Pimp my Blade

Nu ja, den meisten schwebt halt bei tischtennis das 60er Jahre geklicker vor Augen ...
Das Tischtennis anstrengend, schnell und an die Grenzen des menschlichen geht, versteht der Laie eben nicht. Dagegen ist Fußball eben einfacher zu verstehen. Jeder vollhobk kann einen Ball treten ( stimmt auch nicht ganz, wie ich in meinem Leben zu Erstaunen feststellen müsste ...)

Der Leitartikel spricht die Probleme recht deutlich an. Ich fasse kurz zusammen. Tischtennis hat nicht das beste Image. Die Öffentlichkeit verbindet mit Tischtennis nicht den athletischen Spieler, sondern „den nicht so sportlichen Typen mit Bauchansatz“. Tischtennis wird eher als sportnahes Hobby wahrgenommen. Zudem ist das Emotionalisierungspotenzial wenig ausgeprägt. Wer sich nicht zurückhaltend verhält, während eines Spiels redet oder gar bei Netz- und Kantenbällen klatscht, wird schief angeguckt. Auch Spieler riskieren wenn sie eine geballte Faust zeigen, eine Gelbe Karte. Die Zuschauerzahlen sinken weltweit. „In Deutschland kommen zum Basketball oder Volleyball mehr als doppelt so viele Zuschauer wie beim Tischtennis, das fast so viele Aktive hat, wie diese beiden Sportarten zusammen.“ Was kann man gegen das Desinteresse tun?
Marketingexperte Peter Rohlmann: „Man braucht ein bisschen mehr Leben, mehr Farbe und auch mehr Action im Thema Tischtennis. Das Image ist angestaubt und nicht trendy. Sie brauchen heute mediale Präsenz, um sich bei der Vielzahl der Reize und Angebote Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wenn eine Sportart nicht Gesprächsstoff, nicht trendy ist, dann sind Kinder und Jugendliche nur schwer dafür zu begeistern.“
„Wenn etwas im Fernsehen gezeigt wird, kommt von der Dynamik des Sports aufgrund von einseitigen Kameraperspektiven wenig rüber.“

Vielen Spielern sind die diskutierten Probleme ziemlich egal. Das „mir sa mir“ hat schon etwas sektenhaftes. Irgendwie wird es schon weitergehen. Aber es geht so nicht weiter. Etwa die Hälfte aller Vereine hat keine oder nur eine Nachwuchsmannschaft. Das reicht bei weitem nicht, um die Abgänge zu kompensieren. Rechnet man die Entwicklung hoch, so erledigt sich das Thema Tischtennis irgendwann von selbst. Im Damenbereich sind wir ja schon fast so weit.

Inwiefern wird denn das Problem der mangelnden Sportlichkeit oder fehlenden Emotionen mit Themen wie z.B. Plastikball, gelöst?

Gerade wir in Deutschland haben mit Timo Boll eigentlich ein sehr marketingtaugliches Aushängeschild. Aber endlose akademische Diskussionen, Korruption im "Establishment" helfen da nichts. Da lob ich mir den Zweitligisten TV Hilpoltstein, der mit Publikumslieblingen, klasse Atmosphäre sowie guter Jugendarbeit und klasse Lehrgängen für Jedermann, super Werbung für unseren Sport macht und das auf eine bodenständige, vernünftige Art und Weise.

Ich wüsste nicht, was der P-Ball mit der Diskussion zu tun hat.

Es mag ja sein, dass Hilp. alles richtig macht. Aber wir brauchen übergreifende Lösungen zur Verbesserung unseres Images. DIE Lösung gibt es ohnehin nicht. Seit 20 Jahren schieben sich Verbände, Vereine und Spieler gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Verbeserungen werden angemahnt. Wird jedoch irgendetwas geändert, so gibt es sogleich einen Aufschrei.
Wasch mich, aber mach mich nicht nass, scheint die Devise zu sein.

Die genannten Punkte treffen sicherlich zu. Trotzdem stellt sich doch die Frage, inwiefern die ganzen Feststellungen "zeitgeistkorrigiert" sind. Das wurde natürlich auch schon anderswo diskutiert. Aber verlieren wir Aktive tatsächlich an andere Sportarten oder eher an Computerspiele, soziale Netzwerke, Handys und das Arbeitsleben? Und falls doch, vielleicht eher an Fitness, Joggen, Yoga oder tatsächlich an Handball, Fußball, Volleyball und Tennis? Gucken wir noch als ganze Familie stundenlang Tennis oder Leichtathletik im Fernsehen, wie früher?
Liegt nicht ein großes Potential für TT in der alternden Bevölkerung, dann isses eben kein hipper Sport für Jugendliche mehr, dafür fangen mehr Aktive mit 40 oder 50 Jahren an und betreiben den Sport noch 20, 30 Jahre. Hat doch auch was für sich. Also vielleicht einfach auf eine andere Karte setzen, statt auf ein hippes, jugendliches Image, das der Sport doch sowieso nie hatte!? Es schwingt ja zwischen den Zeilen irgendwie mit, als wäre dem TT etwas abhanden gekommen, was früher da gewesen sei. Das fällt schwer, zu glauben. Rosskopf und Fetzner in der Bravo, war das so?

TT - der Sport für alternde Nerds und Greise - fang jetzt an, dann bist du im hohen Alter ganz vorne dabei und kannst noch saulange mitmischen! Mitgliedergewinnung vor allem bei den Omas statt bei der Jugend, da gibts von der Bevölkerungsstruktur her mehr zu holen. Kann man gerne auch absahnen nennen... Ist jetzt nicht alles bierernst gemeint, aber wenn man schon mit Image und Marketing anfängt...

@grobmotoriker:

Boll ist sicher alles, nur nicht marketingtauglich.

Zudem ist er weder Weltmeister noch Olympiasieger, und bekannterweise zählen in unserer Gesellschaft nur die Sieger.

Die andere Variante wäre eine Frau mit extremen sexappal UND können.

Tischtennis hat auch nur soviele aktive, weil man halt bis zum Tod Meisterschaft spielen kann.

Wäre mit 30-35 Schluss, dann wäre es ne futzelsportart.

Nichtsdestotrotz ist die Situation immernoch gut. Erstligaspieler, wenn auch international zweitklassig Leben nicht schlecht von dem Sport.

Die absolute weltklasse, da tummeln sich durchweg millionäre.

Die Gefahr ist mMn. eher, dass man sich auf dauer die basis vergrätzt.

Diese finanziert den sport durch materialkauf.

Im fussball zahlt es der fernsehzuschauer.

Dazu zwei beispiele:

Wer schaut noch biathlon nach dem abgang von neuner?

Alles marketing/werbespots vor den wettkämpfen sind mit ihr, obwohl schon lange aufgehört.

Wer, wenn er ehrlich ist, schaut sich helene fischer wegen des schlagergeträllers an?

Jetzt, plötzlich, ist die "cool"...

Fazit:

Tischtennis ist nicht cool und sollte es auch nicht versuchen künstlich zu werden.

Es macht spass und ist ein selbstspielsport!

Das ist die beste Werbung für unseren Sport und sogar cool, oder ?

Wo Jugendarbeit gemacht wird, da gibts auch Jugendmannschaften.
Wir müssen nicht cooler werden.
Ich kenne Dörfer, da spielt die Jugend TT und kein Fussball. Nicht weils cool ist, sondern weil es ein gutes Angebot gibt.

Wenn man wirklich etwas ändern will, dann gehts nur übers Geld. Vorschlag:
Jede Jugendmannschaft neutralisiert die Verbandsgebühren für eine Erwachsenenmannschaft. D.h. wer gleich viele oder sogar mehr Jugendmannschaften hat, zahlt nichts. Das muss natürlich durch die Vereine ohne Jugendarbeit bezahlt werden

Aber so lange man nicht Reformen in dieser Art macht, sondern mit viel Tamtam und Energieeinsatz die Bälle, Netze, Kameraperspektiven und Zählweise ändert, passiert gar nichts. Das ist purer Aktionismus, damit man halt was macht und wichtig ist als Funktionär.

@Defensiv-Anti:
Du hast absolut Recht.

Ich frage mich warum solche Denkansätze nie den Weg nach ganz oben finden ...
Wahrscheinlich genau das gleiche wie in der Politik ...

Es ist auf jeden Fall wirklich so, dort wo gute Jugendarbeit gemacht wird die Kinder/Jugendlichen sich wohlfühlen und die Eltern sehen das es Ihren Kinder gefällt und Spaß machen, dann sind auch einige Eltern mal bereit etwas Zeit zu investieren.

Wie hoch sind die Verbandsgebühren z.b. für eine Herrenmannschaft ?

Defensiv-Anti hat geschrieben:Wo Jugendarbeit gemacht wird, da gibts auch Jugendmannschaften.
Wir müssen nicht cooler werden.
Ich kenne Dörfer, da spielt die Jugend TT und kein Fussball. Nicht weils cool ist, sondern weil es ein gutes Angebot gibt.

Wenn man wirklich etwas ändern will, dann gehts nur übers Geld. Vorschlag:
Jede Jugendmannschaft neutralisiert die Verbandsgebühren für eine Erwachsenenmannschaft. D.h. wer gleich viele oder sogar mehr Jugendmannschaften hat, zahlt nichts. Das muss natürlich durch die Vereine ohne Jugendarbeit bezahlt werden

Aber so lange man nicht Reformen in dieser Art macht, sondern mit viel Tamtam und Energieeinsatz die Bälle, Netze, Kameraperspektiven und Zählweise ändert, passiert gar nichts. Das ist purer Aktionismus, damit man halt was macht und wichtig ist als Funktionär.

Regeländerungen sind ITTF-Angelegenheit. Landesverbände, Regionen und Kreise haben kaum Einfluss.
Die Umwidmung von Verbandsgebühren müsste kostenneutral erfolgen. Vereine ohne Jugendarbeit müssten folglich mehr zahlen. Es gäbe sofort einen Aufschrei und das Vorhaben wäre kaum durchsetzbar. Die Idee ist schließlich nicht neu und ist meist an den Kosten gescheitert. Ich habe im Hinterkopf, dass einige Verbände trotzdem Jugendarbeit belohnen. Leider ohne Erfolg, wie die Mitgliederstatistik vermuten lässt. Außerdem wird kein Verein wegen 100 € seine Nachwuchspolitik ändern. In meinem Verband wurde vor Jahren eine Strafgebühr wegen fehlender Schiedsrichtermeldungen eingeführt. Die Vereine zahlen seither brav die 150 €/Jahr. Selbst eine Prämie brachte nichts.
Wenn das Image einer Sportart schlecht ist, findet man keine Betreuer oder Trainer, ja oft genug noch nicht mal jemand, der die Halle aufsperrt und die Aufsicht übernimmt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die meisten Menschen erhoffen sich von ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit zumindest etwas Anerkennung. Wie sieht die Realität aus? "Ping-Pong, dafür braucht man Trainer?" "Was, Du fährst 30 km zu einem Ping-Pong-Spiel? Irre!" "Ich wollte eigentlich, dass mein Sohn Sport treibt. Nun, besser Tischtennis als gar nichts." Oder es kommt das Totschlagargument: "Wie viele Zuschauer habt ihr denn?" Jeder kennt ähnliche Aussagen.
„Ohne Fernsehen sind wir tot“ sagte der ITTF-Präsident. So ist es. Eine Sportart, die aus extrem kurzen Ballwechseln und unerklärlichen Fehlern besteht, ist dem Laien nicht zu vermitteln. Und die Laien machen nun mal die Quote.
Die Diskussion ist seit 20 Jahren die gleiche. Man will was ändern, jedoch so, dass es niemand merkt und alle zufrieden sind. Das funktioniert nicht. Kosmetische Reformen bewirken nichts, was dann wieder als Argument gegen jegliche Änderungen herhalten muss. Wobei völlig offen ist, ob es überhaupt eine Lösung gibt.
Und dann gibt es jene Sportkameraden, die grundsätzlich gegen alles sind, am liebsten die Verbandsgebühren gegen Null fahren würden, aber ganz selbstverständlich die Dienstleistungen der Verbände in Anspruch nehmen.

Rudi Endres hat geschrieben: Kosmetische Reformen bewirken nichts

Stimmt. Sie verärgern nur die Aktiven.

Also entweder ändern wir das Spiel grundlegend oder wir lassen es so wie es ist. Das wären zumindest logische Alternativen. Da kann sich ja jeder seine Präferenz wählen.

Unlogisch hingegen ist weiterer sinnloser Regelaktionismus.

Rudi Endres hat geschrieben:„Ohne Fernsehen sind wir tot“ sagte der ITTF-Präsident. So ist es.

Nur das er damit nicht den Sport meint, sondern seine überflüssige internationale
Funktionärsgilde, die an Einfluss und Gratisreisen zu Empfängen, Sitzungen und Galas verlieren wird.
Das ist seine Angst und das ist auch der Grund, warum dauernd so ein Sch... beschlossen wird: die haben Angst um ihre persönliche Wichtigkeit.

deutsche brauchen deutsche helden.
tischtennis wird vor allem deshalb sterben, weil die chinesen zu dominant sind.
solange nur asiaten die olympischen goldmedaillen abgrasen (seit 1996) wird tt in europa
weiterhin am aussterben sein.
das hat die ittf schon erkannt und dima so künstlich die bronze-medaille ermöglicht.
nur diese ist niks wert, weil jeder weiss, wie es zustande kam.
ein paar tage später verliert jener bronze-gewinner glatt 0:3 gg den nicht nominierten ma long.

deutschland braucht einfach einen helden, der mal die wm oder die olympiade gewinnt.
ein fan zhendong der deutschen wäre da hilfreich.

Alles richtig. Das schlechte Image verhindert aber, dass auf Dauer Ausnahmetalente zum TT kommen. Sie werden von anderen Sportarten "abgeschöpft". Spieler wie Boll oder Ovtcharov sind "Zufallsprodukte".

Da gehts uns nicht anders als 95% aller anderen Sportarten.
In die Top 5% steigen wir eh nie auf. Egal was wir ändern und wie viel Mühe wir uns geben, cool zu werden^^

Realismus ist das was den Verantwortlichen fehlt. Die träumen wild herum und verärgern die Basis ohne etwas zu erreichen, außer genau das.

EDIT: irgendwie regt mich der Satz immer mehr auf

Rudi Endres hat geschrieben:„Ohne Fernsehen sind wir tot“ sagte der ITTF-Präsident. So ist es.

Das heißt also nicht nur, dass man weiter diesem Hirngespinst nachjagt, sondern das man sich weigert, einen Plan B in Betracht zu ziehen. Alles auf eine Karte, ne? Fernsehen oder Tod.

Würde mich nicht wundern, wenn irgendwelche langfristigen Verträge unter Ausblendung jeder Realität nur auf Wachstum aufbauen und uns dann "überraschend" in die Ohren fliegen wenn doch kein Fernsehen kommen sollte wider aller Erwartungen der hohen Herren.

Mit dieser Aussage will er ausdrücken, dass ein Sport, der nicht übertragen wird, im öffentlichen Bewusstsein nicht existiert. Das ist ziemlich zugespitzt, trifft aber den Kern.
Nun kann man trefflich darüber streiten, ob Tischtennis in der derzeitigen Form überhaupt das Potenzial hat, eine Fernsehsportart wie etwa Dart oder Snooker zu werden. Ich glaube nicht.

Jeder kann den Satz ja interpretieren wie er mag.

Für mich ist der Satz mit dem Fernsehen und dem Tod eine Zuspitzung dessen, was in den letzten Jahren und wohl leider auch in der Zukunft schief läuft im TT.
Eine Mischung aus Größenwahn und Ignoranz der Realität. Aus dem Munde des Präsidenten zusätzlich noch eine Erpressung des Stimmviehs.

Als scherzhafte Übertreibung der ITTF-Politik hätte ich den Satz sogar lustig gefunden. Das er so real gefallen ist, ist in meinen Augen nur traurig.

Ein bisschen was tut sich an der TV-Front:
http://www.mytischtennis.de/public/Bunt ... -eurosport

Wenn ein offizielles Tischtennisorgan vom "weltweiten Rückgang der Zuschauerzahlen" spricht und selbst in den Hochburgen des Tischtennis, wie in China, das Interesse merklich nachlässt, dann muss die ITTF-Spitze reagieren. Es ist geradezu ihre Pflicht. Den „großen Wurf“ gibt es nicht und wenn es ihn gäbe, wäre er nicht durchsetzbar. Denn gravierende Reformen sind in der Regel nicht mehrheitsfähig. Man kann daher nur hoffen, dass sich die Summe der Maßnahmen positiv auswirkt.
Aus Sicht eines Außenstehenden ist bisher fast nichts geschehen. Erst wenn der Laie Unterschiede wahrnimmt, wird sich sein Verhalten vielleicht ändern.
Das Frischklebeverbot war zwingend erforderlich. Das Kleben mit z.T. hochgiftigen Substanzen konnte nicht weiter toleriert werden. Auch wenn manche Funktionäre nur zustimmten, weil sie sich eine Verlangsamung des Spiels erhofften.
Das Tuningverbot wurde durch die Praxis überholt.
Die Elferzählweise wird im Nachhinein weitgehend akzeptiert. Seinerzeit hatte man das Gefühl die Zivilisation des Abendlandes stände auf dem Spiel. Schaut euch mal die damaligen Foreneinträge an.
Der größere Balldurchmesser schien was bewirken zu können. Aber die großzügigen Toleranzen und die Materialentwicklung ließen diese Maßnahme wirkungslos verpuffen.
Die Zweifarbenregel ist sinnvoll.
Über die Verkürzung der Noppenlänge kann man streiten.
Das Verbot der glatten LN macht Sinn. Allerdings hätte man zunächst Kontrollmöglichkeiten finden müssen.
Der P-Ball wird möglicherweise den Effet etwas reduzieren.
Alles in allem haben die vorstehenden Reformen den Sport kaum verändert. Die Ballwechsel sind viel zu kurz. Die scheinbar leichten Fehler kann der Laie nicht verstehen. Solange das so ist, wird der Absturz unseres Sports weitergehen.
Die regelmäßigen Aufrufe an die Vereine mehr zu tun, laufen ins Leere. Denn aufgrund des schlechten Images fehlen meist die begeisterten Mitstreiter.
Tischtennis hat ein Strukturproblem.
Was also tun? Eine in der letzten „Tischtennis“-Ausgabe angedeutete Möglichkeit wäre, unsere Lieblingsbeschäftigung nicht als Sport, sondern als sportnahes Geschicklichkeitsspiel zu vermarkten, was sie ja eigentlich auch ist. Als wir vor Jahrzehnten unseren Verein gründeten, hatten mehrere Lokale einen Nebenraum mit TT-Platte. So entstand der Verein.
Also, zurück zu den Wurzeln. Aber das verträgt sich natürlich nicht mit dem Profigedanken. Tischtennis in der derzeitigen Form wird man nie als athletischen Sport verkaufen können. Dart versucht das erst gar nicht und hat Erfolg.