Spectokulär hat geschrieben:--> Spiele ich nicht, werde ich nie ... wieder.
Hatte das mal vor Jahren kurz ausprobiert und dann schnell wieder bleiben lassen. Ich muss mich an dieser Stelle mal outen, dass ich dieses Spiel auch nicht besonders schätze, auch wenn es sicherlich anspruchsvoll ist, sich das beizubringen, so empfinde ich das Spiel dagegen als recht eklig, weil man selten die Gelegenheit - geschweige denn die Lust hat - das zu üben. Ich beobachte : Anti macht auf Dauer irgendwie einsam und man läuft Gefahr zum Aussenseiter zu werden.
Gibt solche und solche. Meiner Erfahrung nach haben die jenigen wenig Lust dagegen zu spielen, die von Haus aus gegen Störmaterial sind. Gegen Glanti zu spielen ist ein bisschen wie Schach, man muss deutlich mehr nachdenken und vor allem planen.Wenn man das verinnerlich hat, macht es auch Spaß, auch, weil alles vorhersehbar ist. Gebe ich viel TS, bekomme ich viel US, gebe ich wenig TS, bekomme ich wenig US, gebe ich keinen TS, bekomme ich keinen US, usw.
Für die Kids die meckern vergleiche ich das gerne mit einem Spiegel: Wenn sie nicht wissen, was sie zurück bekommen, sind sie nicht in der Lage, ihre eigene Technik zu beherrschen und zu verstehen, also müssen sie den Fehler erstmal bei sich selbst suchen.
Zum Kotzen finde ich dageben halbglatte Sachen, wie extrem alte, ungleichmäßig griffige Antis oder halt nachbehandelte Noppen, da eben genau das Vorhersehbare fehlt. Da kann ich zwar grob sagen: Es ist eine Schnittumkehr da, aber eben manchmal auch nicht. Das führt dazu das man übervorsichtig agiert.