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Martin's TT-Tagebuch

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martinspinnt

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Martin's TT-Tagebuch

BeitragSo 2. Sep 2012, 14:37

Hoi zäme

Ich beschäftige mich zurzeit mit Technik und Training von Bewegungen. Für mich ist klar, dass einzig und alleine das Beobachten von bestimmten biomechanischen Abschnitten genügt, damit sich Bewegungen verändern und optimiert werden können. Ich hab mal zum Testen das Thema "Hand (-gelenk)" genommen. Ich kann mich auf Zeigfinger und Daumen (Druckpunkte) konzentrieren. Ich kann mich genauso gut auf die Hand bzw. den Schläger/Ball-Kontakt konzentrieren. Die dritte Möglichkeit ist, mich auf das Handgelenk zu konzentrieren. Ich hab die drei Möglichkeiten beim Aufschlag und beim Topspin ausprobiert. Wenn ich mich auf die Druckpunkte konzentriere, bring das ziemlich Stabilität in die Schläge. Wenn ich mich auf die Hand konzentriere, werden die Schläge etwas lockerer und wenn ich mich auf das Handgelenk konzentriere, macht das für mich am meisten Sinn. Das tangentiale Treffen des Balls gelingt dabei sehr gut und es kommt ordentlich Suppe in die Bälle.

Ich ziehe daraus den Schluss, dass ich mich beim Techniktraining in der nächsten Zeit mehr auf die Beweglichkeit in den wichtigen Gelenken konzentrieren werde: Handgelenk, Ellbogengelenk, Schultergelenk, Hüftbereich und Kniegelenk. Da ich gerne mit möglichst viel Rotation spiele, konzentriere ich mich erstmal auf das Handgelenk. In Spielen verkrampft das immer noch zu stark, was ich an den Aufschlägen bemerke ;)
Cheers, Martin

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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 3. Okt 2012, 23:45

Hallo Leutz

Hab grad Urlaub und TT steigt in meiner persönlichen Prioritätenliste. Den Dian-Chi-Booster konnte ich erfolgreich testen und ich werde meinem Apollo wohl alle zwei Wochen eine dünne Schicht gönnen. Das ist schon ziemlich motivierend und macht auch sehr viel Spass im Training und in den Spielen.

Wirkliche Veränderungen brauch sehr viel Zeit. Ich bin dran, meinen Oberarm-Einsatz im Training zu beobachten. Ziel ist, eine rundere Bewegung in den einzelnen Schlägen und schneller in der Neutralstellung zu landen.

Ich der Schweiz ist es sehr schwierig, moderne Abwehr zu spielen. Es zieht kaum einer ein zweites Mal auf einen LN-Abwehrball. Die Leute spielen meist in mein RH und wissen, dass ich da in der Abwehr befindlich, wenig Offensive zu bieten habe.

Nun überlege ich mir wieder einmal mehr, ob es nicht doch gescheiter wäre, auf der RH offensiv mit der LN zu spielen. Einerseits machen die Leute mehr Fehler auf den LN-Angriff und andererseits bringt das nicht selten einen direkten Punkt oder eine gute Ausgangslage, selber anzugreifen. Zu meinen besten Zeiten hab ich immer sehr aktiv mit der LN gespielt und viele Leute vor kleinere oder grössere Probleme gestellt.

Wenn einer gute Topspins spielt und ich genügend Zeit habe, gehe ich sehr gerne in die Abwehr. Ich trainiere die LN-Abwehr eigentlich immer und im Match kommt so was nie zum Einsatz, was ich sehr schade finde. Nun gut, ein "guter" TT-Spieler kann sich anpassen. Wenn die Kampfschupfer meinen, sie könnten mich nur noch in der RH bedienen, wird das für die schwierig werden. Entweder ich hab genügend Zeit, um zu drehen und mit dem NI-Belag auf der RH anzugreifen oder ich greif mit der LN an und mach Druck.

Ich bin gespannt, wie sie meine Spielsystem entwickelt in der nächsten Zeit :D
Cheers, Martin

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Der Krökelkönig

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 4. Okt 2012, 13:05

Hallo Martin

Deine Beobachtung ist sicher grundsätzlich erstmal richtig. Man kann sich sicher sehr gut auf einen Teil der Bewegung konzentrieren und versuchen diesen Punkt gefühlt möglichst gut zu entwickeln. Aber ich halte es für sehr sinnvoll sich von aussen beobachten zu lassen (Trainingspartner, Trainer und/oder Video). Leider sieht man sich selber oft zu wenig und das eigene Gefühl täuscht sehr oft....

Wenn ich es richtig gesehen habe spielst du als C6 in Wil (bitte korrigiere mich, falls das nicht stimmt). Du solltest in deinem Verein viele gute Trainingspartner haben, welche dir bei deiner Entwicklung helfen können. So wie ich gesehen habe hast du bei den D-Spielern eine gute Bilanz, bei den C-Spielern sind Verbesserungen sicher ganz gut.

Ich persönlich nehme den Wettkampf, also den aktiven Spielbetrieb immer als Massstab für das eigene Tun und Handeln. Wenn ich merke das ich etwas trainiere, was ich im Spielbetrieb nicht gebrauche, dann trainiere ich entweder das falsche, oder ich muss das trainierte versuchen besser umzusetzen, also besser in das eigene Spiel integrieren.
Die Basis für ein erfolgreiches TT-Spiel ist jedoch die eigene Spielanlage. Wenn man sich prinzipiell lieber und besser offensiv bewegt, dann sollte man eine offensive Strategie verfolgen und aufbauen. Wenn man lieber und besser defensiv agiert, dann eben dazu eine Strategie entwickeln. Wenn die Strategie feststeht, dann sollte man die erforderlichen Schläge trainieren und dieses dann mit Systemtraining in verschiedenen Kombinationen einschleifen. Zuletzt dann die Umsetzung der Strategie ins Wettkampfgeschehen. Ideal ist, wenn man das dann recht konsequent durchspielen kann. Aber für den Fall das dieses nicht geht, muss man dann halt Ausweichmöglichkeiten haben, sprich auf eine andere Strategie umschalten können und über eine gewisse Sicherheit dabei verfügen.

Wenn du schreibst das "in der Schweiz" das Abwehrspiel schwer umzusetzen ist, dann stimmt das so natürlich nicht. Du kannst passiv und Abwehr spielen gegen wen immer du willst. Jedoch ist es klar das eine lange Abwehr in den untersten Ligen (wie in jedem anderen Land auch) selten länger dauert, da die Spieler dort einfach kaum in der Lage sind ein konsequentes Angriffspiel mit längeren Ballwechseln zu gestalten. Meine Beobachtung ist (abgesehen von individuellen Ausnahmen und deutlich zu tief eingestufte Spieler) das dieses frühestens bei recht guten Spielern der 3. Liga anfängt zu laufen. Wenn du das trainieren möchtest, dann wäre es sinnvoll das du dir möglichst offensive und recht sichere TS-Spieler, dagen wir mal ab 2. Liga aufwärts, schnappst und mit denen einerseits Systemtraining machst und andererseits natürlich auch Sätze gegen diese Leute spielst. Dann wirst du dich sicherlich recht schnell weiter entwickeln. Es ist natürlich klar, das man da erstmal schlecht aussieht und zu langsam ist, aber das gibt sich, wenn genügend Talent und Willen vorhanden ist, recht schnell....

Viel Erfolg!
Zuletzt geändert von Der Krökelkönig am Sa 6. Okt 2012, 00:57, insgesamt 1-mal geändert.
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 5. Okt 2012, 22:19

@ DesmondDouglas

Ich bin in der unglücklichen Lage, in zu tiefen Liegen zu spielen. Als Noppenspieler mache ich schon in der dritten Liga eine deutlich bessere Figur. Für einen Noppenspieler ist die 4. Liga so quasi der TT-Tod, denn wenn nicht angegriffen wird, habe ich keine Chance mit einem rein defensiven Spielsystem. In der 3. Liga stimmt das schon viel besser. Ich werde nächstes Jahr nicht mehr 4. Liga spielen. Ich war vor drei Jahren noch C8 und bin es gefühlt immer noch, da ich imho nicht schlechter spiele als früher. Einzige die tiefe Liga ist schlecht für das Spiel mit Noppen. Die Kampfschupfer freuen sich, wenn sie auf mich treffen. Die spielen mit nur in die RH, weil sie genau wissen, dass ich da nicht wirklich offensiv spielen kann.

Darum bin ich dran, mein System wieder um zu stellen, so wie ich früher auch gespielt habe: Mit der LN alles angreifen und insgesamt VH-orientiert zu spielen. Das Schweizer ELO-System finde ich gegenüber dem reinen Klassierungssystem von früher ziemlich schlecht. Gefühlt druckt es nicht meine eigentlich Spielstärke aus. Ich trainiere immer mal wieder mit Deutschen und mach die Erfahrung, dass ich da ca. Bezirksliganiveau im unteren Paarkreuz habe. Die Deutschen spielen u.a. auch anders, denn die greifen deutlich mehr an und gehen auch mal ein Risiko ein, so wie ich auch spiele. Das reine Sicherheitspiel in der Schweiz bringt mich persönlich nicht weiter und mein ELO ist nicht der Spiegel für meine Können.

Mich interessiert das ELO-System gar nicht und ich hab einzig und allein das Interesse, in einer passenden Liga zu spielen. Wenn ich beim TTC Wil nächste Saison nicht 3. Liga spielen kann, wechsle ich den Verein. 3. Liga ist für mich das Minimum, besser wäre noch 2. Liga. Für mich macht es resultatmässig kaum einen Unterschied, ob ich 4. Liga oder 2. Liga spiele.Ich würde gefühlt immer auf ca. 50% Siege kommen, was einfach das Los eines LN-Spielers ist. Beim TTC St. Gallen gibt es einen berüchtigten Spieler, der zu seinen besten Zeiten Nationalliga B gespielt hat. Er wurde mehrfach Schweizermeister bei 040. Weil er doch schon ziemlich alt ist, spielt der immer einer Liga tiefer und verliert auch deutlich mehr wie früher. Ich hab den vor Jahren als Ersatzspieler gegen einen A16 erlebt, wobei er selbst bloss noch C7 war. Der A16 hatte keine Chance. Solche Dinge passieren einfach bei LN-Spielern und mich stört es auch nicht, denn LN machen erst ab einem gewissen Niveau überhaupt Sinn ;)

Ich kann locker gegen einen C6 verlieren und genauso locker einen C10 besiegen :mrgreen:
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 6. Okt 2012, 00:54

Hallo Martin

Ich wollte dich auch nicht kritisieren.... ;)

Zudem gebe ich dir zumindest teilweise absolut Recht. Ich persönlich bin ja absoluter Wiedereinsteiger nach 25 Jahren und habe auch früher ausschliesslich in Norddeutschland aktiv gespielt. Derzeit bin ich noch auf "Vereinssuche" in der Schweiz und habe jetzt gerade mal eine Hand voll unregelmässiger Trainings absolviert. Ich möchte zwar vor allem aus Spass TT spielen. Das heisst für mich aber auch, dass ich niemals unterhalb der 3. Liga antreten würde. Das entspricht für mein Verständnis vielleicht einer guten Kreisliga oben bis untere Bezirksklasse. Das ist immer noch ein paar Ligen unter dem was ich früher gespielt habe und dort fängt für mich TT erst an...

Wenn du wirklich ein Bezirksliganiveau hast, dann heisst das für mich ein TTR von ca. 1600-1800. Das wäre ELO Minimum 1250, also wohl B12 bis B14. Das entspricht in der Tat locker 1. bis 2. Liga, wobei das ja auch individuell sehr durchmischt ist. In einem Verein wo ich sofort in der 2. Liga einsteigen kann ist der beste Spieler ein A17. Der momentan schwächste ein D5....

Irgendwie habe ich die Aufstellerei und Stärkeneinteilung der Schweiz noch nicht so ganz verinnerlicht....

Ich wünsche dir jedenfalls das du einen Verein findest, wo du richtig gefordert wirst und schöne Spiele machen kannst. Ohne lange Schnittabwehr und variablem Spiel mit längeren Ballwechseln dürfte das in der Tat eine recht frustrierende Angelegenheit sein.
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 26. Okt 2012, 00:42

Hoi zäme

Heute beginnt ein neues Kapitel meiner TT-Geschichte. Ich hab beschlossen, meinen "wirklichen" Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen und so beschäftige ich mich momentan mit dem "optimalen" Abstand zum Tisch.

Hatte heute ein Punktespiel und hab gegen einen schwächeren und gleich starken Gegner gewonnen. Gegen den LN-Opa mit beidseitig D. TecS OX hab ich leider verloren. Mir ist aufgefallen, dass ich bei einem solchen Gegner einfach zu weit nach hinten gehe und so landeten viele Abwehrbälle im Netz. Das wird mir das nächste mal nicht passieren, denn in Zukunft werde ich gegen solche unangenehmen Spieler die sowohl angreifen als auch abwehren, ca. einen Meter hinter dem Tisch agieren. Alles was weiter hinten ist, macht das Spiel für mich zur Tortur. Ich muss weite Wege gehen, um den VH-TS zu spielen und selbst der bringt oft nicht den direkten Punkt. Schläger drehen und auf der RH-Seite mit NI zu ziehen scheint ein probates Mittel gegen solche Gegner zu sein. Er weiss haargenau, dass ich mit der VH relativ sicher ziehe und spielt mir konsequent nur noch alles in meine RH und das lang und weit :(

Dieser Allround-Abstand scheint für mich eigentlich gut zu sein und ich muss aufpassen, dass ich mich nicht zu stark nach hinten drängen lasse.

Für mich geht es in einem ersten Schritt darum, meinen idealen Abstand zum Tisch zu finden. Ich glaub nicht mal, dass das vom Gegner abhängt. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung und muss mit meiner ganzen Spielerpersönlichkeit übereinstimmen. Am Tisch wird es mir zu hektisch und in der langen Abwehr muss ich zu weite Wege beim Angriff gehen. Der Allround-Abstand von ca. 1 Meter scheint für mich ideal zu sein. Immer wenn ich aus diesem Abstand punkte, fühle ich mich gut, denn es ist irgendwie stimmig ;)
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 14. Nov 2012, 18:13

Was gibt es Neues an der TT-Front ? :wink:
Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen. [Meister Yoda]
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 17. Nov 2012, 01:31

Hoi zäme

Ich gehe es mit dem TT momentan eher ruhig an. Das Material ist gesetzt für die laufende Saison. Neptune und getunter Apollo auf meine langsamen Abwehrholz sind eine Top-Kombi.

Im Training übe ich die Verteidigung mit einem deutlichen Anteil an seitlicher Bewegung. Die Technik ist gut, weil sie mir hilf, Tempo aus den Bällen zu nehmen und einen giftigen Schnitt zu erzeugen Blöd ist es dann, wenn Bälle mit wenig Energie ankommen. Dann muss ich grössere Bewegungen machen.

Der Abstand von ca. 1 Meter hinter Tisch ist super für mich. Mir beschert das eine gewisse innere Ruhe und Zeit, die ich für meine eher langen Bewegungen brauche. Ich hab wieder angefangen, mehr zu schiessen, wenn die Bälle hoch genug sind.

Ich konzentriere mich momentan nur auf den Abstand zum Tisch. Tischnahe spielen ist nicht gut für mich, weil ich hektisch werden. Zu weit hinten spielen ist auch nicht gut, weil die Wege zu grosse werden.

Ich bin eigentlich zufrieden mit meiner Entwicklung. Die Einstellung ist momentan die, dass ich es in den Punktespielen offen lasse, ob ich oder der andere gewinnt. Das bewährt sich und so gebe ich immer wieder aufs Neue mein bestes. Das ist so was wie meine innere Mitte. Wenn ich denke, dass ich gegen einen Spieler locker gewinne, ist das nicht gut. Wenn ich denke, dass ich gegen einen besseren Spieler nur verlieren kann, ist das auch nicht gut. Die Offenheit in jedem Spiel bringt mich diesbezüglich weiter und ich mein Spiel wird dadurch konstanter.
Cheers, Martin

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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 1. Feb 2013, 20:40

Hoi zäme

Endlich hab ich wieder Bock, mich dem TT zu widmen. Das Material steht nicht an erster Stelle meiner Überlegungen und trotzdem mache ich mir so meine Gedanken. Da ich ein altes, sehr elastisches und eher langsames Holz spiele, kommen natürlich Gedanken zum Material. Das alte Stiga Hornet braucht einen ziemlich harten VH-Belag (Apollo) und der Neptune mit 0.5 mm Schwamm hat auf dem Holz seine Vor- und Nachteile. Der getunte Apollo I spielt sich eigentlich sehr gut, nur dass ich mir etwas mehr Katapult wünschte. Das federnde Blatt bietet eine hervorragende Kontrolle und andererseits mangelt es mir an manchmal an Speed und Spin beim VH-Belag. Diese Tatsache ist eigentlich verständlich, denn das federnde Blatt hat bezüglich Tempo und Speed eher eine dämpfend Wirkung. Der Neptune mit 0.5 mm Schwamm spielt sich eigentlich sehr resistent gegenüber dem Holz. Einerseits sind die Angriffsoptionen nicht so gut und andererseits sind Störeffekte und Schnittweiterleitung ausgezeichnet.

Der wichtigere Aspekt ist natürlich, einen Schläger möglichst konstant zu spielen. Solange ich keine bessere LN finde wie der Neptune bleibe ich bei dem Teil. Der NI-Belag ist noch etwas offen und ich zieh den Tenergy 05 wieder einmal in Betracht neben dem getunten Apollo I.

Ich werde dran bleiben, was Material, Spielsystem, Einstellung und Training betrifft.

See you later ;)
Cheers, Martin

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Variatio

Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 2. Feb 2013, 12:43

Herzlich willkommen zurueck - da ist die TT-freie Zeit ja kuerzer ausgefallen, als befuerchtet! ;-)

Als Apollo-Alternative hab' ich seit 2min den Irbis und Marder3 hier liegen, und werde dann berichten.
Link: Mein Youtube-Kanal
Material A: BBC X-Fusion TC, Nimatsu Zerberus 0,5mm, BTY Dignics 09c 1,9mm, 172g
Material B: BBC X-Fusion TC, Spinlord Leviathan OX, Donic Blue Grip V1 1,9mm, 159

'... ein sehr irritierender Mix aus Aufschlägen, VH-Angriff und Noppenhackblocks ...' (Nöppchenspieler)

Variatio auf 500px
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragSa 2. Feb 2013, 12:48

Hey Johannes

Wäre cool, was Gescheites zu finden, was viel Rotation und Katapult hat. Schwamm müsste eher hart und der Preis deutlich tiefer wie bei T05 sein. Ich kann mit Apollo eigentlich gut leben, wenn der nur etwas mehr Katapult wie eine Tenergy hätte :D
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDo 7. Mär 2013, 23:53

Hallo zusammen

Ich hab die Saison vorzeitig beendet, weil ich in den nächsten Wochen testen will. Tenergy 05 hab ich wieder aufgeben müssen, denn der war für mein Empfinden viel zu weich. Ich glaub, seit der PPM begrenzt ist, hat das Teil stark nachgelassen.

Also back to the roots und den getunten Apollo I wieder drauf. Der Belag macht mehr Schnitt wie Tenergy 05, der sich wiederum wesentlich gutmütiger in Topspinduellen spielt. Das Killerkriterium war die LN, denn mit dem T05 hat die gar nicht harmoniert. Mit Apollo I klappt der Neptune 0.6 mm super. Jetzt werde ich dem Apollo noch ein paar Schichten Tuning gönnen und schauen, ob er dann weicher geworden ist.

Ich freue mich richtig auf die Zwischensaison, denn ich kann unbeschwert experimentieren, was mein Spielsystem betrifft. Meine Hardcore-Testzeiten scheinen endgültig der Vergangenheit anzugehören. Nicht, dass ich keine Testberichte mehr verfasse, aber der Neptune ist gesetzt, bis ich was besseres finde für meinen Stil, was ich mir nicht vorstellen kann. Nichts ist andererseits unmöglich und offen werde ich bestimmt bleiben.
Cheers, Martin

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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 17. Mai 2013, 18:34

Hallo zusammen

In der letzten Zeit gehe ich wieder 2 bis 3 trainieren die Woche. Das ist ein gutes Zeichen, denn offenbar hat es mich wieder gepackt. Ich möchte unbedingt meine Defensive stärken und so trainiere ich häufig auch die Abwehr mit der Vorhand. Ding Yi hat mir geraten, auf der VH unbedingt Schnittvariation zu trainieren, also einmal mit sehr viel US und ein anderes mal mit wenig US.

In den Trainingsmatches fühle ich mich noch zu unsicher mit reiner Abwehr und verliere gegen Leute, wo ich sonst gewinne. Die Defensive scheint ein ziemlich anderes Spielsystem wie Allround zu sein. Es gibt eigentlich nur eine grosse Gefahr, nämlich abgeschossen zu werden. Damit das nicht geschieht, muss man sich schon ziemlich viel einfallen lassen. Das reicht von halblangen Auf- und Rückschlägen, über häufiges Platzieren auf die schwächere Seite des Gegner bis hin zu Schnittwechseln. Der Schnittwechsel scheint wo was wie der Schlüssel zu sein. Wenn ich den Abwehrball mit ähnlich flacher Flugkurve abwehren kann, führt das bei unterschiedlichem Schnitt zu gegnerischen Fehlern. Natürlich muss ich auf der RH-Seite drehen können, um Schnittwechsel zu spielen. Auf der VH-Seite drehen ist natürlich auch super, dann da ist der Schnitt noch giftiger beim Abwehrball mit der LN.

Ich werde das Thema Schnittwechsel in den nächsten Wochen mal etwas trainieren und schauen, ob ich damit punkten kann :D
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragFr 17. Mai 2013, 22:23

Hallo zusammen

Hab das mit der Defensive heute gleich getestet und musst mit erstaunen feststellen, dass ich von der Stärke her immer noch etwa auf dem gleichen Level spiele. Ich bin so froh, dass ich in den letzten Wochen die VH-Abwehr trainiert habe. Die beiden Trainier haben mir auch gute Tipps geben können. Ich werde immer sicherer auf der VH in der Abwehr und die Gegner machen oft Fehler, weil sie den US unterschätzen. Beim LN-Schupf ist es umgekehrt und sie verziehen die Bälle häufig. Ich kann mich nicht beklagen und hab gegen Ende des Trainings sogar angegriffen, wenn sich die Gelegenheit bot.

Der grösste Unterschied ist der, dass ich mich mit der beidseitigen Abwehr einfach nur gut fühle. Ich hab Zeit, kann variieren und bin ständig in Bewegung. Ich verkrampfe weniger und stehe besser zum Ball. Im Angriff hab ich früher öfters nicht gut gestanden und verhielt mich irgendwie etwas unbeweglich. Mein Kreuz bedankt sich zusätzlich, denn durch die Abwehr schone ich ganz klar meinen Rücken und ersetzte das durch die Laufarbeit. Wenn ich die nächsten Monate bis zum Saisonbeginn weiter trainiere, werde ich wohl an Spielstärke gewonnen haben, wenn die Saison beginnt.

Was an der defensiven Grundausrichtung stimmig ist, ist die Tatsache, dass ich so auch Ordnung in meinen Kopf kriege. Ich weiss einfach, was zu tun ist und kann mich besser konzentrieren. Es sind im Prinzip zwei Schläge, ein RH- und VH-Schlag. Den VH-Angriff kann ich sehr entspannt angehen, weil ich den nur mache, wenn genügend Zeit vorhanden ist und der Ball günstig liegt. Gegenziehen ist natürlich ein sehr geiles Gefühl, denn die gegnerische Rotation hilft enorm dabei. Ich kann diese Energie mitnehmen und für den Gegenangriff nutzen.

Vorerst bin ich super zufrieden. Ich muss noch etwas an den halblangen Anspielen arbeiten, damit nicht direkt hart angegriffen werden kann. Ich werde in der nächsten Zeit hier berichten und bin froh, dass TT wieder Spass macht und ich zu mir gefunden habe :D
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 22. Mai 2013, 00:37

Hoi zäme

Heute war wieder Training angesagt mit meinem zweiten Trainer im anderen Verein. Ich hab VH-Abwehr geübt und er hat mir empfohlen zwischen VH-Abwehr und diesem Spin-Block aus der Halbdistanz zu variieren. Eigentlich gefällt mir jeder Art von Idee bezüglich Variationen.

Dann waren ein paar Trainingssätze dran und ich hab schnell gemerkt, dass ich gegen Gegner mit TTR zwischen 1400 und 1600 wenig mit einer defensiven Spielweise anfangen kann. Diese Leute ziehen einfach nicht konstant und warten bloss darauf, ihren Endschlag anzubringen. Ok, ich hab mich der Herausforderung gestellt und musste feststellen, dass ich mit einer variablen Spielweise mehr Erfolg habe. Für die Abwehr gehe ich höchsten einen Schritt nach hinten, weil diese Leute nicht sehr hart ziehen. Mit der LN kann ich sehr gut Stopp-Bälle einbauen, um danach wieder in den Angriff zu kommen. Mit der Noppe werde ich in Zukunft wohl sehr variabel spielen. Auf der VH ist der weiche Topspin mit viel Rotation eine Waffe für sich. Den kann kaum einer gescheit blocken oder schiessen. Der getunte Apollo I macht super viel Rotation und so gewinne ich auch viele Punkte nur schon mit den Aufschlägen. Gegen schwächere Leute spiele ich in Zukunft wohl ein sehr variables Spiel, wobei der VH-Angriff wohl am meisten Punkte bringt. Die LN auf der RH dient mehr so dazu, die Gegner zu Fehlern zu verleiten oder meinen eigenen VH-Angriff einzuleiten.

Echt schade, dass das mit der reinen Abwehr nicht hinhaut. Ist aber nun mal so und ich kann gut mit andern taktischen Mitteln leben ;)
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDi 28. Mai 2013, 22:51

Hoi zäme

Ups, heute hab ich definitiv einen riesigen Dämpfer eingefangen. Hab mich wieder etwas mehr mit dem VH- bzw. RH-Griff beschäftigt. Dann war VH-Abwehr im Training angesagt. Mein Trainer hat mit darauf hingewiesen, dass ich unbedingt mehr Druck erzeugen muss, damit richtig Suppe in die Abwehrbälle rein kommt. Irgendwann drängt sich die Frage auf, ob jetzt der VH- bzw. der RH-Griff besser für die VH-Abwehr ist. Aus seiner Sicht war der Fall klar. Zwingend mit VH-Griff bei Bällen in die VH abwehren, weil so mehr Druck aufgebaut werden kann und der Griff perfekt für Gegentopspin ist. Plötzlich war es da, dieses stimmige Gefühl und mir wurde schlagartig bewusst, dass ich sowohl auf der RH- als auf der VH-Seite mit dem "falschen" Griff abwehre. Ich bin immer von einer flachen Schlägerhaltung ausgegangen, um möglichst viel Schnitt in die Bälle zu bringen. Gegen US-Bälle mag das wohl angehen, aber nicht gegen Topspin. Die Kontrolle ist einfach zu schlecht mit flachem Schlägerblatt. Wow, diese Erkenntnis hat gesessen und hat tiefgreifende Konsequenzen auf mein Spiel ;)

Erstens bin ich definitiv gezwungen, die Griffhaltung zu wechseln zwischen der RH- und der VH-Abwehr gegen Angriffsbälle. Zweitens hab ich momentan keine Ahnung, mit welchem Griff ich im AS-/RS-Spiel beginnen soll. Am liebsten wäre mir auf der RH-Seite den RH-Griff zu spielen und auf der VH-Seite den VH-Griff. Weil ich nicht unbedingt antizipiere, wohin der AS kommt, hab ich schon mal ein Problem. Für das AS-/RS-Spiel muss ich mich wohl entscheiden. Wenn ich hinten bin, hab ich genügend Zeit, die Griffhaltung zu wechseln, was jedoch nicht für das Spiel am Tisch gilt. Das ist wirklich sehr blöd :(

Die ganzen Optionen sind mehr als kompliziert und brauch wohl noch ziemlich Zeit, um herauszufinden, was für mich optimal ist ;)

PS Ich bin grad ziemlich offen für Tipps. Wenn sich einer mit dem Thema auch schon beschäftigt hat, würde mich ein Feedback freuen :D
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Coxeroni

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Re: AW: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDi 28. Mai 2013, 23:15

Mein Tipp:
Lege dich auf einen Griff fest und spiele alles damit. Umgreifen halte ich immer noch für sehr komplex.
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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragDi 28. Mai 2013, 23:49

Coxeroni

Hab ich mir auch schon gedacht und mich eigentlich für den RH-Griff entschieden. Blöd ist nur, dass ich damit in der VH-Abwehr nicht weiter komme. Ich müsst auf den VH-Griff wechseln, denn die Abwehr mi der RH ist nicht so stark abhängig vom Griff wie bei der VH. Danke für den Tipp! Das hätte zur Konsequenz, dass ich auf der RH im AS-/RS-Spiel entweder spät schupfe oder gleich mit einem Konter eröffne. Für Angriffsbälle mit der RH ist der VH-Griff natürlich super. Einen Griff zu bevorzugen, wäre natürlich optimal. Mir kommt es eigentlich nicht darauf an, was ich spiele. Drehen und mit der NI-Seite auf der RH anzugreifen ist natürlich gegessen bei konstantem VH-Griff. Du siehst, der jeweilige Griff hat Konsequenzen auf das eigene Spielsystem ;)
Cheers, Martin

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 29. Mai 2013, 00:58

Ich habe das Gefühl, dass du das ein wenig zerdenkst.

Beantworte dir selbst ehrlich folgende Fragen:
Woran merkst du die Vorteile des jeweiligen Griffs? Bildest du dir die Vorteile nur ein, weil sich zB. VH-Abwehr einfach nur angenehmer anfühlt, wenn du VH-Griff spielst? Kannst du die Vorteile irgendwie objektiv messen (Trainerfeedback,etc.), weil wenn der Vorteil gar nicht oder nur unverhältnismäßig gering gegeben ist, dann jagst du einem Gespenst hinterher, statt dich an einen Griff auch auf der "falschen" Seite gefühlsmäßig zu gewöhnen und dann an etwas lohnenderem zu arbeiten. :twisted:

Wenn ich das wenige an Grifftheorie, was ich weiß ,zusammenkratze-auf Noppentest gibt es, wenn ich mich nicht irre, einen ganzen Thread dazu, von dir auch munter gefüllt- dann müsste es doch auch eine mehr oder weniger goldene Mitte oder einen "normalen"/neutralen Griff geben. Wäre der nicht eine gangbare Alternative? :?:

Und zu guter Letzt:Ich habe in letzter Zeit an einigen Lehrgängen teilgenommen, auf PN sage ich auch welche das waren und welche Trainer, will hier keine Schleichwerbung betreiben, bei denen der einhellige Tonus war: Grifftheorie brauchst du als Laie nicht, wenn du wirklich zwischen VH und RH umgreifst, tust du das schon automatisch, und wenn nicht, dann hast du automatisch, sofern du den Schläger nicht falsch hältst, die für dich optimale Schlägerhaltung bereits gefunden. Weitere Gedanken in diese Richtung sind verschwendet bzw. unverhältnismäßig "ressourcenverbrauchend" und richten mehr Schaden an, als sie nützen. :ichweisswas:

Berichte aber bitte weiter, wie du das Griffproblem (nicht) löst, weil mich das insofern interessiert, als dass ein Jugendlicher in meinem Verein ähnlich gelagerte Probleme hat und noch nicht so recht auf einen grünen Zweig kommt. :klatsch:
Holz:BTY Innerforce AL (vorher: BTY VSG Twist 1 (All+))
VH:BTY Roundell 1,9 mm
RH:Sriver G3 FX 1,7 mm
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martinspinnt

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Re: Martin's TT-Tagebuch

BeitragMi 29. Mai 2013, 07:48

Hallo Grobmotoriker

Ich hatte das Problem mit dem RH-Griff schon beim VH-Angriff. Ich kann damit auf US super spinnige Topspins ziehen, hab jedoch Mühe mit einem harten Topspins, weil die Bälle häufiger als mir lieb ist, hinter der Platte landen. Für mich sind die Unterschiede schon ziemlich riesig. Ich hab immer beides gespielt, mal mehr VH-Griff und mal mehr RH-Griff. Bei der Abwehr hab ich es mir wirklich super falsch angewöhnt, denn mit flachem Schlägerblatt Topspins abwehren, ist sehr unstabil und dabei steigen die Bälle öfters als mir lieb ist.

Ich glaub, das Thema hilft mir, meinen Stil zu finden bzw. ein System aufzubauen. Mir ist es gleich, ob das in meiner Klasse etwas bringt oder nicht, da ich das Problem schon habe. Ich kann es ja nicht einfach wegdenken ;)

Ich werde auf jeden Fall berichten.
Cheers, Martin

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