Mit zu schnellen Aufschlägen habe ich keine Probleme. Das kann man einfach lösen wie von nischtdrin beschrieben.
Lange Pausen an sich stören mich auch nicht. Kann die Zeit gut gebrauchen zum Verschnaufen
Nur wenn ich "bereit" bin und da bereitstehe weil der Gegner so aussieht als wolle er JETZT aufschlagen und dann braucht er aber dennoch nochmal 20 Sekunden zusätzlich in dieser "Bereit"-Stellung, das nervt mich schon ein wenig. Ich stehe ja auch unter einer gewissen Erwartungsspannung (auch wenns nicht so aussieht).
Da mit irgendwelchen Mätzchen gegenzuschießen und abzubrechen wenn er hochwirft ist nicht so mein Ding. Habe keinen Bock auf Psychospielchen. Da hat Cogito wohl recht, dass das nicht jeder kann, ohne sich dabei selbst zu schwächen. Ich muss irgendwie mit mir und dem Universum im Reinen sein, um gut zu spielen
Aber ich werde nach einer Reflexion dieses Themas nun mal versuchen, mich jedes Mal abzudrehen und neu zu sammeln, wenn ich die Konzentration verliere oder die Warte-Position ungemütlich wird. Das finde ich legitim. Dieses Verfahren empfinde ich nicht als Retourkutsche, sondern ist das Ergebnis einer Fokussierung auf mich selbst.
Dann dauert zwar alles etwas länger, aber wie gesagt: Dagegen habe ich prinzipiell nichts.