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Martin's TT-Tagebuch

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Memo

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 6. Mai 2015, 00:15

Ni-Ox ist nicht erlaubt.

Zum 802 ox: Gao Peng aus TTC Gnadental spielt damit auf ein Selbstbauholz Abwehr, Oberliga vorne positiv.
Ich durfte als OSR seinen Schläger genauer ansehen ;) und es war tatsächlich ox. Es waren schöne Schnittwechsel zu sehen, die Gegner haben darauf nur auf seine Vh gespielt, weil sie so verpeilt waren :D
Ich hatte selber kaum geglaubt, dass man sowas erfolgreich spielen kann :)
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 6. Mai 2015, 08:31

@Memo
Schade, dass NI-OX nicht erlaubt ist. Dann müsste ich einen super dünnen Schwamm finden und den unter den 999 kleben. Ich hab den 802 erst an der Ballmaschine getestet und da hat er super viel US gegen OS erzeugt. Zum Glück gibt's ein paar Videos mit Peng Gao z.B. eines gegen Keini :D

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Cheers, Martin

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martinspinnt

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FS 802 OX

BeitragDo 7. Mai 2015, 22:38

Komm grad vom Training, wo ich auf der RH den 802 OX auf dem Dunlop Barna 3ply hatte. Der Belag ist super schnell und ich konnte die Schupf- und Abwehrbälle nicht wirklich kontrollieren. Das Holz ist wohl zu deftig für den 802 und ich tu den mal auf ein langsameres 3-ply-Holz.
Was trotzdem erstaunlich war, dass der Schnitt einmal so war und komplett anders. Ich hab den ganzen Abend nicht gecheckt, woran das liegt. Mal ist super viel US drin und mal sehr wenig. Die Gegner können den 802 OX kaum ausrechnen und ich ebenso wenig. Ich müsste viel testen, um herauszufinden, welche Bewegung nun zu massivem Schnitt führt und welche Bewegung zu eher wenig. Wenn ich zu flach in die Bälle reingehe, steigen die sehr stark und haben trotzdem ziemlich viel Suppe. Irgendwie könnte es mit der Schlägerneigung zu tun haben. Wenn ich den Schläger wenig öffne beim Abwehrball, könnte tatsächlich mehr Schnitt drin sein, wie wenn ich ihn später spiele und mit mehr geöffnetem Schlägerblatt. Die Seitschnittvariationen scheinen keinen grossen Einfluss auf die Schnittweiterleitung zu haben.
Egal, morgen bekommt der Dr. Evil wieder ein Chance und den 802 papp ich auf ein schnarch langsames Holz.
Allgemein verunsichert der 802 OX die Gegner sehr stark und ich krieg die üblichen Lullibälle in die RH. Ich konnte mit dem 802 OX erstaunlich gut angreifen bzw. kontern, flippen und schiessen und allgemein die Bälle verteilen.

Die Hardbat-Welt ist momentan eine neu Welt und ich muss erst den Dreh raus kriegen, was das Spielsystem betrifft. Es macht immer noch super viel Spass. Hardbat hat diesen Touch von ehrlich. Du gewinnst nicht weil du ein Hitec-Material spielst. Du gewinnst, weil du spielst, einmal angreifst, einmal abwehrst, in Bewegung bist, experimentieren tust, ... Da ist nix von riesiger Schnittweiterleitung alla LN und kein Mörderschnitt alla getunter China-Belag mit dem NI-Belag. Es ist einfach pures Tischtennis und die Rückmeldung auf einen Schlag ist viel höher wie mit NI-Belägen und einer LN. Ich verspür momentan absolut keine Lust auf einen NI-Belag auf der VH. Momentan brauch ich einfach keinen Schwamm, weiss der Geier warum. :D
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 7. Mai 2015, 22:42

Der Schnitt kann mit dem Ballkontakt zusammenhängen.mbeinkurzem Ballkontakt rollt der Ball verhältnismäßig viel durch, bei langem bleibt dem Ball mehr Zeit, die Rotation auf dem Schläger abzubauen.
Kann aber auch mit deiner Bewegung zu tun haben, dass du einmal eher frontal und das andere mal eher tangential triffst.
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 7. Mai 2015, 23:27

@Deserteur
Ja, es ist ein Ansatz wert, die Ballkontaktzeit im Auge zu behalten. Bei der KN-OX ist das so eine Sache, weil der Ball eh ziemlich schnell wieder den Schläger verlässt. Das Gefühl dafür ist unendlich viel komplexer wie bei einer LN. :D

Ich lese immer mal wieder wie bei dir, dass manche einen Spassschläger in petto haben. Rein für mich, kann ich nicht mehr mit dieser Spaltung Leistung vs Spass leben. TT soll doch Spass machen. Wenn das beidseitig NI ist, ist das ok. Wenn jedoch getrennt wird zwischen Leistung und Spass, ist damit immer wieder Frustration und Blockierung damit verbunden. Auf dem Leistungstrip fällt es schwer, sich zu motivieren, wenn entsprechende Erfolge ausbleiben. Auf dem Spasstrip spielt Leistung eine untergeordnete Rolle und es macht einfach immer Spass. Das ist sehr viel nachhaltiger wie das Leistungsprinzip.

Ich frag mich wirklich, wohin das Leistungsdenken in unserer Sportart geführt hat. VOC wurden verboten, Sätze wurden verkürzt, 3rd-ball-Strategie hat überhand genommen, der P-Ball wird eingeführt, AR von LN-Belägen wurde rigide begrenzt, der 40mm-Ball bremst Rotation... Gebracht hat das alles ziemlich wenig, denn TT ist nicht sehenswerter geworden. Marty Riesman sagte imho zu Recht, dass in den Hardbat-Zeiten ein Wembley-Stadium bei den British-Open gefüllt war. Ich finde die Entwicklung im TT auf ITTF-Ebene schon lange ziemlich schräg und meine Bedürfnisse in Sachen Hardbat haben mit einer gewissen Rebellion gegen den Material- und Leistungskult zu tun.
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 8. Mai 2015, 00:20

VOC wurde aus gesundheitlichen Gründen verboten ( zu Recht ).
Der Zelluloidball wird verworfen, weil die Produktion weltweit zurückgeht, da die Verarbeitung durch ungebildete Arbeitskräfte sehr gefährlich ist. Das einzige was man der ITTF bei diesem Beschluss vorwerfen kann, ist , dass sie den Entwicklungsprozess des Plastikballs nach allen Regeln der Kunst verhunzt haben.
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Dr. Evil und Degu

BeitragFr 8. Mai 2015, 11:52

Hab mal die Noppenhälse des FS Dr. Evil gemessen. Die Hälse sind ziemlich genau 1 mm lang und ca. 1.5-1.6 mm breit. Das führt zu einer Aspect Ratio von ca. 0.6-0.7, wodurch sich auch das Verhalten in Richtung MLN oder gar LN erklärt. Der gute Dr. Evil bremst schon ziemlich stark ab, was wohl an der Gummimischung liegt, die wenig elastisch ist. Der Dr. Evil hat auch die horizontale Noppenanordnung, wie die meisten MLN und LN auch.



Hab heute den 802-40 runter genommen, weil er mir auf dem Barna-Holz etwas zu schnell war. Dann den Degu OX ausgepackt und mit erstaunten festgestellt, dass der dem 802-40 ähnelt. Die Riffelung der Köpfe ist beim Degu viel feiner und die Hälse etwas weniger konisch. Das Gummi des Degu ist hoch elastisch und wohl auch etwas weicher. Der Degu OX spielt sich langsamer als der 802-40 und macht etwas weniger Schnitt. Er passt besser auf das Barna-Holz und so bin ich gespannt auf das Training heute Abend.

Cheers, Martin

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Spielen mit dem Hardbat-Schläger #9

BeitragFr 8. Mai 2015, 14:13

An der Ballmaschine hab ich es deutlich erkannt, dass die Beschleunigung des U-Arms über die Menge an Schnitt bzw. Schnittweiterleitung entscheidet. Eine langsame Hackbewegung in der Abwehr erzeugt mit der KN-OX wenig Schnitt und eine schnelle Hackbewegung viel Schnitt. Ich kann das an der Ballmaschine trainieren. Im Match wird mir diese Differenzierung wohl eher schwer fallen, denn ich bin schon froh, überhaupt den Ball sicher abzuwehren. Ich kann immerhin daran arbeiten, den U-Arm generell stärker zu beschleunigen...
Cheers, Martin

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Spielen mit dem Hardbat-Schläger #10

BeitragFr 8. Mai 2015, 22:24

Wow, die Kombi Dr. Evil OX (RH) und Degu OX (VH) auf dem Dunlop Barna 3-ply funzt total gut. Unglaublich, es geht jeder Schlag, egal ob aktiv oder passiv. Ich spiele seit über 13 Jahre TT, hab hunderte von NI- und LN-Belägen getestet und lande schliesslich bei einem Hardbat-Schläger. Ich hab z.B. mit dem NI-Belag nie gescheit abwehren können. Ich kann zwar weich mit viel Rotation eröffnen, das Nachziehen hat jedoch nie wirklich gut geklappt. Der Hardbat-Schläger bietet mir die Sicherheit, die ich benötige, um variabel zu spielen. Egal ob Variationen bezüglich der Platzierung, des Tempos, Schnitts und Flugkurve, es gelingt alles sehr sicher. Das Spiel mit dem Hardbat-Schläger lebt von der Variation und nicht vom ultimativen Tempo oder Schnitt. Ich finde die Sicherheit insgesamt sehr viel höher, wie mit NI-Belägen.
Im Training hab ich in der Abwehr Schnittvariationen geübt, was sehr einfach geht. Dabei spielt hauptsächlich die Beschleunigung im U-Arm eine Rolle. Beim Hardbat verlagert sich mein Augenmerk mehr auf das Spielen mit dem U-Arm und weniger auf das Handgelenk, was eine ehr untergeordnete Rolle spielt. In der Abwehr entsteht nicht mehr Schnitt mit mehr Handgelenk, sonder rein vom Tempo der U-Arm-Beschleunigung. Das funzt alles sehr linear, was mir total gut gefällt. Input = Output, eine ganz einfach Rechnung.
Da es beim Hardbat-Schläger nicht so viele Parameter gibt, die stimmen müssen, geht es nur noch darum, mich für ein Grundtempo zu entscheiden. Die aktuelle Kombi ist sehr ausgewogen, vielleicht einen Tick zu schnell. Es lebt in erster Linie vom Holz und so werde ich noch ein paar langsamere Hölzer und passend KN-OX testen. In den Startlöchern steht ein mittelschnelles Stiga Hornet mit dem Yasaka Cobalt Alpha auf der VH und dem YASAKA A-1-2 A-1 bestückt. Das Hornet ist kopflastiger wie das Barna und ich bin gespannt, ob mir das weniger oder besser gefällt.
Cheers, Martin

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Dunlop Barna mit SPINLORD Degu OX und Dr. Evil OX

BeitragFr 8. Mai 2015, 22:49

So schaut mein neues Baby aus :D



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cronsen

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 8. Mai 2015, 23:16

sie werden dich den steinplattenjogi nennen, falls du damit in punktspielen aufkreuzt :D

fehlt dir da nicht doch mal son gegenzieher odern weicher richtig spinniger topspin, was machst du nun für aufschläge ?

aber ich versteh dich schon, manchmal muss man eine sache erstmal aufs minimum reduzieren um klarheit zu bekommen..
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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 8. Mai 2015, 23:23

hey cronsen

Ich kann gegenziehen, nur hat das nicht den üblichen Schnitt. Diese Bälle kommen super flach über das Netz und werden total falsch eingeschätzt. Auch die weiche Eröffnung ist möglich und wird auch völlig falsch eingeschätzt. Ich mach viele Punkte mit den AS, denn kaum einer glaubt, dass so viel Schnittvariation mit einer KN-OX möglich ist.

Es ging mir mehr darum, das Material zu finden, was zu mir passt. Da ich viel Variationen spielen will, brauch ich ein Material, was möglichst sicher ist. Klingt eigentlich logisch, hat mich bloss 13 Jahre meine TT-Lebens gekostet und sehr viel Geld für immer wieder neue Erfahrungen mit Belägen :D

PS
In einem Punkt bin ich ganz sicher, denn ich spiele lieber mit Leuten in einer Mannschaft, wo ich mich wohl fühle als in einer Mannschaft von kleinen Egos, denen es "nur" um's gewinnen geht. Ich bin wie dein Vater auch bereit, 2 Ligen tiefer zu spielen und mit Leuten unterwegs zu sein, die das Herz auf dem rechten Fleck haben. Ich hab einfach genug von all diesen "Gestörten", die sich da manchmal im TT rum tummeln. ;)
Cheers, Martin

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martinspinnt

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Trainieren an der Ballmaschine mit dem Hardbat-Schläger #1

BeitragSa 9. Mai 2015, 13:36



So, jetzt beginnt die eigentlich Arbeit mit dem Hardbat-Equipment. Es geht darum, möglichst viele Schläge sicher spielen zu können, egal ob am Tisch oder in der Halbdistanz. Ich halte es weiterhin so, hauptsächlich durch Selbstbeobachtung zu lernen. Die Ballmaschine bietet mir dieses konzentrierte Wiederholen und das selbstbeobachtende Einüben von Schlägen. Ich beschränk mich erst einmal auf das Spiel in Tischnähe. Ich unterscheide grundsätzlich zwischen Angriffs- und Abwehrschläge über Tisch mit kurzen Bewegungen und Schlägen mit langen Bewegungen, die unter Tischniveau beginnen bzw. enden.

Druckschupf
Ich bin noch ziemlich unsicher, was diesen Schlag betrifft. Naturgemäss geht er mit der RH besser wie mit der VH. Ich bin mich einfach nicht gewohnt, mit kurzen Bewegungen zu spielen.

Konter
Auf der RH bin ich sehr stabil und hab eine hohe Sicherheit. Mit der VH passiert es immer noch, dass ich im Moment des Balltreffpunkts mit dem U-Arm nach unten abknicke. Ich bin dieser Sache auf der Spur. Ich hab erst ein lockeres Handgelenk und in dem Moment, wo ich den Ball treffe, spannt sich das Handgelenk an und der U-Arm kippt nach unten. Da ich nicht ständig mit Spannung bzw. Verkrampfung im Handgelenk spielen will, muss ich lernen, auch im Moment des Balltreffpunkts locker zu bleiben. Ich hab haute beim Kontern das Handgelenk beobachtet. Es fühlt sich irgendwie sehr unsicher an. Ich muss die richtige Spannung finden, nicht zu verkrampft und nicht zu locker.

Topspin
Ist ja klar, die langen Bewegungen gehen bei mir besser und auch die Kontrolle ist höher wie beim Druckschupf und Konter. Ich muss noch herausfinden, wie stark ich mit der Hand nach oben gehen muss, um einen schönen Bogen zu spielen. Ich möchte nur so viel wie notwendig mit der Hand nach oben. Mit der KN-OX muss ich durch den Ball hindurch spielen und kann die Bewegung nicht abbremsen wie mit Sandwich-Belägen. Also immer schön durch schwingen.

Lange Abwehr
Ich liebe diesen Schlag und fühle mich mit der KN-OX sehr sicher. auf der RH weiss ich noch immer nicht, wie stark ich meinen Körper auf die Flugkurve des ankommenden Balls ausrichten will. Ich kann mir vor allem in Tischnähe auch vorstellen, eher parallel zu stehen.
Cheers, Martin

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Trainieren an der Ballmaschine mit dem Hardbat-Schläger #2

BeitragSa 9. Mai 2015, 15:35

Seit ich mit dem Hardbat-Schläger spiele, komme ich ständig an meine natürlichen Grenzen und muss diese irgendwie überwinden. Dadurch entstehen plötzlich neue Ein- und Aussichten.

VH-Konter
Irgendwas hat nicht gestimmt an meiner Konterbewegung. Dann ist mir in den Sinn gekommen, dass ja auch noch seitliche Bewegungen aus dem U-Arm gibt, so wie beim Seitenwischer auf der RH-Seite. Ich hab nicht schlecht gestaunt, als die Konterbälle viel sicherer kamen, als ich zusätzlich zu Konterbewegung noch so eine kleine Seitenwischerbewegung nach innen und oben gemacht hab. Das ist in etwa die Technik, wenn mit der VH und abgeklapptem Handgelenk inside-out gespielt wird. Wenn ich das auch diagonal mache, erhält der Bälle etwas Rotation und mir bietet sich dadurch die selbstverständliche Möglichkeit, mit der VH fast ansatzlos einmal diagonal und einmal parallel zu spielen.

RH-Seitenwischer
Ich werde den geraden Druckschupf durch den Seitenwischer ersetzen. Wie beim VH-Konter ergibt sich dadurch einfach die bessere Möglichkeit, fast ansatzlos einmal diagonal und einmal parallel zu spielen. Zusätzlich bringt dieses leicht tangentiale Element mehr Kontrolle gegenüber Schnitt und Tempo der ankommenden Bälle. Die Schnittweiterleitung ist eh besser und der Seitschnitt ist auf jeden Fall eklig für die Gegner.
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Trainieren an der Ballmaschine mit dem Hardbat-Schläger #3

BeitragSa 9. Mai 2015, 18:30

Videos
Ich komm grad ein wenig an die Grenzen mit den sprachlichen Beschreibungen der Grundschläge mit dem Hardbat-Schläger. Darum werde ich morgen mal ein Video zu den Grundschlägen erstellen. Hab die Ballmaschine momentan in der Waschküche stehen, ist alles ein bisschen eng und doch möchte ich meine Fortschritte dokumentieren. Ich hab momentan vor, die nächste Saison mit der Hardbat-Keule in der Meisterschaft zu starten und muss mich entsprechend seriös vorbereiten.

Runde Bewegungen
Mein Anspruch momentan ist, die Grundschläge mit runden Bewegungen zu spielen. Mit dem Hardbat-Schläger läuft es nicht kontrolliert mit diesem Stopp in der Endphase eines Schlags. Mein Motto heisst aktuell "runde und fliessende Bewegungen".
Cheers, Martin

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Hardbat in action

BeitragSa 9. Mai 2015, 19:55

Viel Vergnügen beim Schauen des folgenden Videos :D

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Faster

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 9. Mai 2015, 20:29

Sehenswürdige Ballwechsel mit ordentliche Power. Was für Noppen spielen sie?
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 9. Mai 2015, 21:31

@Faster
Ich hab keine Ahnung, was dir für Noppen spielen. Auf jeden Fall spielen alle den gleichen Schläger. Diese KN scheint genügend Spin zu entwickeln, um auch hart oder aus der Halbdistanz angreifen zu können. :D
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toreschwefer

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 9. Mai 2015, 21:41

Hallo...
Ich spiele Mindestens einmal im Jahr bei einem Brettchenturnier mit... Dieses Jahr würde es das erste mal nach den Regeln der WUTTO ausgetragen... Dadurch müssen alle mit einheitlichen Schlägern spielen und beim Seitenwechsel wird auch der Schläger getauscht... Also für alle gleiche Bedingungen... Macht tierisch Laune... Hatte auch schon mal gedacht mit meinem Toni Hold Holz und Speedy Soft Gummis in die Saison zu gehen... Weiss nur nicht ob das erlaubt ist...
Mfg Tore
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 9. Mai 2015, 22:41

@Tore
Natürlich ist das erlaubt. :D
Cheers, Martin

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