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Seit Jahren ärgere ich mich über meinen TT-Plunderhaufen. In einem alten Küchenunterschrank, der in einer Kellerecke steht, rümpeln hinten übereinander gebeugte Hölzer durcheinander davor zwei verrutschte Stapel mit Belagsleichen . Dass es auch anders geht, hat uns ja ein Schweizer Ordnungsfanatiker eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Erinnerung an seinen säuberlich registrierten Belagsaktenkoffer lässt mich bewundernd verstummen. Die Hölzer sind zwar auch schön geordnet abgelegt; andererseits scheint mir das auch nicht so ganz das Gelbe vom Ei: man sieht nichts von den Schmuckstücken und die Kiste muss auch erst 'rausgezogen werden und dann daraus das Schätzchen hervorgekramt werden. Das ist suboptimal. Am besten gefällt mir das, was ich in den Läden sehe. Zu meinem großen Erstaunen wurde mir mehrfach erklärt, dass es gar keine vorkonfektionierten Gestelle für Hölzer gibt, sondern dass jeder sich seine Einzellösung hat vor Ort basteln lassen. So grübele ich seit Jahren hin und wieder an einer Lösung, die auch für meine zwei linken Daumen einfach zu realisieren ist. Und diese Woche war es soweit - eine Idee !
Material:
- Holzleisten z.B. Fichte (die obere Leiste im Bild ist Buche, was besser aussieht, aber aufgrund der Härte schwierig zu nageln ist) 2x5cm von geeigneter Länge (bei mir 120 cm)
- pro Leiste zwei 6er Dübel plus 5x60mm Schrauben
- Stahlstifte 2,2x45mm (bei mir 14 Stück pro 120 cm Leiste)
Werkzeug:
- Bohrmaschine mit 5er Holzbohrer und 6er Steinbohrer
- Hammer
Vorgehen:
- man erkämpfe von der Wohnungsverwaltung eine Stück frei gestaltbarer Wandfläche (bei mir im Keller kein Problem )
- die Leisten an den Enden (mittig ca. 1-2cm vom Ende entfernt) durchbohren
- Loch in die Wand und Dübel hinein
- die Leiste an einem Ende mit der Schraube befestigen
- die Leiste waagerecht ausrichten und am anderen Ende durch das vorgebohrte Loch hindurch das zweite Wandloch bohren
- Dübel hinein und Leiste auch am anderen Ende festschrauben
- die Stahlstifte ca. 1-1,5cm von der unteren Kante der Leiste in einem leicht spitzen Winkel von oben einschlagen
- Abstand zwischen 2 Stiften ca. 9-10cm und zwischen 2 Stiftpaaren ca. 7cm
Danach kann man die Hölzer einfach mit dem Blatt nach oben zwischen die 9-10 cm voneinander entfernt stehenden Stiften einhängen. Das Ganze sieht dann so aus:
Material:
- Holzleisten z.B. Fichte (die obere Leiste im Bild ist Buche, was besser aussieht, aber aufgrund der Härte schwierig zu nageln ist) 2x5cm von geeigneter Länge (bei mir 120 cm)
- pro Leiste zwei 6er Dübel plus 5x60mm Schrauben
- Stahlstifte 2,2x45mm (bei mir 14 Stück pro 120 cm Leiste)
Werkzeug:
- Bohrmaschine mit 5er Holzbohrer und 6er Steinbohrer
- Hammer
Vorgehen:
- man erkämpfe von der Wohnungsverwaltung eine Stück frei gestaltbarer Wandfläche (bei mir im Keller kein Problem )
- die Leisten an den Enden (mittig ca. 1-2cm vom Ende entfernt) durchbohren
- Loch in die Wand und Dübel hinein
- die Leiste an einem Ende mit der Schraube befestigen
- die Leiste waagerecht ausrichten und am anderen Ende durch das vorgebohrte Loch hindurch das zweite Wandloch bohren
- Dübel hinein und Leiste auch am anderen Ende festschrauben
- die Stahlstifte ca. 1-1,5cm von der unteren Kante der Leiste in einem leicht spitzen Winkel von oben einschlagen
- Abstand zwischen 2 Stiften ca. 9-10cm und zwischen 2 Stiftpaaren ca. 7cm
Danach kann man die Hölzer einfach mit dem Blatt nach oben zwischen die 9-10 cm voneinander entfernt stehenden Stiften einhängen. Das Ganze sieht dann so aus:
- 1
einfache Sätze
während ich stehe fällt der Schatten hin
Morgensonne entwirft die erste Zeichnung
Blühn ist ein tödliches Geschäft
ich habe mich einverstanden erklärt
ich lebe
(Heißenbüttel)
während ich stehe fällt der Schatten hin
Morgensonne entwirft die erste Zeichnung
Blühn ist ein tödliches Geschäft
ich habe mich einverstanden erklärt
ich lebe
(Heißenbüttel)