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Cogitos Bastelbude

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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragFr 25. Apr 2014, 13:50

Spectokulär hat geschrieben:Das wär doch mal ein Versuch wert :
:bravo:
http://tt.arbinada.com/node/296


Im Moment mache ich noch einen großen Bogen um Fasermaterial, da dafür andere Verklebungen benötigt werden.
Meist wird Epoxyharz genommen. Das sind 2 Komponentenkleber und die hasse ich wie Pest, weil ich keine definierten Mischverhältnisse vorfinde. Da soll man dann 2 Gel-Würstchen im Verhälntis x:y auf eine Vorlage pressen, mit einem Spachtel verrühren und dann verarbeiten. Das kenne ich noch von Reparaturen am Surfbrett - Kacke.

Wenn ich einen 1K Harz/Kleber finde, dann lege ich los.
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Fuddler

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 26. Apr 2014, 10:56

Cogito hat geschrieben:
Im Moment mache ich noch einen großen Bogen um Fasermaterial, da dafür andere Verklebungen benötigt werden.
Meist wird Epoxyharz genommen. Das sind 2 Komponentenkleber und die hasse ich wie Pest, weil ich keine definierten Mischverhältnisse vorfinde. Da soll man dann 2 Gel-Würstchen im Verhälntis x:y auf eine Vorlage pressen, mit einem Spachtel verrühren und dann verarbeiten. Das kenne ich noch von Reparaturen am Surfbrett - Kacke.

Wenn ich einen 1K Harz/Kleber finde, dann lege ich los.


Na, dem kann geholfen werden:

www.bootsservice-behnke.de

Hier findest du eine Reihe sehr guter Harze mit Härtern für jeden Bedarf. Mischungsverhältnisse kriegste in Volumen und Gewicht mitgeliefert. Das Kleingeld für eine Küchewaage und ein paar EInwegspritzen hast du sicher noch übrig, oder?
Zum Anmischen habe ich immer alte Marmeladengläser genommen.

Ich hatte noch NIE eine Mischung die nicht richtig ausgehärtet ist. Das Zeug ist in der Hinsicht idiotensicher. Ich benutze es immer noch - allerdings nicht zum Hölzerbau sondern zum Wobblerbau. Keine falschen Hemmungen. So leicht gibst du doch nicht auf!
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 26. Apr 2014, 14:25

Fuddler hat geschrieben:.... Das Kleingeld für eine Küchewaage und ein paar EInwegspritzen hast du sicher noch übrig, oder?
Zum Anmischen habe ich immer alte Marmeladengläser genommen. ...


Sach' ich doch: blödes Rumgepansche.

1K oder eben nicht.
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Fuddler

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 26. Apr 2014, 14:36

Mein Lieber, die Vorbereitungen für TierhautFischKnochenleim sind deutlich aufwändiger.
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Brandy

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 26. Apr 2014, 15:11

Also so schlimm ist das rumgepansche net^^
Kann aber auch sein, das ichs durch meinen Beruf gewöhnt bin.

Aber sobald du dich damit mal auseinander setzt, merkste was für möglichkeiten man mit Faserstoffen hat.
Gibt ja das Carbon/Glassfaser/Aramid usw ja in den unterschiedlichsten dicken usw :)
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 26. Apr 2014, 17:08

Fuddler hat geschrieben:Mein Lieber, die Vorbereitungen für TierhautFischKnochenleim sind deutlich aufwändiger.


Für Fischleim gilt das nun gar nicht: auftragen, verstreichen, pressen . Einfacher geht es nicht.

Heute ist wieder so ein Scheisstag :( . Ich wollte eine Schablone herstellen und beim Kopieren mit der Fräse hat es den Aufbau zerlegt. Der neue Fräskopf hat den Anlaufring unten. Totaler Kack, das geht überhaupt. Wer denkt sich denn so einen Mist aus (=> die von Festools !).

Dann hatte ich mir gestern etwas zusammen geleimt:
0,7 Libanon Zeder- 0,6 Ipe - 3,3 Fichte .....
Beim Fräsen ging ein Stück Deckfurnier am Griff ab - nachgeleimt. Beim Trocknen (50°) nach der Ölung wölbte sich oben ein Stück Deckfurnier ab - nachgeleimt. Kann es ein, dass der Fischleim nachlässt ? Es ist der Rest in der Flasche.

Die Griffe gefräst und aufgesetzt: irgendwas ist krumm. Entweder sitzen sie unten, dann ist oben ein Spalt oder umgekehrt. Nolens volens :motz: unten gepresst und oben bei der Abflachung in Kauf genommen, dass dieses Stück 1mm absteht :banghead: .

Der Katastrophenprügel wiegt als Standardblatt fette 97 g :roll: . Egal, am Montag kommen da Beläge drauf. Ich will wissen, ob sich das spielt. Falls ja werde ich eine Gewichtsdiät versuchen:
- Kern 2,9 mm
- Ipe 0,5 mm
Damit sollte ich unter 90 g kommen.

Das Leben ist kein Kindergeburtstag :yesbad: .
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Fuddler

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 26. Apr 2014, 20:55

Cogito hat geschrieben:
Fuddler hat geschrieben:Mein Lieber, die Vorbereitungen für TierhautFischKnochenleim sind deutlich aufwändiger.


Für Fischleim gilt das nun gar nicht: auftragen, verstreichen, pressen . Einfacher geht es nicht.

Heute ist wieder so ein Scheisstag :( . Ich wollte eine Schablone herstellen und beim Kopieren mit der Fräse hat es den Aufbau zerlegt. Der neue Fräskopf hat den Anlaufring unten. Totaler Kack, das geht überhaupt. Wer denkt sich denn so einen Mist aus (=> die von Festools !).

Dann hatte ich mir gestern etwas zusammen geleimt:
0,7 Libanon Zeder- 0,6 Ipe - 3,3 Fichte .....
Beim Fräsen ging ein Stück Deckfurnier am Griff ab - nachgeleimt. Beim Trocknen (50°) nach der Ölung wölbte sich oben ein Stück Deckfurnier ab - nachgeleimt. Kann es ein, dass der Fischleim nachlässt ? Es ist der Rest in der Flasche.

Die Griffe gefräst und aufgesetzt: irgendwas ist krumm. Entweder sitzen sie unten, dann ist oben ein Spalt oder umgekehrt. Nolens volens :motz: unten gepresst und oben bei der Abflachung in Kauf genommen, dass dieses Stück 1mm absteht :banghead: .

Der Katastrophenprügel wiegt als Standardblatt fette 97 g :roll: . Egal, am Montag kommen da Beläge drauf. Ich will wissen, ob sich das spielt. Falls ja werde ich eine Gewichtsdiät versuchen:
- Kern 2,9 mm
- Ipe 0,5 mm
Damit sollte ich unter 90 g kommen.

Das Leben ist kein Kindergeburtstag :yesbad: .


Ich finde es grds. bemerkenswert dass du schon nach einem Tag fräst. Ich würde mindestens 48 Stunden warten wenn es um Epoxid oder Weißleim geht. Von legout z.B. weiß ich auch, dass er gefühlt ewig wartet bis er sägt. Holz und Leim arbeiten lange nach.

Fischleim, sofern er keine Konservierungsmittel enthält (Im Labor packen wir gerne Natriumazid und/oder Proteinasehemmer in organische Proben) wird sicherlich nicht besser wenn die angebrochene Packung länger rumsteht. Ich würde diese Leime immer frisch auflösen. Darauf bezog sich auch der von mir angenommene Aufwand. Du Bist doch Biochemiker, ausreichen Laborerfahrung für dieses Handling hast du sicher.

Das mit dem Anlaufring ist so ne Sache. Fall die Fräsköpfe fürs handgeführte Oberfräsen gedacht sind haben sie den Ring unten, falls sie zum Fräsen an geführten Stücken gedacht sind, eben oben. Da hast du wohl falsch ausgesucht.

Ich hab das Gefühl dass du in allem etwas sehr ungeduldig bist. Das kenne ich von meiner Anfangszeit auch, man will möglichst schnell wissen wie sich das neue Wunderholz spielt. Aber Warten ist hier gold. Versuchs mal mit Gemütlichkeit. Einen einfachen Kleber zu nehmen ist da sicherlich kein schlechter Gedanke. Dennoch, die Reproduzierbarkeit mit Epox ist sicher besser, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet.
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSo 27. Apr 2014, 10:44

Fuddler hat geschrieben:....
Ich hab das Gefühl dass du in allem etwas sehr ungeduldig bist. ...


Jou, das trifft den Punkt. Die ersten Laminate lagen über Wochen herum, da ich die Schalen noch nicht richtig fertigen konnte. Also ab jetzt

Ooommmm !
tief ausatmen, langsam die Luft einströmen lassen ins Sonnengeflecht
Ooommmm !
und
RUHE ...

Auch was den Fräskopf betrifft, hast du Recht; die haben auch die richtige Variante. Wird gleich bestellt. Die andere kann ich wenigstens benutzen, mir einen schicken Koffer herzustellen:
- Schlägerschablone auf ein 3cm Stück Massivholz und mit dem Fräskopf eine Vertiefung in den Klotz
- an die Ecken lasse ich oben 4 Magnetscheiben ein
- als Deckel ein dünnes Edelstahlblech (oder Holz mit eingelassenen Magneten); keine Scharniere, Schnallen aus Messing, die dann immer mit der Zeit abkrachen, ausleiern ..
- vielleicht noch ein Edelfurnier auf den Kaste: Material liegt ja genug herum.

Zum Fischleim: der Hersteller gibt für die fertig angesetzte Lösung (=> Lieferzustand) 5 Jahre Haltbarkeit an. Azid ist ein guter Tip. Ich werde mal im Labor vorbeifahren und mir eine konzentrierte Lösung mitnehmen. Interessant finde ich die im Wiki-Eintrag erwähnte mögliche Modifizierung der Härte durch Zugabe von Glycerin. Sollte ein Holz generell "zu hart" ausfallen, könnte man da eventuell gegensteuern.

Was die Faserverklebung betrifft grübele ich gerade über (natürlich 1K :mrgreen: ) Silikonkleber nach. Die gibt es in verschiedenen Härten. Das sollte doch auch körperbildend sein, oder ? Die hätten gegenüber Epoxidharzen den großen Vorteil insgesamt weicher zu sein. Eine solche Verklebung unmittelbar unter der RH könnte für LN/OX angenehm dämpfend wirken. Vielleicht gibt es aber auch im Gegenteil Flummi, da irgenwie Gummi :dontknow: ?

p.s. Mein Sohn baut sich gerade eine Laute und hat meinen Fischleim zurück gewiesen. Er will es klassisch mit Hautleim versuchen. Da bin ich sehr gespannt, wie er das bei ihm geometrisch wesentlich anspruchsvollere Geleime bei 65° hinbekommt :mrgreen:
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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSo 27. Apr 2014, 16:45

Cogito hat geschrieben:
Fuddler hat geschrieben:....
Ich hab das Gefühl dass du in allem etwas sehr ungeduldig bist. ...


Jou, das trifft den Punkt. Die ersten Laminate lagen über Wochen herum, da ich die Schalen noch nicht richtig fertigen konnte. Also ab jetzt

Ooommmm !
tief ausatmen, langsam die Luft einströmen lassen ins Sonnengeflecht
Ooommmm !
und
RUHE ...

Auch was den Fräskopf betrifft, hast du Recht; die haben auch die richtige Variante. Wird gleich bestellt. Die andere kann ich wenigstens benutzen, mir einen schicken Koffer herzustellen:
- Schlägerschablone auf ein 3cm Stück Massivholz und mit dem Fräskopf eine Vertiefung in den Klotz
- an die Ecken lasse ich oben 4 Magnetscheiben ein
- als Deckel ein dünnes Edelstahlblech (oder Holz mit eingelassenen Magneten); keine Scharniere, Schnallen aus Messing, die dann immer mit der Zeit abkrachen, ausleiern ..
- vielleicht noch ein Edelfurnier auf den Kaste: Material liegt ja genug herum.

Zum Fischleim: der Hersteller gibt für die fertig angesetzte Lösung (=> Lieferzustand) 5 Jahre Haltbarkeit an. Azid ist ein guter Tip. Ich werde mal im Labor vorbeifahren und mir eine konzentrierte Lösung mitnehmen. Interessant finde ich die im Wiki-Eintrag erwähnte mögliche Modifizierung der Härte durch Zugabe von Glycerin. Sollte ein Holz generell "zu hart" ausfallen, könnte man da eventuell gegensteuern.

Was die Faserverklebung betrifft grübele ich gerade über (natürlich 1K :mrgreen: ) Silikonkleber nach. Die gibt es in verschiedenen Härten. Das sollte doch auch körperbildend sein, oder ? Die hätten gegenüber Epoxidharzen den großen Vorteil insgesamt weicher zu sein. Eine solche Verklebung unmittelbar unter der RH könnte für LN/OX angenehm dämpfend wirken. Vielleicht gibt es aber auch im Gegenteil Flummi, da irgenwie Gummi :dontknow: ?

p.s. Mein Sohn baut sich gerade eine Laute und hat meinen Fischleim zurück gewiesen. Er will es klassisch mit Hautleim versuchen. Da bin ich sehr gespannt, wie er das bei ihm geometrisch wesentlich anspruchsvollere Geleime bei 65° hinbekommt :mrgreen:


Für den Hautleim gibts ja noch den Tipp mit Essigsäure (glaube 5% oder so) Das senkt die Verarbeitungtemperatur und verlängert die Topfzeit. Caseinzusatz macht ihn außerdem wasserfest hab ich gelesen. Viel Spaß damit.
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragDo 15. Mai 2014, 15:17

Nach einer Erschöpfungspause - irgendwie keine Lust - fange ich langsam wieder an.

- zunächst habe ich das Modell Papperlapp geklebt: 0,6 graue Pappel - 5mm 3er Pappelkern. Dürfte dann so in Richtung White Spot gehen, das ja auch durchgehend pappelig ist.

- sodann habe ich mir den ehemaligen Blackbird noch einmal aufgelegt mit strikter Symmetrie und zwar Außen auf beiden Seiten Limba und darunter Ipe. Da ich keinen 3mm Pappelkern mehr hatte, habe ich mittels Trommelschleifer 4mm auf 3mm abgeschliffen. Das Teil zahlt sich wirklich aus. Das neue Holz wird außerdem Großblatt und mit Zedernholzschalen (statt Linde) versehen.

- desweiteren grübele ich über meine Engelmann Fichte nach. Das ist ein für Gitarrenbau selektiertes Tonholzpaar (f. obere und untere Decke) - extrem gleichmäßig gemasert. Welche Dicke für den Kern ? Ich denke, das sollte man für ein Off- (oder Off) Holz verwenden. Wie dann weiter: nach außen langsam härter werdend z.B. Limba + X ? Oder die Fichte wieder mit Ipe ummanteln und Y ?
X => Eukalyptus, Lärche, Bambus, Nussbaum, Padouk ...
Y => Sen, WRC, Douglasie, Limba ...
Oder einen dünneren Kern und 7 Schichten ?

Fragen über Fragen :dontknow: .
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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragDo 15. Mai 2014, 15:44

Cogito hat geschrieben:Dürfte dann so in Richtung White Spot gehen, das ja auch durchgehend pappelig ist.

Das ist so nicht ganz korrekt. Das Joola Toni Hold White Spot hat 5 Furniere (Pappel-Pappel-Samba*-Pappel-Pappel), das Joola Toni Hold besteht lediglich aus 3 Pappel-Furnieren. Der Vorgänger, das Joola Hold, hat aber wiederum 5 Pappel-Furniere.
*Abachi
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 17. Mai 2014, 13:57

Die Engelmann Fichte ist sehr weich also nichts für Off. Ich habe gewählt:
0,75* Douglasie-0,6 Black Limba-4,1 Fichte .....

* das fertige Laminat wird dann abgeschliffen auf ca. 0,6mm Douglasie.

Ferner habe ich sowohl den Kern als auch die Furniere mit Korn 120 geschliffen. Das habe ich schon beim Leimauftrag bemerkt, der wesentlich leichter gleichmäßiger von statten ging.
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 17. Mai 2014, 13:58

Aus dem Highlander Tagebuch habe ich mal diesen Beitrag kopiert:

Spectokulär hat geschrieben:
Ich glaube, ich schätze meine Hölzer generell zu langsam ein.


Zeit für ein, auf verlässliche Werte ( konstante Versuchsdurchführung mit Kalibrierung ), basierendes Bewertungssystem. :ichweisswas:


Jou.
Ich hätte da auch schon was im Sinn. Einfach einen Ball auf den Mittelpunkt des Holzes fallen lassen und ausdotzen lassen. Dabei wird über den gesamten zeitlichen Verlauf das Geräusch des auftreffenden Balles mit einem Mikrofon aufgezeichnet oder alternativ mit einem Schwingungsaufnehmer die Vibration des Holz beim Aufprall gemessen.

Charakteristisch für die Geschwindigkeit des Holz ist ja die Ballabsprunghöhe. Bei gleicher Fallhöhe springt der Ball vom schnelleren Holz höher ab. Das mit der gleichen Fallhöhe ist natürlich in der Praxis Käse, wird aber garnicht benötigt ! Dieselbe Information steckt nicht nur in der Wiederabsprunghöhe sondern auch in der Abnahme dieser Höhe. Bei einem schnellen Holz dauert es länger bis die Höhe auf Null zurückgeht. Noch einfacher wird die Interpretation, wenn man sich auf die Verkürzung der zeitlichen Intervalle zwischen den Holzberührungen konzentriert. Trägt man die Dauer der Intervalle auf der Y-Achse gegen die Ereignisse (1.Dotzen, 2.Dotzen, ...) auf, so sollte die 1. Ableitung der Kurve der Geschwindigkeit des Holzes entsprechen.

Bei der Messung sollte das Holz mit dem Griff eingespannt sein und das Blatt freischwebend, um die Biegeelastizität des Holzes zu berücksichtigen.
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Magic_M

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 24. Mai 2014, 14:31

Ich glaube, es ist Zeit für einen kleinen Testbericht. Da mich Peter`s Hölzer schon seit einiger Zeit neugierig gemacht hatten, habe ich ihn einfach mal angeschrieben. Netterweise hat er mir zunächst die "Rote Zora" geschickt.

Cogito hat geschrieben:Der Reinfall mit der fetten Cindy hat mir keine Ruhe gelassen. Hartnäckig habe ich meinen Herzenswunsch, einmal im Leben eine rassige rote Schönheit in die Finger zu bekommen :twisted: , weiter verfolgt und da ist sie

Die rote Zora



Großblatt 163x156mm, 6,5mm dick, Griff gerade, 105mm lang, 29mm breit, 24mm dick, Gewicht 97 g
Aufbau 0,6 mm Padouk - 2 mm Abachi - 1,6 mm WRC .... (Fischleim)
Hintergrund war, dass ich als klassischer NI-Spieler über einen Wechsel auf Langnoppe für meine RH nachgedacht habe. Also habe ich die gute Zora mit Sriver G3 FX und Feint Long 2 (in 0,5 mm) bestückt und bin damit zum Training.

Zu meinem Erstaunen kam ich mit dieser Kombi auf Anhieb gut klar. Das Thema Noppen habe ich allerdings bereits wieder verworfen (die könnt ihr demnächst hier im Forum kaufen), und mit beidseitig NI ist dieses Holz aufgrund seines Grundgewichts und seiner Blattgröße einfach nicht mehr spielbar. Mein Interesse an Peter`s Hölzern war nun aber endgültig geweckt, und da er ja auch ein 7-schichtiges Holz mit Ipe-Furnieren gebaut hatte,
Cogito hat geschrieben:
Cogito hat geschrieben:....
Daher habe ich aufgelegt
(0,6)Limba-(1)Abachi-(0,6)Ipe-Abachi(3)-(0,6)Ipe-(1)Abachi-(0,6)Black Limba
Also den Kern 1mm dicker, die Zwischenfurniere insgesamt 0,6mm dicker und (schnelleres) Abachi statt Zeder. Der RH habe ich BL spendiert, weil mir das für LN/OX mehr Störeffekt gibt. Diesmal ist das Laminat plan geblieben.

Sollte das immer noch zu lahm sein, werde ich Kiri als Kern nehmen.

Zu meiner Verblüffung dotzt sich dieser Aufbau trotz größerer Dicke vom Tempo her wie der andere :dontknow: . Lediglich der Anschlag ist weicher, gefühliger. Jetzt grübele ich darüber nach, ob die Beize des ersten Holzes ebenfalls diesen Einfluss (=> härter) hatte oder ob das dickere Zwischenfurnier den harten Ipe-Mantel um den Kern stärker eindämmt.
MUSSTE ich das auch noch testen, und zwar in einem "Battle" gegen meine neueste Errungenschaft von Ross Leidy: das "Emerald". Hier also die beiden Kontrahenten:

Ross Leidy Emerald
Amapa (vergleichbar mit Koto) - Amapa - Ayous - Amapa - Amapa


Peter`s 7-ply


Ich denke, ihr gebt mir Recht, wenn ich sage, dass dieser Part an Ross geht, allerdings ausdrücklich nicht, weil Peter`s Holz schlecht verarbeitet wäre, aber in Sachen Optik und Haptik spielt Ross nun mal in einer ganz eigenen Liga.

Optik/Haptik = 1:0 für Ross

Das sagt aber nichts über die Spieleigenschaften der Hölzer aus, denn da sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

Nachdem ich nun bereits fünf verschiedene Hölzer von Ross getestet oder gespielt habe, komme ich für mich zu dem Ergebnis, dass sie (rein gefühlsmäßig) für mein Spiel nicht optimal passen. Da ich verschiedene Konstruktionen von ihm gespielt habe (von einer klassischen Limba-Ayous-Kombi über einen Violin-Klon und ein Kombi-Holz mit Ipe-Verstärkung bis hin zu dieser Koto-Ayous-Konstruktion) führe ich das auf seine Art der Verklebung (den verwendeten Leim, den Anpressdruck beim Kleben oder ähnliches) zurück. Jeder Holzbauer scheint da so seine eigene "Geheim-Rezeptur" zu haben, die dazu führt, dass man die Hölzer dieses Holzbauers entweder insgesamt gut findet oder eben nicht. Mir persönlich sagt dieses Spielgefühl leider nicht besonders. Leider deshalb, weil seine Hölzer wirklich wahnsinnig gut aussehen und ich große Hoffnung hatte, nun ein Holz zu finden, dass mir spielerisch auch noch optimal gefällt. Hunderte von Spielern werden sagen: "das spielt sich doch klasse", aber es passt eben nicht jedes Holz zu jedem Spieler. Deshalb wird das Ding wohl in meiner Vitrine landen.

Peter`s 7-schichtige Konstruktion gefiel mir dagegen auf Anhieb. Er selbst hatte den Anschlag ja als "weich" bezeichnet. Diese Aussage würde ich nicht unbedingt 1:1 unterschreiben. Natürlich ist es wesentlich weicher im Anschlag als die "Rote Zora", aber Limba ist nun mal auch kein besonders hartes Holz.

Durch das extrem harte Ipe als Kern-Ummantelung ist es direkt genug, um problemlos Block/Konter zu spielen und die Bälle da zu platzieren, wo sie hin sollen. Aufgrund des weicheren Deck- und Sperrfurnieres scheint die Ballkontaktzeit aber etwas länger zu sein als bei der Zora, was wiederum das Spinspiel begünstigt. Nach kurzer Zeit hatte ich mich sogar an seine Griff-Gestaltung (mit dem recht starken Schliff oben) gewöhnt. Ich persönlich würde da allerdings eine Art Daumenschliff (analog zu den alten Stiga Bengtsson-Hölzern aus den 80ern) vorziehen.

Wenn ich etwas negatives suchen will, dann kann ich höchstens sagen, dass es mir in Kombination mit dem Omega V Tour in 2,0 mm an diesem Abend einen Tick zu flott war, aber das ist ja problemlos mit einem anderen Vorhandbelag bzw. durch eine andere Schwammstärke zu korrigieren. Grundsätzlich harmoniert der OVT allerdings sehr gut mit dem Holz.

Als Fazit kann ich festhalten, dass mir beide Hölzer von Peter besser gefallen haben als die bislang von mir gespielten Ross Leidy Hölzer. Ob das nun an der Verleihung (Fisch-Leim) liegt oder an anderen Einflüssen, das kann ich nicht sagen. Fakt ist aber, dass Peter diesen Part eindeutig für sich entscheiden konnte.

Spieleigenschaften = 2:0 für Peter / 2:1 in der Gesamtwertung. :2thumps:

Von den Spieleigenschaften her können seine Hölzer bereits jetzt mit anderen deutschen Holzbauern (Tischtennis-Manufaktur, Nebula Blades) mithalten. Alle drei (Stefan, Günther und Peter) bauen in meinen Augen sehr gute Hölzer, die mit ALLEN großen Marken mithalten können. Ich persönlich finde das super, zumal es so wesentlich leichter möglich ist, (durch Veränderungen an der Furnier-Zusammensetzung) eine Art Feintuning zu betreiben.

Leider konnte ich das Test-Holz nur eine Trainingseinheit testen. Zu meinem Glück ist das Holz für Peter aber etwas zu schnell. Also habe ich mich spontan dazu entschlossen, das Holz von ihm zu kaufen. Insofern kann ich heute stolz verkünden, dass die Kunden-Nummer 1 bereits an mich vergeben ist.
;)
@ Cogito: Solltest du dich auch vom 5-schichtigen Exemplar trennen wollen, melde ich auch dafür Interesse an. :mrgreen:
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragSa 24. Mai 2014, 14:57

Magic_M hat geschrieben:..... Zu meinem Glück ist das Holz für Peter aber etwas zu schnell. ...


:cheers: Na dann Kunde Nr. 1 :cheers:

Zu Obigem: die RH finde ich mit AP/OX bombastisch - besser als mit dem 5ply. Man muss sich bei passiven Schlägen einen Tick mehr zurückhalten, hat dafür aber sehr gute Off-Optionen mit gleichzeitig ekligstem Störfaktor. Die VH war mir mit dem Vega Japan/1,8mm zu schnell. Aber das lässt sich ja leicht durch Wahl eines anderen Belages korrigieren.

Momentan plagt mich seltsamerweise ein leichter Golfer-Ellbogen, so dass mir diese Kombination merklich zu schwer war. Bei einem vergangenen Intermezzo mit DG/OX und Domination/1,8mm hatte ich keine Gewichtsprobleme. Es wird wohl am jetzigen Ellbogenstatus liegen. Daher habe ich das Holz an Manfred verkauft, zumal ich wusste, dass er genau weiß, was er bekommt. Der Daumenschliff ist angebracht, die neue Griffimprägnierung auch. Montag geht das Teil auf die Reise.

Ich werde mir das neue Holz wegen des Gewichtes als Standardblatt bauen. Die Geschwindigkeitszunahme werde ich versuchen durch minimalen Abtrag am Kern und vielleicht auch beim Ipe zu kompensieren, so dass ich bei kleinerem Blatt und Gewicht bei gleichem Tempo lande. Die geringere Flexibilität durch das kleinere Blatt kann vielleicht die verringerte Masse bei Off-Attacken ausgleichen.
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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragMi 28. Mai 2014, 21:58

Hier eine Lösung zur Herstellung ausgehöhlter Griffschalen

stopper.jpg
Der rechteckige Griffrohling wird über den Fräskopf geschoben - bis an den Stopper

griffhöhlen.jpg
Der Rohling liegt in der Führungsschiene; dahinter der Schieber

griffhöhlen2.jpg
Rohling in Endposition (Schiene hochgeklappt)

hohlegriffe.jpg
ausgehöhlte Rohlinge


Dennoch ziemlich fummelig:

- der Abstand der Anschlagschiene zum Fräskopf muss so eingestellt sein, dass der Fräskopf genau mittig im Rechteck schneidet. Das hat mich 6 Versuche gekostet ! Jetzt habe ich Filzstiftmarkierungen auf dem Tisch angebracht, habe aber dennoch meine Zweifel, ob das beim erneuten Aufbau auf Anhieb klappt.

- das Verkleben der Schalen ist ebenfalls aufgrund der geringen Auflagefläche an den Seiten fummelig

- und ein Paar fertiger Schalen habe ich beim Verkleben mit Leim durch zu hohen Druck geknackt :cry: ; das zweite Paar vorsichtshalber wieder mit Pattex verklebt.

p.s. ich liebe massive Griffschalen :mrgreen: .
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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragMi 28. Mai 2014, 22:26

Ich denke, der Mittelweg könnte hier die Lösung sein. Da ist ja kaum noch etwas übrig geblieben von den Griffschalen. Entweder müsstest du die ausgehöhlten Schalen anschließend ausschäumen oder (noch besser) viel weniger Material entfernen. Rein von der Optik her würde ich sagen, dass (ausgehend von dem zuletzt entfernten Material) 1/3 bis max. 1/2 ausreichen würde.
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragDo 29. Mai 2014, 07:21

Wenn ich nichts wegnehme, kommen die fertigen Schalen (Linde) auf 29 g - zum Vergleich Jap. Zeder 18 g. Deswegen wog die Rote Zora ja auch 97 g statt der bei mir üblichen 86 g. Die im Bild gezeigten Schalen (Linde) wiegen fertig 16 g :mrgreen: . Da wäre also noch Luft für 5 g weniger Aushöhlung drin, denn ein Holz von z.B. 89 g statt 86 g macht kaum einen Unterschied zumal der Zuwachs im Griff und nicht im Blatt liegt.

Ein anderer Aspekt: warum nehme ich überhaut anderes Holz als die Jap. Zeder, die mir nebenbei optisch immer besser gefällt ? Doch nur aus ästhetischen Gründen (nicht bei der Linde, die ist nur preiswertes Übungsmaterial). Das könnte man wahrscheinlich auch oder sogar besser erreichen, wenn man das alternative, schwere Holz als Zierelement in das leichte einbringt.

Dat iss äwer Arbeit un' Fummel :yesbad: .
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Cogito

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragDo 29. Mai 2014, 07:48

Slow Rock

Ich wurde gefragt, ob ich nicht was Langsames UND sehr Hartes herstellen könnte. Langsam ist u.a. dünn, daher sind meine Pappelkerne diesbezüglich eine gute Wahl zumal, sie bereits als Sperrholz vorliegen, was die Gefahr eines Verzuges minimiert. Darauf als Außenfurnier das knallharte Ipe. Brinellhärte Pockholz 88, Ebenholz 84, Bongossi 78, Ipe ist mit 71 also Nr. 4. Damit das Tempo niedrig bleibt, habe ich nach Verklebung die Ipe Furniere von 0,7 mm auf 0,55 mm abgeschliffen. Als Kern diente einmal ein 3,8mm Pappelsperrholz und dann ein eben solches beidseitig auf 3,1 mm abgeschliffen. Verklebung wie üblich Fischleim.

1. Holz:
0,55 Ipe - 3,8 Pappel (3er) - 0,55 Ipe
162x156 mm, 5mm dick
gerader Griff Zeder, 105 mm
82 g

srzeder.jpg
Kern 3,8 mm; massiver Zederngriff
[size=150]

2. Holz
0,55 Ipe - 3,1 Pappel (3er) - 0,55 Ipe
162x156 mm, 4,2 mm dick
gerader Griff Linde ausgehöhlt , 105 mm
77 g

srlinde.jpg
Kern 3,1 mm; Hohlgriffe Linde


srlindegriff.jpg
Hohlgriffe Linde



Wie spielen sich die Schätzchen ? :dontknow: Keine Ahnung. Die gehen gleich zum Test an den potentiellen Abnehmer.
Das sind also meine ersten custom made.
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Lusor

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Re: Cogitos Bastelbude

BeitragDo 29. Mai 2014, 10:50

Sehr Cool......

Grifftechnisch ist das das Donic Defplay.....

Weiter so!!!! :2thumps:

Gruß
Lusor
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