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Spielsystemumstellung sinnvoll?

Alles zu spielerischen Verbesserungen
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ChrisDrake

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Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragSa 20. Okt 2012, 15:10

Hallo an alle,

kurz was zu meiner Person:
Ich bin 25 Jahre alt und spiele seit über 10 Jahren Tischtennis. Erst seit ca 3-4 Jahren habe ich überhaupt angefangen zu trainieren, vorher war es wirklich nur Bälle schieben. Dabei habe ich mich selbstständig "ausgebildet" und bin vom 3. Kreisklasse hinten zu Kreisliga vorne gekommen. Nebenbei bin ich auch noch Trainer in zwei verschiedenen Vereinen. Körperlich bin ich übergewichtig (105 kg bei 177cm), was sich in besonders dann bemerkbar macht wenn ich nicht weis wo hin der Ball kommt.


Zu meinem derzeitigen Spielsytem:
Beidseitiger Spinangriff. Ich versuche eigentlich alles zu ziehen was man ziehen kann. Das hat mich immer weitergebracht, denn meine Gegner waren einfach langsame Topspins nicht gewohnt. Desweiteren liebe ich die Halbdistanz, wo ich im Training trotz meines Gewichtes die meisten Ballwechsel spiele. Das Blocken am Tisch funktioniert im Training hervorragend, im echten Spiel gegen Fremde aber kaum. Grund hierfür ist, dass ich sehr verkrampfe wenn ein schneller Ball kommt. Punkte machen geht somit nur durch Spinangriff oder gute Aufschläge/Rückschläge, nach dem Motto "Der als erstes zieht, gewinnt". Mein Paradeschlag ist der TS auf Unterschnitt aus allen Lagen und Höhen mit beiden Seiten. Meine größte Schwäche ist das nachziehen, vor allem das ruhige nachziehen gegen passive Blocks.


Mein Material: BTY Mizutani mit 2x T05fx und nebenbei Avalox BT550 mit 2x Boost TC 1,8.

Zu meinem Problem:
Ich spiele seit dieser Saison Kreisliga vorne und hab da eigentlich nur Leute die vom TTR ( meiner ist 1525 ) weit weit über mir sind ( 1650 bis 1750 und einmal 1850). Das ist zwar sehr motivierend für mich und verlieren kann ich auch gut, aber ich merke allgemein das irgendwas nicht stimmt, da ich meistens ausgeblockt werde und/oder mit schnellen Rollaufschlägen auf "die Reise" geschickt werde. Des Weiteren wird das Rückschlagspiel immer schwerer. Halbdistanz ist zwar toll wenn ich z.b. mit der Vorhand zum Ball komme. Kann dann meist gut gegenziehen, vor allem sehr variabel mit viel Gefühl, aber mit der Rückhand geht das eher nicht. Da hebe ich eher den Ball und bekomme dann meistens ein Stop block vorgesetzt, den ich nicht mehr erreiche. Auch problematisch ist der Rückhandtopspin, der zwar sehr gut ist aber das Nachspielen scheitert sehr oft.
Um es zusammenzufassen: Längere Ballwechsel gehen einfach nicht, schaffe es nicht ruhig und nicht so hektisch meine Topspins beidseitig zu ziehen.


Meine Frage:
Wäre eine Noppe oder ein Anti oder ein Sriver in 1,7 auf der Rückhand nicht besser für mich um eher Allround aus der Halbdistanz zu spielen?
Im Training mit meinen Schülern hab ich oft Abwehr gespielt damit diese den Topspin lernen, von daher wär das schonmal nicht so schlecht. Außerdem könnte ich nach 1-2 schupfen den Schläger drehen, einen Rh TS ziehen und dann auf dem Block einfach abwehr spielen. Vor allem wäre der Rhythmus langsamer was mir zusagt.

Eure Meinung wäre mir wichtig!
Danke

gruß

Christian
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Memo

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragSa 20. Okt 2012, 15:22

Das hier habe ich mal für einen anderen gepostet:

Erst einmal möchte ich sagen, dass ich außer MLN alles gespielt habe. Zur Zeit spiele ich einen Glanti (ABS).

Ich würde dir einen griffigen Anti empfehlen. Die Umstellungsdauer ist am geringsten, wenn auch trotzdem bis ein Jahr dauert.

KN möchten aktiv gespielt werden und benötigen mMn eine gewisse Technik. Die Beinarbeit ist dabei sehr wichtig.

LN sind gefährlich, aber nur wenn der Gegner angreift. Ansonsten finde ich zumindest das Spiel am Tisch mit LN nur mäßig gefährlich.

Anti eignet sich mMn am Tisch am Besten. Man kann gut angreifen und blocken. Die Blockbälle fallen ganz flach schnittlos runter. Spielt sich halt wie ein abgespielter NI-Belag. Das Problem hier aber ist, dass die Bälle leer rüberkommen. Deshalb nutzt man dies nur um die 30%. Der Vh-Angriff ist viel wichtiger als der Anti.
Ein Ballwechsel läuft beim Anti meistens so aus: Vh-Angriff Vh-ANgriff Rh-Block.
Ziel: Spielrhythmus stören!

Für den Anfang kann ich dir Nittaku Best Anti oder Juic Neo Anti ans Herz legen
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tiago

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragSa 20. Okt 2012, 18:35

So wie ich es sehe will er aber doch eher in der Halbdistanz spielen oder?

mfg
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VKM
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Referre

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragSa 20. Okt 2012, 19:00

Störspiel am Tisch würde ich Dir dann empfehlen. Nimm gleichmal die neue :pig: Blitzschlag ( ox ) von ttdd.de auf die RH und probiere das mal aus. Schlägerdrehen mach Dich dann auch nicht so anfällig gegen Lullerspiel... Sie werden Dich hassen ;)
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Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen. [Meister Yoda]
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Addyflint

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragMo 22. Okt 2012, 09:56

Also so wie du dein Spielsystem beschreibst und auch das mit der Abwehr würde ich auch zu einer LN raten. Allerdings nicht zum Blitzschlag, da der mMn zu wenig Schnitt aus der Halbdistanz erzeugt. Erst recht wenn du auf Blockbälle abwehren willst, da die meisten LN nur Schnitt auf Spin generieren können. Meine Empfehlung geht daher in die Richtung LN mit dünnem Schwamm. Sinnvolle Möglichkeiten wären:
dTecs 1,6 oder Curl p1r 1,2.
Damit kannst du auch aus der Halbdistanz mal gegenkontern und erzeugt auch auf leere Bälle genug Schnitt, damit du nicht direkt weggeprügelt wirst.
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Moderne Abwehr ab Saison 2014/15
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Emma

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragMo 22. Okt 2012, 10:41

ChrisDrake hat geschrieben:Hallo an alle,

kurz was zu meiner Person:
Ich bin 25 Jahre alt und spiele seit über 10 Jahren Tischtennis. Erst seit ca 3-4 Jahren habe ich überhaupt angefangen zu trainieren, vorher war es wirklich nur Bälle schieben. Dabei habe ich mich selbstständig "ausgebildet" und bin vom 3. Kreisklasse hinten zu Kreisliga vorne gekommen. Nebenbei bin ich auch noch Trainer in zwei verschiedenen Vereinen. Körperlich bin ich übergewichtig (105 kg bei 177cm), was sich in besonders dann bemerkbar macht wenn ich nicht weis wo hin der Ball kommt.


...
gruß

Christian


Hallo Christian,

das wirst Du jetzt wahrscheinlich nicht hören wollen, aber Dein Problem wird sich sicherlich nicht durch anderes Material lösen lassen. Deine Spielweise hast Du bereits sehr ausführlich beschrieben und auch Dein Hauptproblem erkannt. Beidseitig offensiv, aber es hapert daran wenn es schnell wird und der erste Ball kein Winner ist.

Ich rate Dir zu keinem anderen Holz oder Belag, sondern zu mehr Training, und damit meine ich nicht Tischtennis. 105kg bei 1,77m ist schon eine ganze Menge und auf die Dauer nicht gesund. Du bist erst 25 Jahre alt. Da finde ich diese Kombination schon sehr bedenklich. Die fehlt einfach die Schnelligkeit für Dein Spiel, das Dich auszeichnet. Aufgrund dieser "Unbeweglichkeit" stehst Du natürlich beim Nachziehen oftmals falsch zum Ball, was dann in Fehlern resultiert.

Sicherlich wird es für Dich mit einem Anti auf der Rückhand einfacher, Dein Problem zu kaschieren, aber damit wird sich Dein anderes Problem eher verstärken, da Du dann wahrscheinlich weniger läufst, und da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Du hast einen BMI von 33,5. Das ist nicht mehr nur übergewichtig. Da musst Du etwas tun! Wenn Du an diesem Problem arbeitest, wirst Du zu 99% auch im TT erfolgreicher sein, denn bei der von Dir beschriebenen Spielweise fehlt meines Erachtens kein Material, sondern Beweglichkeit und Schnelligkeit.

Sorry, ich vermute, Du hattest Dir einen anderen Rat erhofft, aber so stellt es sich für mich dar. Es ist nicht einfach, an Deinem Problem zu arbeiten. Einfacher ist es natürlich, sich online einen Anti zu bestellen, aufzukleben und zu hoffen, dass alles besser wird. Wenn Du Dein eigentlich Problem aber ernsthaft angehst und Dir evtl. auch professionelle Hilfe holst (Ernährungsberater, Fitnesstrainer, Freunde, die mit Dir laufen gehen oder mountainbiken) bin ich mir sicher, dass Du das schaffst wenn Du es willst. :2thumps:
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Der Krökelkönig

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragMo 22. Okt 2012, 13:47

Ich unterstütze Emmas Aussagen prinzipiell. Versuche das umzusetzen. Mit einer gewissen Konsequenz stellen sich Erfolge bezüglich einer Gewichtsreduktion zu Gunsten einer deutlich besseren Beweglichkeit, Schnelligkeit und allgemeinen Fitness recht schnell ein.

Wichtig ist das du jetzt nicht anfängst eine "Diät" zu machen, sondern das du eine Kombination aus gesundem (!) Essverhalten und genügend (reichlich) Bewegung machst...

Du musst aber Geduld haben und nicht alles auf einmal wollen. Um gute Erfolge sehen zu können, die dir dann aber in sämtlichen Lebensbereichen erhebliche Verbesserungen bringt, musst du ca. 1 Jahr rechnen, wenn du es konsequent machst. Ich gebe dir auch gerne praktische Tipps, da ich im sportlich- medizinisch- therapeutischen Bereich beruflich zu Hause bin. Musst dich hier nur mal melden, oder konkrete Fragen per PN stellen.... ;)

Ich muss aber auch sagen das du selbstverständlich (zusätzlich) eine Umstellung auf Material machen kannst, wenn du möchtest. Eine lange Noppe die dir vielleicht die Optionen zu langer Abwehr und Angriff (aktive Blocks, Konter und Schuss) ist natürlich nie verkehrt. In dem Fall wäre wohl eine Allround- oder Blocknoppe eine gute Wahl. Oder am Tisch offensiv eine KN auf der RH. Solches Material auf der RH bietet zwar immer andere Möglichkeiten als der NI-Belag, aber dafür gibt es dann (meistens) auch Dinge die nicht mehr so effizient ( und oft auch weniger kontrolliert)ausgeführt werden können wie mit NI
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Butterfly Tenergy 25 1,9 , Butterfly Grubba all+ , TSP Curl P4 1,2

modern Allround am Tisch mit Killerinstinkt
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ChrisDrake

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Re: Spielsystemumstellung sinnvoll?

BeitragMi 24. Okt 2012, 01:20

Erstmal DANKE für eure ausführlichen Antworten. Schön das man sich meinem Problem annimmt!

Das mit dem Abnehmen wurde/wird mir immer wieder gesagt, ist aber nicht so einfach. Bei mir setzts ziehmlich schnell an, d.h. wenn z.b. 3 Wochen Weihnachtspause ist kann schon mal paar Kilos dazu kommen. Das will ich aber im Griff kriegen, sprich das ganze süße Zeugs weglassen. Aber das ist ein anderes Problem find ich.

Ihr habt alle Recht mit dem was ihr sagt, nur ich würde es gerne auf mein Gewicht schieben, kann ich aber nicht immer, da Fehler oft passieren auch wenn ich eigentlich gut zum Ball stehe. Ich meine damit wirklich leichte Fehler die dazu führen das ich mich selbst schlage. Wenn ich selbst merken würde das ich kaum zum Ball hinkomme würde ich gar nicht hier posten, das ist ja das Schlimme. Was in mir vorgeht will ich kurz beschreiben:

Hab das Problem das ich mich gezwungen sehe immer aktiv spielen zu müssen. Sei es das Material, das sehr schnell ist, aber auch meine Gegner, die das Spiel schnell machen mit z.b. langen Aufschlägen. Jetzt ist es so das vom Ballgefühl und Schnittverständnis wirklich kein Analphabet und das ist dann doppelt bitter. Man kann mich am ehesten mit Karakasevic vergleichen, der auch ne tolle Hand hat, aber keinen guten Körper. Natürlich 10 Klassen schlechter als er, ist klar ^^
Ich kann nicht schablonhaft spielen, das geht nicht! Bin keine Maschine die 100 Topspins ohne Fehler zieht. Klar liegt das größtenteils an meinem Körper aber auch an der Tatsache das ich gerne kreativ spiele. Daher will ich ein zweites Spielsystem haben, auf das ich wechseln kann wenn ich merke
"den Ball besser nicht ziehen, du stehst schlecht". Einfach mehr Möglichkeiten anstatt nur eine und zwar den Topspin.
Denn ich sehs auch in meiner Liga: Da gibts Leute die sind genauso "unbeweglich" wie ich und dazu noch viel viel älter, aber die kommen besser damit klar. Ich von meinen Teil aus war bis jetzt immer zu unflexibel im Kopf, nach dem Motto "Ich muss den Ball jetzt ziehen, ich kanns doch!", quasi ohne Hirn. Und ich merke dass das nicht läuft.

Des Weiteren gibt es hier in meinen Umkreis kein gutes Training für jemanden wie mich: Im eigenen Verein läuft aus diversen Gründen nix und wenn dann nur Matches und in anderen Vereinen ist es genauso oder es gibt Systemtraining, aber nur für die "guten" War schon bei vielen Vereinen und war bei vielen kurz vor dem Wechsel, nur man merkt eben schnell das es dort auch nicht besser ist, oder das eher Leute gefördert werden die körperlich nicht so limitiert sind, um es nett zu formulieren. Also eher so 10 jährige kleine Maschinen ^^
Das Einzige was gut geht sind die Jugendlichen die ich mir hochgezogen habe, also eher einer von denen der sowohl gut spielt als auch vom menschlichen top ist.

Heute im Training habe ich mal einen Schläger von ihm in der Hand geht. Er spielt moderne Abwehr. Habe bis jetzt auch das Abwehrsystem trainieren um meinen Kids das ziehen auf Unterschnitt beibringen zu können. Von daher geht das schonmal ganz gut, hab mich aber immer geschämt eine Noppe drauf zumachen.
Heute wars anders, es ging einfach viel besser:
Ich konnte mich auf meine Noppe ausruhen und damit am Tisch den Aufschlag liften und bin dann zurück gegangen und konnte wie auf Knopfdruck ziemlich gut abwehr spielen, vor allem fürs erstmal mit einer langen Noppe. Konnte den Ball halten in der Halbdistanz und hatte viel viel mehr Zeit um gegen zuziehen oder zu liften. Und wenn kurz gelegt wurde konnte ich den Ball noch erreichen, da die Bälle nicht so kurz waren als wenn ich mit einem normalen Belag den Ball leer oder mit wenig Spin hebe.
Zwischendurch habe ich auch den Schläger drehen können und hatte dann mein RH Ts der kam auch gut, und den Blockball hab ich dann einfach wieder gehackt wenn ich nicht 100% sicher war das ich gut stehe.

Also bin sehr zufrieden mit dem Spielsystem bis auf eine Sache: Leehre Rollaufschläge in die Noppe. Wenn der Ball nicht flach kommt, dann gibts nen Schuss und ich bin weg. Falls ihr da Tipps habt als her mit ^^
Das einzige was funktioniert hat ist Gegner beobachten um zu sehen was und wohin er spielt und dann Schläger drehen und RHTS.

Das Holz war ein Primorac OFF- mit T05 2.1 mm und eine Ox noppe Palio CK531A.

VH Belag steht fest, wird entweder ein 05 oder 64 sein. Aber eine LN mit der ich auch auf leere Aufschläge Unterschnitt reinkriege wäre super.

Danke

gruß

Christian

P.S.: soory für Rechtschreibfehler, ist schon spät!
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