Gibt ja schon beim Angriffsspiel verschiedene Philosophien, z.B.:
- Angriff auf Sicherheit und/oder Rotation
- Gnadenloses Risiko und den schnellen Punkt suchen
Letztens war ein Artikel bei myTT zum Thema schneller Abschluss, bisher wird v.a. in der Jugend doch eher noch auf Sicherheit geschult.
Ähnliches lässt sich mMn auch auf die moderne Abwehr übertragen. Ich praktiziere deshalb eher das Risiko, heißt:
Todesschnitt aus der Abwehr, Gegner muss zwangsläufig irgendwann ablegen. Tut er das -> Topspin mit vollem Risiko. Das weiß der Gegner irgendwann und muss deshalb öfter nachziehen, geht aber oft nicht -> Ball geht ab ins Netz. Geht mal einer weg mit der Noppe, ist das auch nicht wild. Klar muss man mehr bringen als verhauen. Aber dadurch muss ich nicht 10 Sägen am Stück auf den Tisch bringen, es reichen meist ein bis zwei. Länge, Platzierung etc. sind bei mir meist zweitrangig, sofern man keinen Turm baut. Wird mit der Zeit aber auch besser.
Nennt mich Abwehrnoob, aber für mich funktionierts
Edit:
Kleiner Nachtrag: dadurch ist das Spiel natürlich auch extremer. Heißt: man schlägt mal einen Riesen, am schlechten Tag verliert man gegen ne Gurke. Muss man einplanen