Insgesamt 5 Wechsel in 36 Jahren. 1x Umzugsbedingt als Jugendlicher, Dort blieb ich 12 Jahre. Danach Wechsel, nachdem alte Mannschaft auseinandergefallen (5 von 7 gingen oder hörten auf) Dort blieb ich 10 Jahre. Dann wurden 3 Jugendliche eingebaut, die so was von unzuverlässig waren, dass wir permanent mit Ersatz spielen mussten und die Stimmung versauten (davon spielt heute keiner mehr dort). Hinzu kamen extreme Knie- und Rückenbeschwerden wegen des Hallenbodens. Zum Verein habe ich heute noch ein freundschaftliches Verhältnis. Dann wechselte ich wieder zurück in den vorherigen Verein, in dem ich immer noch Mitglied war und trainierte. Dort blieb ich 5 Jahre. Dann wechselte ich, weil 3 Mann den Verein verließen und die Mannschaft in die KL zurückgezogen wurde. Das bedeutete Spiele unter der Woche, was zeitlich nicht passt. Im neuen Verein im WTTV blieb ich 2,5 Jahre. Dann kamen zur Rückrunde 6 Neuzugänge und ich hätte statt BK in der 2.KK spielen sollen - und damit unter der Woche. War mir auch zu tief und eigentlich wollte ich mich allmählich vom Meisterschaftsbetrieb verabschieden. Mein alter Verein kämpfte in der KL um den Abstieg und bat mich, einige wichtige Spiele mitzuspielen. Insofern dann der Wechsel in meinen derzeitigen Verein, wo ich in der BK als "Ersatz" gemeldet bin. Ausschlaggebend waren für mich früher besonders die Zuverlässigkeit der Leute und das Gefühl, immer mit der besten Mannschaft zu spielen, die möglich war. Gingen die Kiddies dann trotz Spielplans zu Young Hope oder so verlor ich die Lust, Krank und Job ist völlig okay. Insofern muss die Mannschaft auch vom Alter passen und mehr als 1-max. 2 Jugendliche unter 18 würde ich nicht mehr dabei haben wollen. Die unterstützen nicht und spielen mit Spielkonsolen oder so. Heute ist für mich berufsbedingt der Spieltag sehr entscheidend - Samstag, Sonntag und bei Heimspielen in Ausnahmefällen Freitag. Wäre ich gezwungen, nur unter der Woche oder an Trainingsabenden zu spielen, würde ich aufhören oder wieder wechseln. Als Pendler, der 1,25 Std. fährt und gegen 19 Uhr daheim eintrifft, fehlt einfach die Lust, um 20 Uhr wieder antreten und Leistung bringen zu müssen und evtl, nach Mitternacht einzutreffen. Das ist mir zu stressig. Insofern habe ich die Konsequenz gezogen und mich nicht mehr als Stammspieler melden lassen, trainiere aber so oft wie möglich. Werde ich als Ersatz gebraucht und es passt zeitlich, spiele ich mit. Andere private oder berufliche Termine verschiebe ich aber wegen Tischtennis nicht mehr. Unsere Mannschaft passt von den Leuten her gut. Sollte sich da etwas gravierend ändern, käme ich ins Grübeln. Da sich im Verein im Vorstand viel negativ verändert hat und viele der alten Leute, mit denen ich einst viele schöne Erlebnisse hatte, lange nicht mehr dabei sind, habe ich keine Skrupel, wieder zu wechseln, falls sich aus der aktuellen Besetzung auch noch die letzten "Bezugspersonen" und Freunde verabschieden würden. Und in den letzten 3 Jahren gingen 8 Spieler verloren, die auch gute Trainingspartner waren. Heute gehe ich im Vergleich zu früher das Thema Vereinswechsel rationaler an. Spass am Spiel muss sein, doch auch die Rahmenbedingungen stimmen, damit ich mich bei meinem Hobby nicht ärgern muss.
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Music is always a commentary on society (Frank Zappa)
Alte Testerweisheit: Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden. (Georg Ch. Lichtenberg)
Red+Black Kazak: Burnout 1,5mm / BTY Roundell Hard 1,9mm
Balsa Fitter 5.5: DF 1615 1,2mm / Evolution MX-S 1,8
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