Fuddler hat geschrieben:Ich verstehe dich schon, aber zuegegebenermaßen seh ich das ganze nicht so ernst.
Das verstehe ich: der grenzenlose Optimismus der Jugend. Im Alter geht immer gleich die Welt unter.
Der Fehler bei diesen ganzen Rechenspielen ist aber der, dass der Bezug zwischen Kraft und Spin nicht linear ist, sondern exponentiell. ...
Eben - sage ich jetzt mal. Und zwar nicht bezüglich der Erzeugung; dies ist das Problem des Spinangreifers. Sondern von der Sicht des Parasiten aus: die Wirkung der LN nimmt exponentiell ab
.
Neubauer hatte als Hersteller ebenfalls Protoypen des neuen Balles zur Verfügung. Er beobachtete, dass sein Störspiel gegen einen Angreifer (RL) bei diesem mit dem Plastikball deutlich weniger Fehler provoziert als mit dem Zelluloidball - sie hatten immer brav hin und her gewechselt. Dann hatte Neubauer mit 2x NI gegen einen Störspieler getestet und am eigenen Leib wiederum die verminderte Störwirkung festgestellt.
Ich vermute weiterhin, dass Krökelspieler besonders gekniffen sein werden. Technisch saubere klassische und moderne Abwehrer etwas weniger, obwohl der höhere Ballabsprung vom Tisch natürlich problematisch sein könnte. Hier würde eine moderate Erhöhung der Netze vielleicht kompensatorisch wirken. Für mich überhaupt
die Maßnahme, das Spiel zu verlangsamen, weil sie technisch fürchterlich einfach zu realisieren ist.