Im letzten Training habe ich auch mal wieder eine klare , moderne Verteidigungslinie beibehalten.
Erst, wenn ich z.B drei Punkte vorne lag, habe ich mal NI auf RH gedreht und einen AS angegriffen
oder sonstige 'Schweinereien' ausprobiert
Ansonsten habe ich beim eigenen AS halblang und flach in die gegnerische VH serviert und war sofort
in der langen US Abwehr. D.h. Ich hatte gleich zu Beginn des gegnerischen Angriffs genug Abstand zum
Tisch und konnte einen qualifizierten Abwehrball spielen. Das muss, wie oben schon erwähnt, zum Gegner
passen. Wenn dieser nicht angreift, dann wurde es ein galaktisches Geschupfe und man muss Ruhe bewahren.
Das fällt mir manchmal schwer und gegen schwächere Gegner kann man dann auch gerne mal variabler spielen.
Auch gegen stärkere Gegner - also die, die einen Abwehrspieler genüsslich auseinandernehmen wegen z.B. einer
begnadeten VH oder RH - muss mann dann etwas ändern.
So, was ist eigentlich der Haken an der o.b. Spielweise ?
- Die Abwehr muss sicher, sicher, sicher sein ( s. Pavlovich im EM Endspiel vs. liu )
- ich bin gefühlt einen Marathon gelaufen
Ich bin mir da mittlerweile ziemlich sicher, dass vor allem ohne eine sehr gute Beinarbeit,
Kondition und Antizipation, sonst klare Grenzen ( = TTR 1700-1800 ) gesetzt sind.