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Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

Hier könnt ihr euch ein Tagebuch einrichten und selbst verwalten.
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDo 1. Aug 2013, 10:44

"Strike" die Kombination für die Hinrunde steht:

NSD neu, 98Gramm unversiegelt
VH: P7 schwarz (dünner 2.0er, dürfte 1.9mm sein)
RH: Hellfire rot ox

Der Hellfire ist genau die Noppe für mein Spiel, er ist eine super Allround-Noppe mit der man wunderbar aktiv spielen kann. Er bietet mir die Sicherheit, die ich mit dem Dtecs nicht hatte, er ist nicht so "zickig" und das ist für mich als Kreisliga-Krökler das Wichtigste.

Den Testbericht den ich zum Hellfire geschrieben habe kann man hier lesen:

viewtopic.php?f=13&p=12994#p12994

Gruß :wink:

Harald
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDo 1. Aug 2013, 11:32

Hab noch vergessen, dass ich am Montag im Training auch ein paar Schläge mit der Kombi NSD + Victas VS401 2.0mm gemacht habe. Das NSD (meines Freundes) war zwar leichter und auch die komplette Kombi (NSD+VS401+Curl P4 1.0) war ein wenig leichter als meine Kombi aus NSD+P7+Hellfire, aber durch den schweren Victas wurde das NSD dermaßen kopflastig, dass das so für mich nicht spielbar ist.

Ich kann aber trotz der wenigen Schläge Gentlemacs Eindrücke hinsichtlich der Schußstärke des Victas bestätigen, da ist wirklich "Feuer Frei" angesagt :mrgreen:

Wäre interessant, ob da die 1.8er Version das Setup weniger kopflastig machen würde, dann wäre das interessant für mich. Insgesamt ist aber der P7 für mich die stimmigere Variante mit dem NSD, da trotz 2.0er Schwammstärke das Ganze weniger kopflastig ist. ;)

Gruß

Harald
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragFr 1. Nov 2013, 12:32

Hallo Tagebuch :D es ist mal wieder Zeit für einen Eintrag

Nachdem nun die aktuelle Saison schon eine Zeit lang läuft und auch diverse Pokalspiele und Bezirksmeisterschaften (eigenes Thema!) vorbei sind, kann ich ein kleines "Zwischenfazit" ziehen.

Wenn ich seit September alle Wertungsspiele zusammenzähle, habe ich aktuell eine Bilanz von 11:1 Spielen und 33:7 Sätzen. TTR-mäßig habe ich mich von 1353 auf aktuell 1381 Punkte steigern können, Tendenz steigend. Es läuft eigentlich sehr gut.

Das "eigentlich" habe ich aber bewußt benützt, da es doch noch einige Kritikpunkte gibt:

Anhand der im Verhältnis zu den gewonnenen Spielen nur mäßigen Punktesteigerung kann man sehen, dass bislang nicht viele Gegner dabei waren, die man als echten Prüfstein bezeichnen kann. Und am letzten Samstag habe ich bei den Bezirksmeisterschaften in der Endrunde gegen einen Gegner mit identischem Spielsystem verloren, auch eine OX-Noppe auf der RH und aggressiv mit der VH. Diese Niederlage war absolut unnötig und wenn ich bedenke dass dieser Gegner dann im Endspiel stand und dort gegen einen Spieler 3:2 verlor, den ich in der Vorrunde 3:1 geschlagen habe, wurmt mich diese Niederlage noch mehr :banghead: :motz: .

Wenn ich jetzt im Nachhinein analysiere warum ich das Spiel verloren habe, dann war ich da ganz klar unfähig, meine Noppe gegen seine "gewinnbringend" einzusetzen. Erschwerend kam hinzu, dass ich nach der Vorrunde geschlagene 3 Stunden auf die Endrunde warten musste (Doppelkonkurrenz, dazwischen und da hab ich nicht mitgespielt) und völlig kalt und steif war :klatsch: . Naja, Schwamm drüber und weiter arbeiten!

Meine aktuelle Kombi mit NSD, P7 und Hellfire hat auf jeden Fall dazu beigetragen, dass ich mein Spielsystem wieder einigermaßen stabilisieren konnte (nach meinem Noppen-Innen Ausflug im Frühjahr). Viel dazu beigetragen hat die Sicherheit, die der Hellfire OX vermittelt und auch der P7 mit dem ich auf der VH hervorragend zurecht komme.

Es zeigt sich aber auch, dass ich mich mit der Noppe immer weiter nach hinten orientiere und weg vom reinen Krökel-Spiel am Tisch. Insofern spiele ich schon mit dem Gedanken, in Zukunft eine Schwamm-Noppe in den Trainigsplan miteinzubeziehen. Allerdings habe ich meine Zweifel ob das NSD da das geeignete Holz dafür ist :dontknow:

Ich habe mal wieder ein bißchen im Forum gestöbert (auch bei NT) und bin auf das Donic Defplay gestoßen. Das Holz ist nicht teuer und für ein Testprojekt im Training geeignet, zumal ich meinen Spielschläger auf keinen Fall antasten möchte.

Langer Rede kurzer Sinn, ich habe mir ein Defplay mit geradem Griff bestellt, dazu einen P7 (der ist auf der VH gesetzt) und einen Curl P1r (zunächst mal mit 1.1mm Schwamm, an den "dicken" 1.5er traue ich mich noch nicht ran). Den Schläger werde ich in nächster Zeit immer wieder mal im Training antesten und vor allem lange Abwehr damit üben. Ich erhoffe mir damit mehr "Suppe" von hinten als mit dem Hellfire und am Tisch auch mit der Noppe nicht völlig leere Schupfbälle (Verteidigerle läßt grüßen :twisted: ).

Ich bin gespannt ob der P7 auf dem Defplay auch so gut funktioniert wie mit dem NSD. Das Defplay wird wahrscheinlich einen etwas höheren Ballabsprung haben als das NSD und auch einen Tick elastischer sein?! Die Ergebnisse aus dem Testprojekt werde ich bei gegebener Zeit posten.

So, nun aber wieder volle Konzentration auf die Punkterunde, wir stehen 10:0 an Eins und der Aufstieg ist heuer absolut machbar. Es stehen noch 4 Spiele in der Vorrunde an, von denen keines einfach wird. Da wir aber den m.M.n. schärfsten Konkurrenten schon mit 9:6 geschlagen haben, bin ich zuversichtlich, das es heuer endlich klappt mit dem Aufstieg.

So Long und "Keep on rockin' " :cheers:
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragSo 3. Nov 2013, 12:09

Gestern mein "Testobjekt", Donic Defplay, beim Dealer abgeholt und erstaunt ob des geringen Gewichtes gewesen:

75 Gramm mit geradem Griff und liegt super angenehm in der Hand. :thumpsup:

Da mein Händler nur noch einen roten P7 in 2.0 vorrätig hatte muß ich nun wohl oder übel mit einem schwarzen Curl P1r vorlieb nehmen, der sollte auch im Laufe der nächsten Woche in 1.1mm Schwammstärke bei mir eintreffen. Bin dann mal schwer gespannt wie sich das Defplay mit den o.g. Belägen spielt. :)
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragSo 3. Nov 2013, 17:31

Nachtrag:

Nachdem ich in meiner Wunderkiste noch einen schwarzen Dtecs ox gefunden habe, werde ich das Defplay gleich mal morgen abend im Training testen. Ich kann einfach nicht widerstehen, zumal ich das Holz im Test mit der ox Noppe besser einordnen kann. Den ox Dtecs habe ich ja lange genug gespielt ;) . Mehr dazu dann nach dem Training.
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 28. Jan 2014, 09:34

Das "Topsecret Geheimprojekt" :mrgreen: :

Mein Ellenbogen am Schlagarm ist nun seit ca. 4 Wochen schmerzfrei (Tennisarmverletzung Anfang September 2013) und ich kann nun auch endlich wieder kurze, aggressive Techniken am Tisch spielen.

Bedingt durch den Tennisarm, habe ich die komplette Vorrunde sehr defensiv gespielt, das ging teilweise schon in Richtung klassische Abwehr. Ich hatte bei langen Bewegungen RH-Sense usw., keine Schmerzen, jedoch konnte ich kurze Bewegungen wie zb. Hackblock, Druckschupf, Lift... gar nicht spielen.

Nichtsdestotrotz war meine Bilanz ok und das defensive Spiel hat teilweise auch spaß gemacht. Nun stehe ich vor der Entscheidung, wohin die Reise geht: Entweder richtig rein ins "Sägewerk" und Verteidigung spielen, oder wieder zurück zum aggressiven Störspiel am Tisch.

Vom Gefühl her ist es eher die tischnahe offensive Variante 8-) und um das auch materialmäßig zu unterstützen habe ich mir gestern einen langen geheimen Wunschtraum erfüllt und mir die Mutter aller Störspielhölzer beim Namensgeber bestellt: Das Sebastian Sauer Spezial, in einer etwas tempoentschärften Version :twisted:

Ob das auf Dauer und auch für die kommende Saison etwas ist, werden dann die diversen Tests in der Sommerpause zeigen. Ich wollte das Holz immer schon mal ausprobieren, schon allein weil ich den Seppes sehr symphatisch und kompetent finde. Auch ist bei dem geringen Gewicht der Balsakelle die Gefahr einer weiteren Verletzung gleicher Art relativ gering.

Mehr dazu dann hier.
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Whizzkid

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 28. Jan 2014, 13:46

Wieso spielst Du nicht eine Kombination aus beiden Spielsystemen?
Man muss sich doch nicht für eins entscheiden.
Ausserdem bist du viel flexibler, wenn du beides kannst.
VS>401 2,0mm | Butterfly Gionis Def | Grass d.tecs 0,5mm
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 28. Jan 2014, 22:45

Whizzkid hat geschrieben:...Ausserdem bist du viel flexibler, wenn du beides kannst.


Im Prinzip hast du recht, aber das Hauptaugenmerk sollte auf einem Spielsystem liegen. Vor allem wegen der Automatisierung der spezifischen Techniken.
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 21. Okt 2014, 08:07

Nachdem ich mein Tagebuch sträflich vernachlässigt habe, ist es nun an der Zeit das Ganze mal wieder mit Leben zu füllen. Hintergrund ist, ...na wie kann es anders sein..., mal wieder eine Krise :cry: :twisted:

Ich versuche nun schon seit ca. 4 Jahren mit der OX-Noppe am Tisch die leeren Lullibälle in den Griff zu bekommen. Das funktioniert beim Systemtraining super, da ich mich während der Übungen auf die Ausführung der Technik im speziellen konzentrieren kann. Im Spielbetrieb schaut es aber leider ganz anders aus, dort zeigt sich, dass ich die über Jahrzehnte hinweg automatisieren NI-Techniken nicht aus dem Schlagarm heraus bekomme. Da ich aber auf keinen Fall dem Abwehrspiel Adieu sagen möchte, habe ich beschlossen, die OX-Noppe endgültig an den Nagel zu hängen.

Ich habe schon seit längerer Zeit einen Schläger zuhause, um den ich bislang immer einen Bogen gemacht habe (warum weiß ich selber nicht). Gestern im Training habe ich die Kombi dann mal in die Hand genommen und losgelegt:

Donic Defplay Senso mit Adidas P7 2.0mm und TSP Curl P-1r 1.1mm

Fazit des gestrigen Trainings, ohne großartig auf Einzelheiten einzugehen: Überraschenderweise funktioniert es mit der Schwammnoppe und dem sehr elastischen Defplay sehr gut und ich habe beschlossen, den Rest der für mich ohnehin schon verkorksten Vorrunde damit zu bestreiten.

Zumindest die Motivation ist mit dem neuen Schläger wieder einigermaßen da, nachdem ich in letzter Zeit echt teilweise die Lust verloren hatte :(

More to come...... ;)

Edit: Ich habe mich da an einen Tipp erinnert, DataCool lässt grüßen :mrgreen: , und mir gleich mal ein "Zweit-Defplay" bestellt mit einem 1.5er Curl P-1r und auf der VH teste ich da mal den Donic Bluefire JP02 2.0mm :thumpsup:
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragSo 8. Feb 2015, 16:22

Hallo Tagebuch,

ich werde mich mal für unbestimmte Zeit zurückziehen und sehen ob ich dadurch wieder einen roten Faden in mein Tischtennisdasein bringe. Zur Zeit sehe ich einfach keinen Silberstreifen am Spielsystemhorizont, deshalb erstmal TAUCHSTATION!!!
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Doppelkurznopper

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMo 9. Feb 2015, 20:52

Kenne das Problem sehr gut!!! :klatsch:

Komme auch von 2 x NI...Bilanzen um so höher ich kam (zurzeit Bezirksklasse) meist negativ.
Vorhand ganz gut,und Rückhand im Training gut,aber im Spiel unsicher...Man traut sich nicht frei wie im Training zu spielen.

Hab auch einiges an Noppen jetzt getestet...

Habe zurzeit 3 Schläger zusammengestellt,die es richten sollen...
Ich werde mich dann entscheiden ,und mich dann damit einspielen!!!!

1. Off-Version: Balsa 8,5. VH:Donic Desto bigslam 2,0. RH: Spectol 1,0
2.Def-Version :Donic Defplay Senso VH:superdefence soft 40 1,6 RH: Spectol 1,5
3. Def-Version : Joola Chen Defender und beidseitig TSP superspinpips chop 2 in 1,5

Du siehst,du bist nicht alleine.... :cheers:

Werde dir mal berichten wie es läuft..... :)
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arrigo

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Re: Festus Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 10. Feb 2015, 12:48

Kurze Meldung aus dem Nebel der Perspektivlosigkeit:

Gestern Abend zum Spaß mit 2x NI trainiert... hat Spaß gemacht und würde auch bald wieder funktionieren :twisted:

@ Doppelkurznopper: Danke für die Anteilnahme, bin gespannt wie es bei dir weitergeht ;)
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Referre

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 10. Feb 2015, 14:47

Wenn man neben sich steht, ist man nie alleine ;-)
Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen. [Meister Yoda]
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uli

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragDi 10. Feb 2015, 17:17

in unseren tiefen klassen macht das Material nur ein Bruchteil aus. Wenn man eifrig trainieren würde könnte man sich deutlich steigern - unabhängig vom MAterial - das Blöde: Wer will das schon und wer hat dazu die Zeit ?? ;-)
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ferring

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMi 11. Feb 2015, 11:13

uli hat geschrieben:in unseren tiefen klassen macht das Material nur ein Bruchteil aus. Wenn man eifrig trainieren würde könnte man sich deutlich steigern - unabhängig vom MAterial - das Blöde: Wer will das schon und wer hat dazu die Zeit ?? ;-)


a) Material macht m.M.n. gerade in unteren Klassen sehr viel aus :evil:
b) das mit dem Training stimmt, ... leider :oops:
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uli

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMi 11. Feb 2015, 12:24

a) Material macht m.M.n. gerade in unteren Klassen sehr viel aus

Wenn man 4-6/Woche über ein paar Jahre trainiert ist es in den Klassen egal mit was du spielst!
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Deserteur

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMi 11. Feb 2015, 17:27

@uli da wiederspreche ich dir ganz entschieden. Die meisten Noppen-Künstler kriegen nach ihrem Umstieg auf Noppeninnen selbst nach einem halben Jahr die Aufschlagannahme gebacken. Im Umkehrfall kriegen rückhandorientierte Noppeninnenspieler mit Noppen ihren Spielstil nicht gebacken, weil ihnen die Durchschlagskraft fehlt.
Frag doch mal die meisten, warum sie Noppen spielen. Die meisten, weil sie die Auschlagannahme nicht gebacken bekommen.
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arrigo

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMi 11. Feb 2015, 19:18

@Deserteur: Genau das war das Problem bei mir damals nach der langen Pause. Ziemlich schnittblind und dementsprechend anfällig vor allem auf der Rückhand, insbesondere bei der Aufschlagannahme. Die logische Konsequenz war dann irgendwann die Noppe. Im Prinzip bin ich aber ein reiner NI Spieler von der Technik her.
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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMi 11. Feb 2015, 19:29

@arrigo Ich beobachte es in meinem alten Verein und in meinem jetztigen. Spieler A wechselt als Jugendlicher von NI zu Kn, zu LN, zu Anti und wieder zu LN. Dann der Wechsel zu NI und oh Wunder, selbst mir Training geht die Aufschlagannahme nicht. Spieler B wechselt von Ln zu Kn und anschließend zu NI. Trotz langer Zeit ( ich glaube 2 jahre ) ging im Spiel im Verhältnis zu seiner früheren Klasse ( 1. Kreisliga Mitte ) wenig. Jetzt mit Glanti ist er wieder erfolgreich, weil er sich um die Auschlagannahme überhaupt keinen Kopf macht. Spieler C ist vor 2,5 Jahren zum Glanti und gibt selbst offen zu, dass er ohne vermutlich 2 Klassen tiefer spielt. Stichwort Auschlagannahme und Schnitt.
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Doppelkurznopper

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Re: Arrigos Tagebuch zum Salto Rückwärts

BeitragMi 11. Feb 2015, 20:17

So...habe gestern alle Varianten probiert....
Ich gehe auch danach mit welchem Material ich am meisten Spielfreude hatte.... :)

Also am meisten Spielfreude hatte ich gestern beim Training mit 2x NI

Holz: TSP 8,5

Beläge : Donic F3 Big Slam 2,0

Hatte vorher den Spectol 1,0 drauf....aber ich fühle mich mit zwei "normalen" Belägen wohler.
Für Abwehr ,was ich auch versucht habe ,stehe ich meist zu schlecht. :Ich habe immer das Gefühl nachzudenken,wie ich den Schläger halten muß bei Noppe.... :dontknow:
Spiele lieber intuitiv wie ich geeicht bin...

Ich denke ich werde mit der NI-Variante bis zum Saisonende spielen,und dann schauen.
:ichweisswas: :cheers:
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