- Beiträge: 537
- Reputation: 7
- Verein: FV 1912 Wiesental
- Spielklasse: Bezirksklasse
- TTR: 1550
Einschätzung noppen-test.de:
Einschätzung martinspinnt:
Einschätzung ttdd.de:
Mein persönliches Fazit:
Getestet habe ich den Bomb Talent in ox (mit Klebefolie, ohne Vorspannung) auf einem Joola Toni Hold (White Spot Vorgänger). Ein 3-schichtiges Pappelholz, sehr weich und relativ langsam. Der Belag hat wie fast alle anderen LN auch nicht den Flummi eines alten Grass D.Tecs, aber dafür steht er mittlerweile an oberster Stelle meiner Alternativen-Liste.
Der BT ähnelt in seiner Noppenstruktur dem Palio CK 531A oder dem Spinlord Dornenglanz. Die Noppen sind nicht geriffelt sowie weich/elastisch.
Egal ob Hackblock, Druckschupf oder lange Abwehr, alles war möglich, inklusive satter Schnittumkehr. Der zweite Topspin meines Trainingspartners kam nur selten über's Netz, er musste also öfter ablegen. Um es kurz zu machen, ich hatte keinerlei Probleme mit diesem Belag (Belag-Holz-Kombination) und die "mittelmäßige Kontrolle" konnte ich nicht bestätigen. Zugegeben, auf dem Stiga Offensive Classic war er mir zu schnell, aber das Joola Toni Hold passt sehr gut zum Bomb Talent. Ich fand diese Kombination sogar besser als VKM + Hellfire Spezial ox.
Wer also mal "eine der gefährlichsten langen Noppen überhaupt" probieren möchte, kann sich für sehr wenig Geld (17,26€) einen 4er Pack bei eBay bestellen (Lieferzeit: 2 Wochen). Es lohnt sich!
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- Der Talent ist eine mittelschenlle Noppe mit flachem Ballabsprung. Die Noppen knicken recht schnell um und sind recht elastisch. Dadurch bedingt ist die Kontrolle nur mittelmäßig, insbesondere beider Aufschlagannahme oder beim Blocken, also bei Bällen die mit viel Schnitt ankommen. Der Ball dreht sich in die Noppen hinein und wird oft flach weggedrückt. Der Störeffekt ist dafür aber hoch. Verbessern kann man die Kontrolle in dem man aktiv schlägt.
Paradeschläge sind beim Talent die aktiven Blocks. Die Flugkurve und der Absprung beim Gegner sind dabei sehr flach und stellen so manchen Spielpartner vor erhebliche Probleme. Mit Sicherheit wird der Spielfluss empfindlich gestört. Starker Unterschnitt ist am leichtesten mit aktiven Bewegungen zu retournieren. Wegen dem gehobenen Tempo des Talent sind aktiven Schläge jedoch nicht einfach zu spielen, kommen diese aber, wird man mitkrummen und schlecht zu antizipierenden Flugbahnen belohnt.
Tischferne Defensive: Nur wenn es unbedingt sein muss. Wobei, die Unterschnittentwicklung ist schon spürbar und durch die flache Flugkurve kommen die Abwehrschläge sogar recht bissig und unangenehm. Die Kontrolle von Hinten heraus ist jedoch nur mäßig und nicht für "Bringer" geeignet. Ab und zu mal nach Hinten, besonders bei langen Kickaufschlägen vom Gegner, kann jedoch auch für schöne Verwirrung sorgen.
Fazit: Der Talent ist nicht einfach zu beherrschen, verfügt aber über ein schönes und effektives Störpotential. Es ist kein Belag für den Anfängt und auch erfahrene Materialspieler sollten etwas Training und Umstellungszeit einkalkulieren. Wer gute Reaktionen hat und gerne aktiv blockt, für den ist der Talent aber vielleicht mehr als nur eine Alternative.
Einschätzung martinspinnt:
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- Der Belag ist wohl ziemlich stark vom einem passenden Holz abhängig. Es sollte eher mittel-schnell und weich ausgelegt sein, damit die Bälle noch genügend Bogen haben und die Längen gut kontrolliert werden können. Meine Bewertungen mit dünnem Schwamm dürften höher ausfallen. Ich werde das auf jeden Fall noch nachholen. Am Stärksten hat die Abwehr überzeugt und der Konter ist auch nicht ohne.
Einschätzung ttdd.de:
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- Der Bomb Talent ist am besten mit dem Palio CK 531A und dem neuem Sanwei Code vergleichbar - ungeriffelte Noppen in ähnlicher Länge und Breite sowie eine ebenfalls elastische Auslegung und ein eher geringes Tempo. Der Störeffekt beim Bomb Talent ist aber spürbar höher als beim Palio CK 531A, zur Zeit ist der Bomb Talent sogar einer der gefährlichsten langen Noppen überhaupt. Auch ist der Bomb Talent universell einsetzbar - sowohl für die klassische Defensive als auch zum Störspiel am Tisch. Allerdings ist die Kontrolle nicht ganz einfach. Wir empfehlen diesen Belag daher eher für den geübten Noppenspieler.
Mein persönliches Fazit:
Getestet habe ich den Bomb Talent in ox (mit Klebefolie, ohne Vorspannung) auf einem Joola Toni Hold (White Spot Vorgänger). Ein 3-schichtiges Pappelholz, sehr weich und relativ langsam. Der Belag hat wie fast alle anderen LN auch nicht den Flummi eines alten Grass D.Tecs, aber dafür steht er mittlerweile an oberster Stelle meiner Alternativen-Liste.
Der BT ähnelt in seiner Noppenstruktur dem Palio CK 531A oder dem Spinlord Dornenglanz. Die Noppen sind nicht geriffelt sowie weich/elastisch.
Egal ob Hackblock, Druckschupf oder lange Abwehr, alles war möglich, inklusive satter Schnittumkehr. Der zweite Topspin meines Trainingspartners kam nur selten über's Netz, er musste also öfter ablegen. Um es kurz zu machen, ich hatte keinerlei Probleme mit diesem Belag (Belag-Holz-Kombination) und die "mittelmäßige Kontrolle" konnte ich nicht bestätigen. Zugegeben, auf dem Stiga Offensive Classic war er mir zu schnell, aber das Joola Toni Hold passt sehr gut zum Bomb Talent. Ich fand diese Kombination sogar besser als VKM + Hellfire Spezial ox.
Wer also mal "eine der gefährlichsten langen Noppen überhaupt" probieren möchte, kann sich für sehr wenig Geld (17,26€) einen 4er Pack bei eBay bestellen (Lieferzeit: 2 Wochen). Es lohnt sich!
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Hauptschläger: Holz: Joola Toni Hold White Spot, VH: Victas VS>401 1,8mm, RH: Grass D'Tecs OX.