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Martin's TT-Tagebuch

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steve111

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 9. Apr 2015, 08:10

martin.
ich hatte vor etlichen jahren eine freundschaft mit dem damaligen weltklasseabwehrspieler bela mesaros.
von ihm hatte ich gelernt,holz und belag müssen gegensätze bilden.am anfang verstand ich es nicht,aber wie ich sein kombination sah wurde es mir klar.
ein weiches holz marke eigenbau mit einem 2mm speedy spin optimiert.
das gerät erzeugte so einene rotation,daß ein topspin oder die ballonabwehr derart eklig war,das ein richard prause,der bekanntlich gut gegen abwehr konnte,damit seine probleme hatte.
dieses system hatte ich auch bei wang hao gesehen,der ein ncd spielte und chinabeton auf der vh.
also,weiche beläge habe ich bei höherklassigen abwehrspieler noch nie gesehen.
wie gesagt,bei dir muss ein belag viel rotation erzeugen,da es nicht sein kann das einem der topspin um die ohren gehauen wird.
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 9. Apr 2015, 09:36

steve111 hat geschrieben:wie gesagt,bei dir muss ein belag viel rotation erzeugen,da es nicht sein kann das einem der topspin um die ohren gehauen wird.


Sehe ich auch so. :mrgreen:
Cheers, Martin

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martinspinnt

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DONIC Quattro 2.0 mm

BeitragDo 9. Apr 2015, 10:23

Der Hersteller hat geschrieben:Nicht schneller spielen sondern sicherer gewinnen. Der DONIC QUATTRO mit FAKTIS-Technik. Kontrollbeläge werden aus weichen Schwämmen gemacht - das ist ein alter Hut. Damit wollten wir uns nicht mehr zufrieden geben. Ein weicher Schwamm braucht auch ein weiches Obergummi, meinten unsere Entwickler, weil es sonst niemals zu einer echten Harmonie zwischen Ober- und Untergummi kommt. Also entwickelten wir "FAKTIS". Eine Technik für das Obergummi von Kontrollbelägen. FAKTIS-Obergummis sind so weich wie Kontroll-Schwämme. Eine ausgefuchste Konstruktion aus gummi-verträglichen Weichmachern und hochelastischen Synthetik-Kautschuken. FAKTIS macht aus den beiden Teilen des Belages erstmals eine harmonische Einheit. DONIC QUATTRO ist in der Lage, auf natürliche Weise umzusetzen, was der Spieler will. Für einen Kontrollbelag entwickelt er trotzdem eine erstaunliche Dynamik bei schnellen Spin-, Konter- und Blockbällen. Mit DONIC QUATTRO spielst Du nicht schneller, aber du gewinnst sicherer!


Wie immer klingt die Werbeprosa wunderbar. Beim Kurztest hat sich erst einmal gezeigt, dass der Belag nicht auf mein langsames, weiches und elastisches Holz passt. Für viel Spin und Speed braucht es wohl einen anständigen Holzkatapult. Da ich meinem Holz treu bleibe, belasse ich es dabei. Der Belag scheint sich erst einmal sehr kontrolliert zu spielen und doch hatte ich so meine Probleme mit der Schlägerneigung. Das Blatt kann z.B. beim Topspin nicht all zu sehr geschlossen werden, weil der Belag zu wenig greift. Das gleiche gilt für die VH-Abwehr, wo ich nicht all zu flach in den Ball gehen darf, denn sonst steigt er schnell und Türme sind die Folge. Alles ist irgendwie moderat bzw. mittelmässig bei dieser Kombi. Wegen der doch recht guten Kontrolle bekommt er von mir 4.2 von maximal 5.0 Punkten.
Cheers, Martin

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martinspinnt

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TIBHAR Grips-S Europe Soft 2.0 mm

BeitragDo 9. Apr 2015, 12:09

Der Hersteller hat geschrieben:Die weichere Version des RPS - Schwamms besticht durch mehr Gefühl und Flexibilität. Auch hier vermittelt die RPS - Technologie (effizienter Energietransfer bedeutet das optimale Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Ballflugkurve) Spielfreude pur. Speziell für Halbdistanzspieler, die das dynamische Topspinspiel mit viel Kontrolle und Rotation suchen.


Ich bin irgendwie ratlos. Der Belag kommt folienverpackt und schwammseitig vorgeklebt. Das OG ist leicht klebrig und wird sehr schnell fleckig. Der Belag fühlt sich mehr wie ein Chinabelag als ein ESN oder BTY. Den Belag als soft zu verkaufen ist gut, stimmt so leider gar nicht. Für europäische Verhältnisse ist das Teil schon ziemlich hart, gefühlte 43-44° Härte. Erschwerend kommt hinzu, dass er zu klein ist für mein Grossblatt, d.h. ich muss ein paar Millimeter hoher ansetzen beim Kleben. Ich hab viele Chinabeläge getestet und gespielt. Der Grips-S Europe scheint so eine Art Kompromiss aus dem Besten beider Welten zu sein. Der Schwamm hat eine weinrote Farbe, sieht echt nice aus.
Der Belag muss wohl wie alle Chinabeläge erst mal etwas weicher gespielt werden und doch stimmen schon die ersten Bälle an der Ballmaschine. Das Tempo bei zentral getroffenen Schlägen ist nicht sehr hoch und doch beginnt er bei tangentialen Schlägen zu explodieren. Beim RH-Topspin gegen OS ist fast alles gekommen, denn der Belag produzierte eine tolle Kurve. Es ist super viel Schnitt in den Bällen. Ich muss im Training heute Abend schauen, was es damit auf sich hat, bzw. wie gefährlich der Schnitt ist. Es ist kein einfach zu spielender Belag. Wer ihn beherrscht, wird mit maximalem Schnitt, einer tollen Flugkurve und ordentlichem Tempo belohnt. Ich gebe ihm aktuell 4.6 von 5.0 Punkten und schau heute Abend im Training weiter.

1. Training mit dem Grips-S Europe Soft
Heute Abend hab ich den T80 FX mit dem Grips-S Europe Soft verglichen. Mir wurde klar, dass der T80 FX mein Spiel mit Rotation nicht besonders unterstützt. Mit dem BTY-Belag kann wirklich aus jeder erdenklichen Lage auf den Ball "eingedroschen" werden. Was dem Belag abgeht, sind die Feinheiten. Schnittvariationen, variable Längen und Tempi. Der GS ES ist wesentlich schwieriger zu beherrschen, dafür wird man mit einer breiten Bandbreite von Möglichkeiten belohnt. Der Schupfball macht sehr viel Schnitt und auch die US-Abwehr ist tiptop. Ich hab heute nicht gegen bessere Gegner gespielt. Trotzdem hab ich gesehen, dass es der Schnitt ist, mit dem ich punkte. Der relativ harte Belag zwingt mir eine saubere Technik auf, sehr aktiven Einsatz des Handgelenks und gutes Timing. Wo andere Beläge verzeihender sind, bin ich stärker gefordert. Der Belag erinnert mich an Zeiten, wo ich mit dem getunten GLOBE 999 National sehr viele Punkte mit starker Rotation gemacht habe und es fühlt sich gut an. Zum Glück hat mir ein ehemaliger italienischer Abwehrspieler diesen Belag empfohlen. Nach dem Training erhält der Belag von mir die Note 4.7 und ist für die nächste Saison gesetzt. Es folgt nur noch das Feintuning. Morgen werde ich die Version mit 2.0 mm auf einem etwas schnelleren Hornet testen. Wahrscheinlich bestelle ich mir noch die Max-Version und verspreche mir damit noch einen Tick mehr Weichheit von Schwammseite her.
Cheers, Martin

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Coxeroni

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 9. Apr 2015, 13:38

Ich denke der heißt nur deshalb soft, weil er sich weicher ist die normale Grip-S Kachel
P1 1.8 | Darker 7p.2a-df | P1R 1.1
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martinspinnt

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Vorläufiges Fazit meiner Tests von NI-Belägen

BeitragDo 9. Apr 2015, 21:58

Ich hab viele Beläge getestet und bin schliesslich bei einer Art Chinabelag, dem TIBHAR Grips-S Europe Soft gelandet. Allroundbeläge sind mir allgemein zu langsam bzw. machen zu wenig Spin auf meinen eher weichen und elastischen Hölzern. Es gibt sehr viele gute "OFF-"-Beläge, die mir insgesamt zu wenig Spin liefern. Da geht es in erster Linie um Tempo und die notwendige Flugkurve dazu. Ich weiss nicht, wann der P7 eintrudelt und doch glaub ich nicht, dass er eine Alternative zum Grips-S Europe Soft sein wird. Der T80 FX hat sich im Training etwas simpler entpuppt, so dass der Grips-S die Nase vorne hat. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass mein Ranking natürlich super subjektiv ist. 5.0 ist die Maximalnote für meinen idealen Schläger. Darum spielt auch meine "seltsame" Skala keine Rolle, denn die ist nur für mich da. Da wir uns hier im TT-Tagebuch-Unterforum befinden, ist klar, dass mein Ranking absolut subjektiv und auf mein Material und Spielstil abgestimmt ist. Mich hat der GEWO Nanoflex FT 40 total überrascht, denn das ist ein sehr toller "ALL+" -Belag, der wohl zu Unrecht ein Schattendasein fristet. Der Stiga Neos Tacky ist auch ein sehr spinniger Belag, dessen Tempo jedoch mehr so im "ALL+" -Bereich liegt.

Abschliessendes Ranking für spinnige ALL bis "OFF-" -Beläge:
  1. TIBHAR Grips-S Europe Soft 2.0 mm 4.7
  2. BTY T80 FX 2.1 mm 4.6
  3. GEWO Nanoflex FT40 2.1 mm 4.6
  4. ANDRO Impuls Speed 2.2 mm 4.5
  5. STIGA Neos Tacky Max 4.5
  6. BTY G3 FX 2.1 mm 4.4
  7. JOOLA rhyzm 375 MAX 4.4
  8. XIOM Omega IV Europe Max 4.2
  9. BTY Tenergy 05 FX 2.1 mm 4.2
  10. DONIC Quattro 2.0 mm 4.2
  11. XIOM Musa 2.0 mm 4.1
  12. BTY Roundell 2.1 mm 4.0
  13. SAUER & TRÖGER Secret Flow Max 4.0
  14. GLOBE 999T 2.0 mm 4.0
  15. BTY G3 2.1 mm 3.9
  16. DONIC Akkadi Taichi 2.0 mm 3.8
  17. JUIC Spinspiel Ultima Max 3.4
Cheers, Martin

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arrigo

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 10. Apr 2015, 00:14

Das ist jetzt interessant Martin. Ich habe den Grip-S Europe (ohne soft) in 1.8mm auch gespielt (auf NSD). Nach ca. 5-8 Spieleinheiten taute der Belag damals auch richtig auf, will heißen er legte an Dynamik zu. Ich gebe dir mit deiner Vermutung, dass dieser Belag erst einmal eingeprügelt werden muss, definitiv recht. Ich hatte damals auch das Problem mit dem zu kleinen Belagsquadrat (Wobei ich mich erinnere, dass ein Exemplar passte und ein zweites nicht, was heißt dass die Dinger unterschiedlich groß ausfallen :roll: ). Ich mochte den Grip-S auch, finde aber dass auf dem NSD der P7 sich "Overall" gleichmäßiger spielt bei min. gleicher Rotationsentwicklung. Gib dem P7 auf jeden Fall eine Chance wenn du ihn bekommen hast! Gut möglich, dass die "Schnittspitzen" beim Grip-S höher sind, aber wie gesagt, ich finde den P7 einfach ein wenig ausgewogener.
Vega Tour 1.8mm NSD 84Gramm Hellfire OX
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 10. Apr 2015, 00:20

@Harald
Das NSD ist ein komplett anderes Holz wie meine wirklich sehr alten, weichen und eher elastischen Stigahölzer. Der Grips-S ES spielt sich schon auf dem langsamsten sehr gut. Hab ihn nun auf ein etwas schnellere Hornet montiert. Ich kann mir gut vorstellen, dass das NSD insgesamt zu steif für den Belag ist. Ich gehe auch davon aus, dass es bei diesem Belag ruhig die Max-Version verträgt, wenn in Punkto Gewicht kein Problem dadurch entsteht. Ich hab ja den P7 bestellt und werde ihn bestimmt testen...
Cheers, Martin

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martinspinnt

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Passendes Holz für den Grips-S Europe Soft

BeitragFr 10. Apr 2015, 22:40

Hab den GS ES auf ein schnelleres und steiferes Holz geklebt und war gespannt. Ich hab es irgendwie befürchtet, denn die Kombi hat es nicht gebracht. Ich hab zwar etwas mehr Tempo, dafür auch weniger Rotation und Kontrolle. Die Kontrolle mit dem Superwall OX hat ebenfalls unter dem schnelleren Holz gelitten. Es zeichnet sich folgendes Idealmaterial ab:

  1. Kontrolliertes und elastisches Holz (Grossblatt) mit weichem Anschlag (DEF+ bis ALL-)
  2. LN OX mit eher unelastische Noppenhälse und geriffelten Köpfen
  3. (China-) Belag mit leicht klebrigem Obergummi und hartem und doch katapultigen Schwamm in maximaler Schwammstärke.

Ich werde den Grips-S Europe Soft mit maximaler Schwammstärke auf mein langsames Hornet kleben. Dabei habe ich jede Menge Rotation und Sicherheit in den Schlägen. Das langsame Holz liefert in Kombination mit dem Superwall OX sehr viel Kontrolle und grosse Gefährlichkeit. Der schwere VH-Belag ist die ideale Ergänzung für die OX-LN, denn das stabilisiert ungemein.
Cheers, Martin

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Brandy

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 11. Apr 2015, 16:30

Dann müssten rein theoretisch, folgende Beläge noch in Frage kommen:
Haifo Blue Whale
FS Battle II
FS Orgin
Friendship Orgin Soft 1,8mm
EIgenbau
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 11. Apr 2015, 16:36

@ Brandy
Ich mag Chinabeläge, nur mag ich nicht tunen. Der GS ES ist ab Werk ziemlich stark getunt und die Spannung wird er wohl noch viele Wochen beibehalten. Wenn ich selbst tunen würde, wäre es jedes Mal anders und ich hätte mit veränderten Spieleigenschaften bzw. mit nachlassendem Tuning zu kämpfen. Tunen lasse ich zu Gunsten der Sicherheit fallen bzw. kommt für mich nicht mehr in Frage. Wenn schon tunen, dann den Globe 999 National, getunt mein geilster Belag ever. :D
Cheers, Martin

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Brandy

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 11. Apr 2015, 16:41

Der Friendship Battle 2 ist ebenfalls "factory-tuned" also müsste es passen^^

Oder falls du etwas mehr investieren willst
Sword King Pro

Kombiniert ein weiches klebriges Obergummi mit einen harten schnellen Schwamm.
Hatte ihn mal kurz bei nen bekannten gespielt.
Der Belag erzeugt einen wirklich beachtlichen Schnitt und geht auch ordentlich vorwärts wenn es sein muss^^
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 11. Apr 2015, 16:43

@ Brandy
Ok, danke für deine Input. Ich schau mich mal um bezüglich der von dir genannten Beläge. :D
Cheers, Martin

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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 11. Apr 2015, 17:14

So, hab bei Mark Köhler die folgenden drei Beläge bestellt und bin sehr gespannt:
  1. Friendship 729 Battle II, schwarz, 2.1 mm
  2. Friendship 729 Focus III Snipe, schwarz, 2.1 mm
  3. Sword King Pro Version, schwarz, 2.1 mm
Cheers, Martin

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Brandy

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 11. Apr 2015, 17:26

Da bin ich auch mal gespannt was bei raus kommt.
Grad bei Belag A und .

Hoffe das ich dir mit den Belägen etwas helfen konnte
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martinspinnt

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Technikkorrekturen

BeitragSo 12. Apr 2015, 07:51

Der Punkt mit meinem idealen Material hat sich stark verbessert. Ich könnte schon heute mit dem Schläger meiner Signatur mit einem sehr guten Gefühl am Spielbetrieb teilnehmen. Ich merke einfach, dass sich bei mir in Sachen "stabile Technik" in den letzten Jahren viel zu wenig getan hat. Das ständige Testen und Spielen mit allem möglichen Material hat die Sicht auf meine technischen Defizite verdeckt. :D

VH-Topspin
Ich muss zwingend weg von der Schlagspinbewegung und hin zu einem richtigen Topspin. Meine Hand muss am Ende der Bewegung über Augenhöhe sein und zwar immer. Mit einem Chinabelag geht das auch gar nicht anders. Dann treffe ich den Ball öfters zu zentral, was ich am Klang höre. Auch noch wichtig ist mir, dass ich nicht auf dem hinteren Bein stehen bleibe. Wenn ich genügend Zeit habe, darf es selbst gegen starken US die Gewichtsverlagerung auf das vordere Bein geben.

RH-Topspin
Hier geht es um den RH-TS mit dem NI-Belag. Die Schlägerspitze sollte immer nach vorne schnellen. Ich verkrampfe da noch zu sehr und spiele häufig nur mit dem Arm.

RH-Block, Konter & Schuss
Ähnlich wie beim RH-TS passiert bei mir noch zu viel aus dem Arm. Die Schlägerspitze sollte zwingend nach vorne schnellen.

Abstecher
Egal ob LN-Abstecher oder aggressiver VH-Schupf, ich muss mehr mit dem U-Arm beschleunigen. In Tischnähe ist ein lockeres Handgelenk nicht stabil und darum muss die Beschleunigung aus dem U-Arm kommen.

Lange Abwehr
Hier ist es ein wenig umgekehrt zum Topspin, nur geht es hier um die Ausholphase. Die Schlägerspitze zeigt in der Ausholphase nach oben, das muss endlich automatisiert werden. Das Problem besteht mehr auf der VH-Seite, wo ich mich nicht wirklich getraue, mit dem Schläger ganz auszuholen.

Neutralposition
Ich brauch einfach noch viel zu lang, um nach einem Schlag wieder in die Neutralposition zu gelangen. Wenn die Ballwechsel schneller werden, habe ich keine Chance, wenn die Ausschwungphase zu lang wird.
Cheers, Martin

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Faster

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSo 12. Apr 2015, 14:09

Hi Martin
Alles was ich hier schreibe, sind nur meine Vermutungen, meine Meinungen. Ich will damit nur meine Theorien über Störspiel erzählen. Ob du oder jemand andere es als nutzbar bewertet, hängt es nur von euch. Meine Ratschläge sind umsonst und ohne Gewehr... :D Meine Erfahrungen nach, ich kann es nicht vorstellen, dass man gut spielen kann, wenn man ständig ihre Setup wechselt. Besonders beim Störspieler bemerkbar, wie ungenau spielt man mit zbs. eine neue LN Ox. Winzig kleine Winkeländerung von Schläger verursachen könnte die übliche unerwünschte Flugbahn, mal zu kurz, mal zu lang oder zu hoch, wonach von Gegner kommt ein Bumm.... :cry: Sogar eine neue NI Belag könnte LN Seite derart unsere verändern, dass wir beim LN Spiel undenau werden. Ich teste auch gerne, aber mindestens eine halbe Jahr ich spiele mit dem gleiche Setup, welche ich nach eine Kurze Test ausgewählt habe. Ich gebe dann richtig viel Zeit für die neu gewählte Beläge, Holz bleibt immer das gleiche, oder fast gleiches.


"Neutralposition
Ich brauch einfach noch viel zu lang, um nach einem Schlag wieder in die Neutralposition zu gelangen. Wenn die Ballwechsel schneller werden, habe ich keine Chance, wenn die Ausschwungphase zu lang wird."


Meine Meinung nach, es kommt einerseits von Unsicherheit, was man fühlt beim Spiel, wenn man zittert langsamere Bällen spielt und hofft..... :?: Kopf ist so natürlich nicht frei und wir sind gelähmt, leider. :banghead:
Was können wir dagegen machen? Ich meine, Unsere Setup nicht ständig wechseln, und viel trainieren damit!
Trainieren nicht nur einzelne Schlagtechniken, sonder Punktespiel-ähnliches Situationen, Kombinationen ein-trainieren. Ich weiß, es besteht oft kaum Möglichkeit für eine Störspieler, dass man mit guter Spieler ordentlich trainieren kann, geduldig, ausreichend, Sinn bringend. Man findet selten solche Trainingspartner, wer kann und mag mit eine Störspieler üben. Im untere Klassen eigentlich könnte jeder davon profitieren, aber was unangenehm, das macht man nicht gerne...
Mit schwächere Partner man kann nicht richtig üben, man kann höchstens ihre Niveau halten, aber gegen schnellere und bessere Spieler beginnt das Zittern, wir bleiben am meistens erfolglos beim Punktespiel.

Meine Meinung nach, eine guter zweistündiges Training für Störspielern besteht aus 4 Teilen.

1.- Aufwärmung

5 Minuten mit schwereres Gummi Springer-seil intensiv und vielfältig üben - dadurch wird jeder Körperteil, besonders Unterarmen und Handgelenken, Füße beweglicher-locker. Meine Erfahrungen nach, es gibt keine besseres Aufwärmmethode für TT, was man leicht und am meisten TT Hallen machen könnte! Ich bemerkte es oft, dass Kindern die mit Gummiseil trainieren, nach kurze Zeit (1-2 Monaten) werden ihre Hände-Handgelenke-Beine schneller und bewegliche. Für solche alter Knöchern - wie wir sind - bring es auch viel. :2thumps:
Hier ist eine Video von mir.... Wen man fleißig übt damit..... :roll: https://www.youtube.com/watch?v=0GL7hO6jalU

2.- Einzelne Schlagtechniken üben

Etwa über die halbe Trainingszeit werden die einzelne Technikelemente geübt, VH und RH je nach bedarf. Neue Spieltechniken hier könnte man einüben. Wen man nicht übt, wird nichts können. :klatsch:

3.- Kombinationstraining

Die vorher geübte einzelne Techniken werden hier etwa halbe Stunde lang in verschiedene Kombinationen trainiert. Wir müssen auf Tempo aufpassen, immer erhöhen, da - meine Meinung nach - es liegt viel am Tempo. Eine Störspieler hat wesentlich mehr Chance gegen besser rangierte Spielern, wen man ihre Störspiel-Tempo erhöhen kann, dadurch lasst weniger Zeit für ihre Gegner zum nachdenken, Rotation erkennen. Ich glaube, an Tisch ist am gefährlichste unsere Störspiel, deshalb eher nicht vom Tisch weggehen.
Eine Beispiel, einfaches Kombi für Anfänger und Umsteiger: https://www.youtube.com/watch?v=0vF_MfdONT8
Eine Beispiel für etwa komplizierteres Kombi: https://www.youtube.com/watch?v=jrP-EfN-qUo

4.- Freundschaftsspiel

Ich muss es immer wider an meine Schülern sagen, bitte tue nichts hier auf Ergebnis achten, sondern achte eher auf die vorher geübte Kombi -Elementen, das du sie im Praktikum umsetzest wehrend deine Freundschaftsspiel. Du muss nicht jeder Freundschaftsspiel gewinnen und zitternd spielen, sondern sei lecker, saue was geht, versuche alle Techniken einzusetzen und möglichst immer schneller werden. Sehr wichtig, variabel spielen und die Seiten wechseln! Es macht nichts wen du verlierst am Anfang, sei nicht traurig! Mach es weiter und du wirst bald gewinnen, und nicht nur gegen so stärker, sonder gegen wesentlich stärkere Gegner auch.

Viel Erfolg Martin ;)
Mfg Ferenc
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSo 12. Apr 2015, 15:58

Lieber Ferenc

Vielen Dank für deine Tipps. :2thumps:

Ein weiteres Problem ist, dass es kaum Trainer gibt, die Leute mit LN gut trainieren können. Ich krieg von verschiedenen Trainern nicht selten widersprüchliche Anweisungen. Einer meint, ich soll am Tisch gegen viel Tempo nur sehr passiv blocken und ein anderer meint, dass ich ruhig aktiv mit dem Unterarm abstechen sollte.

Bei einer Sache hast du wirklich recht, denn Kombinationen trainiere ich viel zu wenig. Es ist kein wirkliches Problem, denn ich muss mir selbst Kombinationen ausdenken und diese den Trainern vermitteln.

Ich kriege oft Anweisungen von Trainern, die einerseits stimmen und andererseits nicht zwingend sind im Moment. Ich hab z.B. mit Ding Yi am Balleimer trainiert und hatte eine fürchterliche Vorhandtopspin-Bewegung inne. Ich hab mich damals gefragt, woher das Problem kommt, dass ich in der Endphase oft mit dem Schläger wieder nach unten gehe. Heute weiss ich, dass ich mir da was Falsches angewöhnt habe, denn die Topspinbewegung mit Chinabelägen muss einfach über Augenhöhe enden. Im Prinzip hätte Ding Yi mir sagen müssen, dass ich die Topspinbewegung weiter nach oben führen muss und ich den Schlag zu früh abbreche.

Egal, ich bleib dran, auch wenn ich mir alles mühsam selbst erarbeiten muss. Den meisten Amateuren mit langen Noppen oder Anti geht es so, dass sie ihren Stil in mühsamer Kleinarbeit selbst erarbeiten müssen. Es stört mich auch nicht gross und doch frag ich mich immer wieder, warum ich da nicht dran bleibe. Ein Punkt ist bestimmt das ständige Wechseln von Belägen. Ich gebe momentan ziemlich Gas, um mit einem optimalen Schläger zu trainieren und zu spielen. Ich werde in Zukunft einen Hauptschläger mit optimiertem Material haben und auf weiteren Schläger teste ich einfach so zum Spass.

Das Drehen und der RH-TS ist so eine Angelegenheit, die ich durchziehen will. Gegen diese vielen Lullibälle in meine RH hilft der RH-TS mit dem NI-Belag sehr. Ich hab genügend Zeit und der Angriff ist wesentlich sicherer als mit der LN. Ich muss das in Trainingsspielen und Meisterschaftsspielen machen, bis ich es kann und ich mich sicher fühle.

Hey, nochmals vielen Dank für deine Anteilnahme :D
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSo 12. Apr 2015, 17:50

@faster Du sprichst mir aus der Seele! Ähnliches habe ich glaube ich mal vor ein paar Seiten geschrieben ( kann aber auch bei mörtelsäckchen gewesen sein. Sehr ähnliche"Krankheitsbilder" :D ).

@martin
1.
Zu den widersprüchlich Dingen die einem Trainer sagen. Die kriegst du nicht nur als Materialspieler, sondern die kriege ich auch als stinknormLer Angreifer. Die einen sagen beim Topspin auf Unterschnitt schön vom Knie zur Stirn ziehen, die anderen verteufeln das als Stuss und empfehlen wie beim Topspin auf Block zu ziehen und den Ball aus den Beinen rüberzuackern.
Was ich sagen will: Jeder Trainer/Spieler hat eine andere Philosophie und Technik. Man muss sich immer das rauspicken, was einem am besten taugt. Zu deiner bis zum Kopf-Methode nur folgendes: Wenn du Tenergy-ähnlich Beläg benutzt, werden dir die Bälle reihenweise hintenraus fliegen, sofern du nicht auf einen sehr nördlich Balltreffpunkt achtest.
2.
Ich glaube allerdings, dass du dich tendeziell viel zu sehr auf die Armbewegung versteifst. Tischtennis wird in erster Linie aus dem Körper gespielt ( also Hüftrotation, Gewichtsverlagerung, etc. pp. ) und ich vermute einfach, dass du bei der Vorhand zu wenig/etwas falsch mit dem Körper machst.
3.
Achte auf dein Schlagtiming. Bei deinen bisherigen Videos ist aufgefallen, dass du bei der Vorhand oft neben dir spielst.
Normaler Schläger: VH: Tenergy 80 1.9 RH: Roundell 1.7 Viscara light
Ersatzschläger: VH: Sriver G3 1.9 RH: Roundell 1.7 Holz Buran CCF
Spaßprügel: VH: Sriver L 1.7 RH: Feint Long III 0.5 Oh Sang Eun Medium
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Faster

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSo 12. Apr 2015, 22:41

Hallo Martin und Deserteur

Wir sind mit Martin keine Junge Spieler mehr, wir haben unsere Grenzen, wie weit wir mit angenehmer Training kommen können, so das TT uns Spaß macht. Ich trainiere eher anderen und erzähle ihnen, wie sie spielen sollen, als mich selbst trainiere, ständig mit besseren spielen würde. Ich spiele sogar oft mit beidseitig NI Belägen, wen ich andere trainiere, so wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=jrP-EfN-qUo Also ich will keine Weltmeister mehr werden und mach nur das, wozu ich Spaß habe, andere trainiere und ich bin froh, wenn sie mir es überhaupt zulassen.... :god: Warum ist es so? Weil vor 33 Jahre wegen eine Motorradunfall TT komplett aufhörte und vor 3 Jahre mit 117Kg wegen Übergewicht wider angefangen habe, allerdings mit rechte Hand, da ich früher Linkshänder war. Ich bin schnell drauf gekommen, trotzt das ich 2 linke Hand habe :D meine Körper packt nicht mehr so, wie in meine Jugend. Ich habe keine Kondition, meine Augen sind nicht mehr so gut, ich bin nicht so schnell, wegen meine linke Knie und Fußgelenk für Balletttänzer wäre ich nicht mehr tauglich... :cry: Auch wegen meine rechte Schulter ich suchte eine leichtere Spielart, als beidseitig mit NI Belägen und schwerere Schläger angreifen. Paar Monate vor Systemwechseln ich spielte so nach 10 Monate TT mit 100 Kilogramm und mit rechte Hand: https://www.youtube.com/watch?v=TiRAUM6 ... e=youtu.be Ich habe derzeit um die 90Kg und es passt für mich. Mit meine neue Spielart ich spiele im Energiesparmodus, ich bleibe möglich beim Tisch stehend, mit wenig Fußarbeit versuche alles angreifen oder schnell kontern, mit höhere Tempo meine Gegenspieler zum Fehler zu zwingen, meine Gegner vom Tisch wegbringen, aus unmöglich gehaltene Lage sehr unangenehmer Schlägen zum Verzweiflung bringen. Ich ziehe TS aus jeder Lage, mit RH und VH, egal ob ich richtig zum Ball stehe oder nicht. Ich habe es intensiv trainiert. Mit wenig Training ich mache es trotzdem sehr erfolgreich, da ich 3 Liga höher spielender besiege so auch oft, wenn ich die Möglichkeit überhaupt dazu habe. Ich könnte mich natürlich auch verbessern, mich intensiver trainieren, aber ich will es nicht hier, hätte keine Sinn. So ich schätze meine momentane Spielstärke nach eure Maß gegen 2000 TTR wenn ich ähnlich stärker trainiere. Gegen bessere Spieler langt nicht mehr langsam und nur defensiv Störspielen, weil die schnelle Jungs schießen sich nach kurze Zeit ein und ich hören würde sonst nur bumm-bumm-bumm... :o Deshalb muss eine Störspieler mit schnellere Spieler trainieren, üben die verschiedene Schlagarten und die Kombinationen, eventuell Schläger drehen, sonst geht nicht.
Trainerfrage:
Jeder sagt was anders, wie es richtig findet. Die meisten Trainer trainieren jeder Spieler gleich, machen sie die geübtes Programm aus muss, besonders wenn sie viele Kindern haben. Jeder hat seine eigene Philosophie zum TT, bei uns die meisten haben eine veraltetes. Was ich mit andere Trainer mitmachte ich versuche es gar nicht euch zum erzählen. Alles war wegen meine unorthodoxe, gleichzeitig aber Erfolgs orientierte Trainingsmethode, womit meine Spieler nach kurze Zeit viel erfolgreicher geworden als ihres. Alleine das, ich trainierte Mädchen mit LN OX war schon genug für andere Trainer, wessen Schüler von meine geschlagen wurde. Wegen meine 12 Jähriger NI Angreifer Spieler, wer nach max. 50 Trainingsstunden 2. geworden aus eine kleine Dorf in eine Halb-Ungarn-meisterhaft, wobei er 2 Nationalspieler besiegt hat, habe auch nur schlechtes gehört, weil sie neidisch waren und konnten sie nicht begreifen, ich trainiere die Kindern nach maß, genau das, wozu sie fähig sind, was sie sicher können und alles mit wenig Stunden. Ich saue auch aufs Material, ich versuche sie aussuchen die richtigen zu dem von mir vorgestellte Spielstiel. Keine Tenergy ist momentan dabei, ich verrate euch. Ich mag eher spinniges Soft Beläge, mit flaches Ballabsprung und mehr Toleranz, aus jeder Lager TS ziehen- mit schlechte Beinarbeit- passen am bestens.
Martin
Kombitraining ist für mich sehr wichtig, und ich denke, für dich zum Verbesserung deine Spiel auch, weil damit wirst du üben können, was du nicht gut kannst momentan. Ich halte es sehr wohl möglich, das du es lernen kannst. Es ist nur eine Frage von Training. Gehe lieber nicht in die Richtung, wie viele andere Störspieler, welche versuchen alles mit RH zum spielen. Wenn jemand erfolgreicher spielen will und hat schlechte Beinarbeit, - wie ich auch - der soll am Tisch bleiben, meine Meinung nach.

Mfg Ferenc
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