- Beiträge: 2
- Reputation: 0
- Spielklasse: Kreisliga
- TTR: 1525
Hallo an alle,
kurz was zu meiner Person:
Ich bin 25 Jahre alt und spiele seit über 10 Jahren Tischtennis. Erst seit ca 3-4 Jahren habe ich überhaupt angefangen zu trainieren, vorher war es wirklich nur Bälle schieben. Dabei habe ich mich selbstständig "ausgebildet" und bin vom 3. Kreisklasse hinten zu Kreisliga vorne gekommen. Nebenbei bin ich auch noch Trainer in zwei verschiedenen Vereinen. Körperlich bin ich übergewichtig (105 kg bei 177cm), was sich in besonders dann bemerkbar macht wenn ich nicht weis wo hin der Ball kommt.
Zu meinem derzeitigen Spielsytem:
Beidseitiger Spinangriff. Ich versuche eigentlich alles zu ziehen was man ziehen kann. Das hat mich immer weitergebracht, denn meine Gegner waren einfach langsame Topspins nicht gewohnt. Desweiteren liebe ich die Halbdistanz, wo ich im Training trotz meines Gewichtes die meisten Ballwechsel spiele. Das Blocken am Tisch funktioniert im Training hervorragend, im echten Spiel gegen Fremde aber kaum. Grund hierfür ist, dass ich sehr verkrampfe wenn ein schneller Ball kommt. Punkte machen geht somit nur durch Spinangriff oder gute Aufschläge/Rückschläge, nach dem Motto "Der als erstes zieht, gewinnt". Mein Paradeschlag ist der TS auf Unterschnitt aus allen Lagen und Höhen mit beiden Seiten. Meine größte Schwäche ist das nachziehen, vor allem das ruhige nachziehen gegen passive Blocks.
Mein Material: BTY Mizutani mit 2x T05fx und nebenbei Avalox BT550 mit 2x Boost TC 1,8.
Zu meinem Problem:
Ich spiele seit dieser Saison Kreisliga vorne und hab da eigentlich nur Leute die vom TTR ( meiner ist 1525 ) weit weit über mir sind ( 1650 bis 1750 und einmal 1850). Das ist zwar sehr motivierend für mich und verlieren kann ich auch gut, aber ich merke allgemein das irgendwas nicht stimmt, da ich meistens ausgeblockt werde und/oder mit schnellen Rollaufschlägen auf "die Reise" geschickt werde. Des Weiteren wird das Rückschlagspiel immer schwerer. Halbdistanz ist zwar toll wenn ich z.b. mit der Vorhand zum Ball komme. Kann dann meist gut gegenziehen, vor allem sehr variabel mit viel Gefühl, aber mit der Rückhand geht das eher nicht. Da hebe ich eher den Ball und bekomme dann meistens ein Stop block vorgesetzt, den ich nicht mehr erreiche. Auch problematisch ist der Rückhandtopspin, der zwar sehr gut ist aber das Nachspielen scheitert sehr oft.
Um es zusammenzufassen: Längere Ballwechsel gehen einfach nicht, schaffe es nicht ruhig und nicht so hektisch meine Topspins beidseitig zu ziehen.
Meine Frage:
Wäre eine Noppe oder ein Anti oder ein Sriver in 1,7 auf der Rückhand nicht besser für mich um eher Allround aus der Halbdistanz zu spielen?
Im Training mit meinen Schülern hab ich oft Abwehr gespielt damit diese den Topspin lernen, von daher wär das schonmal nicht so schlecht. Außerdem könnte ich nach 1-2 schupfen den Schläger drehen, einen Rh TS ziehen und dann auf dem Block einfach abwehr spielen. Vor allem wäre der Rhythmus langsamer was mir zusagt.
Eure Meinung wäre mir wichtig!
Danke
gruß
Christian
kurz was zu meiner Person:
Ich bin 25 Jahre alt und spiele seit über 10 Jahren Tischtennis. Erst seit ca 3-4 Jahren habe ich überhaupt angefangen zu trainieren, vorher war es wirklich nur Bälle schieben. Dabei habe ich mich selbstständig "ausgebildet" und bin vom 3. Kreisklasse hinten zu Kreisliga vorne gekommen. Nebenbei bin ich auch noch Trainer in zwei verschiedenen Vereinen. Körperlich bin ich übergewichtig (105 kg bei 177cm), was sich in besonders dann bemerkbar macht wenn ich nicht weis wo hin der Ball kommt.
Zu meinem derzeitigen Spielsytem:
Beidseitiger Spinangriff. Ich versuche eigentlich alles zu ziehen was man ziehen kann. Das hat mich immer weitergebracht, denn meine Gegner waren einfach langsame Topspins nicht gewohnt. Desweiteren liebe ich die Halbdistanz, wo ich im Training trotz meines Gewichtes die meisten Ballwechsel spiele. Das Blocken am Tisch funktioniert im Training hervorragend, im echten Spiel gegen Fremde aber kaum. Grund hierfür ist, dass ich sehr verkrampfe wenn ein schneller Ball kommt. Punkte machen geht somit nur durch Spinangriff oder gute Aufschläge/Rückschläge, nach dem Motto "Der als erstes zieht, gewinnt". Mein Paradeschlag ist der TS auf Unterschnitt aus allen Lagen und Höhen mit beiden Seiten. Meine größte Schwäche ist das nachziehen, vor allem das ruhige nachziehen gegen passive Blocks.
Mein Material: BTY Mizutani mit 2x T05fx und nebenbei Avalox BT550 mit 2x Boost TC 1,8.
Zu meinem Problem:
Ich spiele seit dieser Saison Kreisliga vorne und hab da eigentlich nur Leute die vom TTR ( meiner ist 1525 ) weit weit über mir sind ( 1650 bis 1750 und einmal 1850). Das ist zwar sehr motivierend für mich und verlieren kann ich auch gut, aber ich merke allgemein das irgendwas nicht stimmt, da ich meistens ausgeblockt werde und/oder mit schnellen Rollaufschlägen auf "die Reise" geschickt werde. Des Weiteren wird das Rückschlagspiel immer schwerer. Halbdistanz ist zwar toll wenn ich z.b. mit der Vorhand zum Ball komme. Kann dann meist gut gegenziehen, vor allem sehr variabel mit viel Gefühl, aber mit der Rückhand geht das eher nicht. Da hebe ich eher den Ball und bekomme dann meistens ein Stop block vorgesetzt, den ich nicht mehr erreiche. Auch problematisch ist der Rückhandtopspin, der zwar sehr gut ist aber das Nachspielen scheitert sehr oft.
Um es zusammenzufassen: Längere Ballwechsel gehen einfach nicht, schaffe es nicht ruhig und nicht so hektisch meine Topspins beidseitig zu ziehen.
Meine Frage:
Wäre eine Noppe oder ein Anti oder ein Sriver in 1,7 auf der Rückhand nicht besser für mich um eher Allround aus der Halbdistanz zu spielen?
Im Training mit meinen Schülern hab ich oft Abwehr gespielt damit diese den Topspin lernen, von daher wär das schonmal nicht so schlecht. Außerdem könnte ich nach 1-2 schupfen den Schläger drehen, einen Rh TS ziehen und dann auf dem Block einfach abwehr spielen. Vor allem wäre der Rhythmus langsamer was mir zusagt.
Eure Meinung wäre mir wichtig!
Danke
gruß
Christian
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