 Minuten gefahren bin und noch mal 15 Minuten bis zur Halle gelaufen bin :mrgreen:
Dort konnte ich wieder Bezirksliga Jugend spielen. Mit 18 habe ich dann in der 3. KK Herren angefangen.....direkt aufgestiegen und die folgenden 2 Jahre habe ich 2. KK an 1 gespielt. Trotz höherem TTR-Wert wollte man mich nicht in der Kreisliga spielen lassen, man wollte am Ende mich in der 3. KK starten lassen und dann festspielen lassen. Die mangelnde Trainingsbeteiligung (ca. 4-6 Spieler pro Training, BZL-Mannschaft trainierte nur Mannschaftsintern) hat mir dann den Rest gegeben.

Auf der Suche nach einem neuen Verein habe ich über Noppen-Test einen User namens "Fab" kennengelernt und bin einfach mal zum Training vorbeigefahren (Greetings :thumpsup: ). Fazit: Viele Noppenspieler, gute Spielstärke vorhanden, gute Trainingsbeteiligung, vernünftiges Training

Also: gewechselt, seit der Hinrunde spiele ich Kreisliga an 1 :2thumps:
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MaikS

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 09:54

Insgesammt 3 mal. Das erste mal mit 15: Unser Jugendtrainer sah seine Aufgabe darin, die Halle aufzuschließen, eine Stunde Fußball zu spielen und sich dann due Bank zu legen und zu warten bis es 19 Uhr ist. Als dann mehrmals in einer Halbserie kein Fahrer für Auswärtsspiele gekommen ist, sind mein damals bester Freund und ich gewechselt.
Nach 1,5 Jahren hatte man uns dann beim neuen Verein, als der Schritt in die Herren anstand(Letztes Jugendjahr: 49:1: ), Kreisliga angeboten. Unser alter Verein allerdings Bezirksliga.
Also sind wir wieder zurück, auch weil unser Trainer selber gewechselt ist.
Dann fast 10 Jahre in meinem Ursprungsverein gespielt. Dort gab es dann extrem massive Veränderungen: Nach 2 super Jahren folgte eine Seuchen Saison. Kein Support mehr vom Verein, 3 Spieler wechselten, Klassenerhalt selbst nach Abstieg war nicht gesichert. Da hat mir ein anderer Verein Oberliga angeboten, und das habe ich angenommen. Seit dem bin ich bei meinem jetzigen Verein, und zumindest großteils auch glücklich.
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grassbeisser

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 10:43

Ich erlebe das immer wieder, dass junge Spieler im eigenen Verein keine Perspektive geboten bekommen,
da sind dann meistens Besitzstandswarer am Werk.
Die interessiert die Zukunft des Verein keinen Meter,
ist bei uns z.T. auch so, wird sich aber in naher Zukunft ändern.
Wir haben schon viele gute Spieler wegen ein paar alten Egoisten verloren.
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ChopTillYouDrop

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 11:28

grassbeisser hat geschrieben:Ich erlebe das immer wieder, dass junge Spieler im eigenen Verein keine Perspektive geboten bekommen,
da sind dann meistens Besitzstandswarer am Werk.
Die interessiert die Zukunft des Verein keinen Meter,
ist bei uns z.T. auch so, wird sich aber in naher Zukunft ändern.
Wir haben schon viele gute Spieler wegen ein paar alten Egoisten verloren.


Das ist auch die Unart des Tischtennis m.M. nach! In vielen Vereinen werden die Kinder nur betreut und nicht trainiert. Nach dem Wechsel zu den Herren wird dann im Training nur noch gespielt. Wenn ich mir die Alte-Herren-Mannschaft (Fußball) von meinem Dad angucke, machen sogar die ein ernsthafteres Training als 90% der Tischtennisspieler. Ich kann einfach nicht verstehen, warum man im Tischtennis meint, dass man aufs Trainieren verzichten kann (Und Spielen während der Trainingszeit gehört für mich nicht dazu!). Es mag wohl wirklich an den vielen "alten Leuten" liegen, die dann zumeißt auch noch die Vorstände stellen. Jugend-/Herrentrainer engagieren? Pah, wo gibts das denn?
Einzige Möglichkeit da raus zu kommen ist für sein Alter und Geschlecht derart talentiert zu sein, dass man vom Verband gefördert wird (Bei uns kommts gerade zum zweiten mal bei den Mädchen vor. Erste spielt nun mit 15 oder 16 Oberliga und hat glaube ich sogar bereits Regionalliga gespielt. Hat zum Glück noch die Kurve bekommen, nachdem sie unserem Verein schon zu lange treu war!).
Anstatt sich mit schwachsinnigen Regeländerungen zu beschäftigen, sollte man sich lieber mal Gedanken machen, wie man die Grundeinstellung zum Training auf das Niveau eines Fußballers heben kann! Dann würde es mit dem Sport auch bergauf gehen.
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Cogito

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 11:29

Ich bin eigentlich großer Fan des jeweiligen Vereins vor Ort und habe dort auch 10 Jahre nach meiner Wiedererweckung gespielt. Leider fand sich dann im letzten Jahr in meiner Mannschaft eine Truppe zusammen, bei der es menschlich überhaupt nicht harmonierte - milde ausgedrückt. Ich wäre auch geblieben, wenn jemand anders den Mannschaftsführer gemacht hätte. Nach der Chaossaison hatte ich die Schnauze nach 4 Jahren voll. Aber da kamen dann von Mehreren Sprüche wie "Nein, mache ich nicht. Auf Punktspiele kann ich auch verzichten, dann eben nur noch Training."

Gleichzeitig machte mir ein anderer Verein, bei dem ich schon 2 Jahre zuvor wegen des Trainers Mitglied geworden war, das Angebot zu wechseln. Da meine alte Mannschaft aus der KL in die 1.KK abgestiegen war und hier BK geboten wurde, war das auch sportlich verlockend. Dort blieb ich dann 4 Jahre und habe dort von 2.KK, 1.KK bis BK alles gespielt. Dann kam zweierlei zusammen: die 1. Mannschaft stieg ab und hatte gleichzeitig einen Aderlass von 3 Spielern, der mit den vorderen 3 Spieler der 2. Mannschaft aufgefüllt wurde. Da ich krankheitsbedingt eine grottige Rückrunde hingelegt hatte, war ich zum Zeitpunkt der Entscheidung klar die Nr. 4 bzw. die Nr.1 der neuen 2. Mannschaft, die eine Klasse zurückgezogen wurde und mit 3 Spielern aus der 3. KK aufgefüllt wurde. Zwar ist das alles korrekt nach sportlichen Kriterien entschieden worden, und ich grolle daher auch niemandem aber zur 2. KK mit einer schlechten Mannschaft hatte ich keine Lust und bin dann zu meinem jetzigen Verein gewechselt, die für ihre 2. Mannschaft (KL) noch Spieler suchten. Dort werde ich solange bleiben, wie kein zwingender Grund vorliegt zu wechseln.

p.s.
The Crow hat geschrieben:.. zur Materialschlampe ...
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Osterhase

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 11:31

bin bisher einmal zwangsweise in der Jugend zu einem Nachbarverein gewechselt als die TT Abteilung dicht gemacht hatte...
Jezt spiele ich seit ca. 20 jahren in diesem Verein.
Es geht aber nichts mehr vorran. Keine richtigen Trainingspartner, keine Jugend.
Würde auch mal gerne wieder in einer anderen Liga spielen. Auf Dauer ist das so eintönig wenn man seit 5-6 Jahren ohne Ambitionen in einer Liga spielt und immer dieselben Gegner hat.
Inzwischen ist der 2. im Verein ca. 150 TTR Punkte hinter mir, die Nummer 3 200 Punkte.
Vor 2 Jahren bin ich zu einem Verein gekommen wo ich seitdem regelmässig trainiere (oft auch wenn in meinem Verein zur selben Zeit Training ist)
Das Training macht mir dort einfach mehr Spass und mit den leuten im Verein verstehe ich mich auch gut.
Da ich vor ein paar Jahren umgezogen bin ist die Fahrzeit zu beiden Vereinen auch gleich.

Hatte schon überlegt letzte Saison zu wechseln, hab mich dann aber doch wieder hinreissen lassen und bin doch geblieben.
Nächste Saison wechsel ich aber auf jeden Fall. Muss nur noch einen guten Zeitpunkt finden es der Mannschaft beizubringen...
Befürchte leider, dass es ein paar Spieler gar nicht verstehen werden.
Aber irgendwann muss man auch mal an sich selbst denken
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tstollen

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 15:02

Sehr schönes Thema, weil es ja auch in anderen Bereichen ähnliche Überlegungen gibt (Beruf, Ehe). Ehe wechsle ich nicht. Glücklich und 2 Kinder. :2thumps:
Beruf: Habe ich 2 X gewechselt. Das 1te Mal nach 3,5 Jahren, weil meine Firma meinen Bereich nach Freiburg verlagern wollte und ich im Großraum Frankfurt aus persönlichen und beruflichen Gründen bleiben wollte. Das 2te Mal, nach 6 Jahren, weil ich kaum noch Perspektiven sah, mich angefangen habe zu langweilen und die Möglichkeit hatte zu einem wirklich guten Unternehmen mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten zu wechseln.

Die Familie ist quasi die Basis. Der Ort von Stabilität und Anerkennung.

Letzten Endes sucht man aber auch im beruflichen Bereich Anerkennung und Stabilität. Der Job ist aber in den heutigen Zeiten nicht mehr so stabil. Wichtig ist für mich die Bezahlung, die Art der Arbeit ,das Betriebsklima und die Sicherheit. Dieses Viereck verändert sich heutzutage permanent und erfordert gelegentliche eigene Aktivität.

Exkurs: Da denke ich muss man im wirklichen Leben schon beizeiten den Absprung schaffen. Treue wird auch nicht unbedingt belohnt. Ich denke da an meine Schwester, deren Firma pleite ging. Das ganze war ein Prozeß über mehrere Lage. Die Auftragslage wurde schlechter. In der Kantine wurden nur noch 3 Gerichte, danach nur noch 1 Gericht und danach wurde die Kantine ganz geschlossen. Es gab keine Gehaltserhöhungen mehr, die guten Mitarbeiter gingen zuerst. Ich habe ihr mehrfach geraten zu wechseln, aber sie fand das Betriebsklima so gut und es kam wies es kam. Anstelle sich aus einer gesicherten Position herauszubewerben, musste sie nach der Pleite doch mehrere Monate nach etwas neuem suchen.

Dritter Bereich: Tischtennis.
Die meisten beginnen normalerweise bei ihrem Heimatverein. Ein Verein im Heimatort mit vielen persönlichen Verbindungen. Man erlebt Anerkennung und Gemeinschaftsgefühl. Ich hatte da großes Glück bei mir. Die 6 Herrenmannschaften und 6 Damenmannschaften. Herren bewegten sich von Oberliga/Verbandsliga bis Kreisklasse. Die Damen von Regionalliga/Oberliga bis Kreisliga. Regelmäßig mehrere Trainer für den Jugendbereich aber auch im Aktivenbereich. Beste Voraussetzungen.
Gefördert wurden leider (für mich) eher die Schönspieler, von denen aber zugegebenermaßen auch einige den Sprung bis zur Regionalliga geschafft haben. Die Jugendarbeit also wirklich top. Als Materialspieler musste ich mich dagegen durchbeißen. Anerkennung gab es nicht unbedingt, da ich ja nach Meinung vieler nur aufgrund meines Materials gewonnen habe. Dazu kam, das man auch mit mir nicht unbedingt gerne Doppel gespielt hat (wegen Material). Der Weg in die 1te Mannschaft meines Heimatvereins führte für mich eigentlich nur über überragende Bilanzen. Ich denke von daher kommt auch mein Wunsch nach Anerkennung im Tischtennis mit progressiver Abwehr und Curl P1r und nicht mehr mit Störspiel am Tisch.
Man sieht, das es mir im Tischtennis und auch in anderen Bereichen des Lebens darum geht, den Platz zu finden, an dem man hingehört, wo man geschätzt wird, sich wohl fühlt und Anerkennung erfährt. Dazu kommt bei mir beim Tischtennis der Wunsch mein Potential auszuschöpfen. Da ist weniger die Spielklasse entscheidend sondern meine Leistung, mit der ich dann auch meiner Mannschaft helfen möchte. Ich stelle im Tischtennis sehr hohe Ansprüche an mich selbst.

Ich denke man sollte wechseln, wenn
- man in seinem jetzigen Verein keine Anerkennung erfährt,
- man TTR technisch deutlich unterfordert ist
- man sich in einer Abwärtsspirale befindet
- man gerne trainiert und schlechte Trainingsbedingungen hat


man sollte lieber nicht wechseln
- nur um eine höhere Klasse zu spielen, in die man TTR technisch nicht reingehört
- man in einer stabilen Mannschaft mit ähnlichen Zielen untereinander spielt
- das Gesellige nicht zu kurz kommt
- man gute Trainingsbedingungen hat
- man nicht ersetzbar ist und der Verein/ die Mannschaft sonst auseinanderbrechen würde

Bei meinen zugegebenermaßen relativ vielen Wechseln :roll: habe ich viele neue Freunde gewinnen können und mich insgesamt spielerisch sehr verbessern können. Negativ haben das Ganze sicherlich mehrere Leute aus meinem Heimatverein gesehen, von dem ich nunmehr 5 Mal weggewechselt bin (zuletzt vor 2,5 Jahren). Zu den meisten habe ich aber ein sehr gutes Verhältnis.
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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 15:40

Ich wechsel sogar jetzt zur Rückrunde zum nachbarverien!

Ich wollte eigentlich schon zu beginn der Saison dort hin... Unsere 1. Mannschaft schien auseinaderzufallen, Nr. 2+3 weg keinen Ersatz! Unsere 2. Mannschaft spielt 6. Kreisklasse und ist somit auch nicht wirklich geeignet Ersatz zu liefern!

In der Sommerpause war ich viel unterwegs und habe sämtliche Vereine in der näheren Umgebung abgegrast...

Dann hieß es das wir doch noch einen Zugang verbuchen können, also somit mannschaft angemldet!
Na ja die Saison verlief alles andere als Wünschenswert, unser Neuzugang hat insgesammt an 2 Spielen teilgenommen, 2 aus unserer mannschaft haben sich ziemlich in den Haaren und der andere macht dann urlaub wenn es gegen die Starken Gegner geht! (Ist aber zu Hause :banghead: )

Wenn man noch am selben Tag des Punktspieles bis Abends nicht weiß woher man Leute nehmen soll, und erst vor Ort erfährt ob eine Mannschaft komplett ist oder nicht, so ist das doch ziemlich bescheiden! So haben der Abteilungsleiter und ich entschlossen die Mannschaft vorzeitig zurückzuziehen! nach 7 von 9 Punktspielen war vorbei, und das gerade bei meiner relativ guten Form :x

Na ja, seit dem es Online ist, klingelt fast täglich mein Telefon und es rufen nachbarvereine an :P Das höchste Angebot kommt aus der Bezirksliga mit Chance auf BOL! Musste ich aber ausschalgen, da ich den Nachbarverien zugesagt hatte und auch dabei bleibe, mit den Leuten dort habe ich fast schon ein besseres Verhältnis als mit unserer Mannschaft ;) Wurde auch schon während der Saison zu deren Vereinsmeisterschaften eingeladen :D

Ich glaube sobald man sich nicht mehr drauf freuen kann, Tischtennis im eigenen Verein zu spielen, ist die Zeit reif zu wechseln :ichweisswas:

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Jaguar

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Re: Vereinswechsel - wann, warum?

BeitragFr 23. Nov 2012, 19:49

2 x Vereinswechsel, 1x aus menschlicher und sportlicher Enttäuschung, 1 x auf Bitte eines Berufskollegen und außerdem gleichzeitig damit verbundenem kürzerem Fahrweg
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