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In "Reform des unteren Spielbetriebs" wird das Thema angesprochen. Ich denke, ein eigener thread wäre sinnvoll.
Das Thema Damen in Herrenmannschaften wird in jedem Landesverband anders angegangen.
Es gibt keine einheitliche Meinung. Das Problem wird oft geradezu ideologisch diskutiert.
Ein bekannter TT-News-Schreiber formulierte treffend "Wir müssen uns entscheiden, ob wir mehr Damen wollen oder ob wir die wenigen Damenmannschaften möglichst lange halten wollen."
Nach meiner Meinung nützt es nichts, die Damenmannschaften zu schützen. Wir schieben damit das Problem vor uns her. Natürlich würde eine völlige Freigabe gemischter Mannschaften das Mannschaftssterben beschleunigen. Bedenkt man, dass es z.B. im ganzen STTB viele Damenteams, aber lediglich eine Handvoll weiblicher Nachwuchsmannschaften gibt, so ist das Ende des Damenspielbetriebs ohnehin abzusehen. In unserem Kreis (STTB) hatte vor etwa 10 Jahren fast jeder zweite Verein eine Damenmannschaft. Zwei Vereine sind übrig geblieben. Da die Damen nicht am Herrenspielbetrieb teilnehmen durften, aber auch nicht wechseln wollten, hörten sie auf. Nach langem Hin und Her entschied man sich eine Dame pro Mannschaft für die tiefsten Ligen zuzulassen. Das brachte nichts, denn die Frauen wollen gemeinsam mit ihren Freundinnen ihrem Hobby frönen. Jetzt hat der Verbandstag gegen den Widerstand einiger Funktionäre die Spielberechtigung von drei Damen pro Mannschaft bis Kreisliga beschlossen. Im benachbarten Luxemburg spielt man seit eh und je zusammen. Im TTVR können Damen bis Verbandsliga in Herrenmannschaften mitwirken und parallel dazu in Damenteams spielen. Allerdings gibt es Einschränkungen bei der Spielstärkereihenfolge.
Das Thema Damen in Herrenmannschaften wird in jedem Landesverband anders angegangen.
Es gibt keine einheitliche Meinung. Das Problem wird oft geradezu ideologisch diskutiert.
Ein bekannter TT-News-Schreiber formulierte treffend "Wir müssen uns entscheiden, ob wir mehr Damen wollen oder ob wir die wenigen Damenmannschaften möglichst lange halten wollen."
Nach meiner Meinung nützt es nichts, die Damenmannschaften zu schützen. Wir schieben damit das Problem vor uns her. Natürlich würde eine völlige Freigabe gemischter Mannschaften das Mannschaftssterben beschleunigen. Bedenkt man, dass es z.B. im ganzen STTB viele Damenteams, aber lediglich eine Handvoll weiblicher Nachwuchsmannschaften gibt, so ist das Ende des Damenspielbetriebs ohnehin abzusehen. In unserem Kreis (STTB) hatte vor etwa 10 Jahren fast jeder zweite Verein eine Damenmannschaft. Zwei Vereine sind übrig geblieben. Da die Damen nicht am Herrenspielbetrieb teilnehmen durften, aber auch nicht wechseln wollten, hörten sie auf. Nach langem Hin und Her entschied man sich eine Dame pro Mannschaft für die tiefsten Ligen zuzulassen. Das brachte nichts, denn die Frauen wollen gemeinsam mit ihren Freundinnen ihrem Hobby frönen. Jetzt hat der Verbandstag gegen den Widerstand einiger Funktionäre die Spielberechtigung von drei Damen pro Mannschaft bis Kreisliga beschlossen. Im benachbarten Luxemburg spielt man seit eh und je zusammen. Im TTVR können Damen bis Verbandsliga in Herrenmannschaften mitwirken und parallel dazu in Damenteams spielen. Allerdings gibt es Einschränkungen bei der Spielstärkereihenfolge.
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