Aktuelle Zeit: Fr 19. Apr 2024, 11:21


Wieviel Risiko beim Rückschlag?

Alles zu spielerischen Verbesserungen
  • Autor
  • Nachricht
Offline

Grobmotoriker

  • Beiträge: 161
  • Reputation: 4
  • Spielklasse: Kreisliga
  • TTR: 0

Wieviel Risiko beim Rückschlag?

BeitragMi 6. Feb 2013, 02:09

Ein weiteres Punktspiel vorrüber und ich bin weder im Doppel noch im Einzel mit meinen Rückschlägen zufrieden. Grund: zu viele Fehler, aber nicht weil der Gegner so gute AS besaß (Tabellenletzter, heutiger TTR Punktgewinn durch Sieg = 0) :klatsch:

Doppel:Als Linkshänder nehme ich seit dieser Runde die AS ausschließlich mit der VH, das klappt auch soweitganz gut. Was mir (und gelegentlich auch meinem Doppelpartner :D ) Kopfzerbrechen bereitet ist, dass mir die Balance zwischen aggressiven RS (TS,Flip) und passiven RS fehlt, das artet dann auch mal in zwei direkt verschlagenen RS aus, die sicher gespielt gut auf der anderen Seite angekommen wären, aber auch mal dem einen oder anderen Turm, wenn ich sicher schupfen/kurzlegen will. :puke

An alle anderen Linkshänder wie macht ihr das? RH vs VH vs Materialjoker ;) ?
Trainiert ihr sowas gesondert?


Einzel:Hier ist das Problem die RH. Habe heute wieder massig fischige AS bekommen (wenig/kein US, halblang/lang, mittellangsam) mit der VH die Einladung zum TS, mit der RH jedoch entwickle ich mit meinem TS zumindest auf solche AS viel zu wenig Druck/Spin, besonders da die AS mir wenig Schnitt zum verwerten geben und die Länge empfinde ich auch als unangenehm, kann auf kurze AS wesentlich mehr Druck entwickeln. Das ging sogar soweit, dass ich mit meinem schwachen TS mein Gegenüber schön ins Spiel gebracht habe, Versuche diese Problematik während des Spiels zu umschiffen haben in unnötigen Fehlern gemündet (aggressiv/mit Seitschnitt schupfen, kurz legen).

Na gut, möchte man jetzt sagen, dann soll er halt seinen madigen RH TS weglassen, der passive RS und die Kreisliga typische Hacke funktionieren doch sicher. Das Problem ist nur, dass stärkere Spieler mich dann auf meiner RH festnageln und so ins Spiel kommen,weil sie ausser US Variationen nichts zu fürchten haben, und das reicht für die kreisligatypischen Kampfschupfer,Schaufler,Bringer aus,was mir erst kürzlich wieder in ein paar Trainingsspielen beim Nachbarverein schmerzlich vor Augen geführt wurde. Und das möchte ich durch gelegentliche wirkungsvolle RH TS verhindern, va da 80% aller AS in meine RH halblang bis lang sind :banghead:

Aber wie?
RH Eröffnen trainiere ich schon,das klappt auch, mir fehlt eher eine Art Schlagspin...aber dazu fehlt mir Technik/Power/Auge? :roll:
  • 0

Holz:BTY Innerforce AL (vorher: BTY VSG Twist 1 (All+))
VH:BTY Roundell 1,9 mm
RH:Sriver G3 FX 1,7 mm
Offline

uli

  • Beiträge: 465
  • Reputation: 9
  • Verein: SC 1920 Niedervorschütz
  • Spielklasse: Bezirksliga 4 Nord
  • TTR: 1673

Re: Wieviel Risiko beim Rückschlag?

BeitragDi 19. Feb 2013, 16:58

Kenne auch so einen Spieler - bei uns in der BZL4 im 3. PK. Er hat eine sehr gute VH und gute Beine. Da reicht es aus das er in die RH die Sense macht! Vielleicht ist deine Säge nicht gut genug? Wenn du da Länge, Rotation und Plazierung variierst dann wirst du so auch einen VH TS vorbereiten können.

Uli
  • 0

VH: Waran 1,5mm
Holz: ULMO Safety Def+ (9 Schicht Aufbau)
RH: C+f III ox

Zurück zu Tischtennis Technik, Taktik und Training

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste