Pimp my Blade

Die einfachsten sind oft deswegen gut, weil man sie selber in ihrer Schlichtheit sehr optimiert und fehlerfrei wiederholen kann. Ansonsten kommt viel auf das Spielsystem an, man muss sich halt im Klaren sein, wenn man schnell mit OS aufschlägt, kann der Gegenüber halt auch fest zurückspielen. Grade in unteren klassen, wo es quasi kein kontrolliertes kurz/kurz gibt, sind allerdings gute OS/leer Aufschläge, die nicht unbedingt eben nach OS/leer aussehen, unglaublich effektiv.

Ein sehr interessantes Video zu Werner Schlagers Service Theorie:



Das Problem was unser Trainer dabei sieht, ist die Transformation in die Grundstellung bei dieser Art von Service, die zumindest ich bisher nicht sauber gelöst bekommen habe.

@maiks Weil er so aufrecht steht oder was ist für dich das konkrete Problem dabei, in die. Grundstellung zu kommen?

Bei dieser Aufschlagbewgung, zumindest wenn man OS spielt, zieht man den Arm zum Körper. Diese Bewgung steht aber im Gegensatz zu der Vorgabe, mit dem Service den Oberkörper "in den Ball zu bewegen", um dann relativ parallel /neutral zum Tisch zu stehen.

Ah, jetzt versteh ich was du meinst. Ich hatte immer das Gefühl, durch das an den Körper Ziehen des Armes nicht genug Schnitt reinzubekommen bzw. empfand ich das als unkontrolliert. Mir persönlich sagt eher die Variante von Samsonov zu, der ja eine U-förmige Bewegung macht und entsprechend den Schnitt Variiert.

Aber das kann ich heute abend glatt ma ausprobieren. Muss nur aufpassen, dass ich nicht aus Versehen verdecke.