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- Verein: TTC Rottweil
- Spielklasse: Landesklasse
- TTR: 1735
Prolog
Ich bin zu Tischtennis gekommen als ich 11 oder 12 Jahre alt war, ganz genau weiß ich das nicht mehr. Ich erinnere mich nur, dass ich anfangs nicht ins TT wollte. Fußball war einfach cooler. Das Problem war nur: ich hatte keine fußballerische Begabung… In der wochenendlichen Aufstellung war mein Name nie zu finden. Irgendwann hörte ich frustriert auf. Ich war allgemein kein sportliches Kind, aber mein Vater meinte, ich müsse eine Sportart betreiben. Ich solle doch einmal TT versuchen. Er selbst war aktiver TT-Spieler. Ich begab mich also ins uncoole TT. Und ich stellte schnell fest: außer dem Vorhandschuss auf hohe Bälle war ich nicht besonders begabt.
Ich dümpelte vor mich hin und hatte eigentlich auch schon fast wieder aufgegeben. Ich weiß nicht mehr genau, was dann passiert ist. TT machte mir irgendwie immer mehr Spaß, irgendwie war sogar mein Ehrgeiz erwacht. Ich zwang meinen Vater immer öfter zum Training im heimischen Keller, wo sich eine Platte befand. Viele Tränen flossen. Ich war chancenlos und mein Dad ließ mich niemals gewinnen. Aber das harte Training zahlte sich aus. Ich wurde besser und zog gleich. Zur damaligen Zeit hatte ich ein eigenwilliges, undefinierbares Allroundspiel. Immerhin schaffte ich es irgendwann in die Bezirksliga Jungen. Davor hatte ein hochgelobtes Talent aufgehört und den Platz für mich frei gemacht. Ich überraschte. Als Dauerersatz verlor ich fast nie und war wichtiger Punktelieferant, als der Aufstieg in die nächst höhere Liga nur knapp verpasst wurde. Damals spielte ich bereits zeitweise KN auf der Vorhand. Einen Speedy Soft in 1,5 mm.
In meiner Dummheit und weil Noppen als uncool galten, stieg ich allerdings wieder auf NI um. Das würde ich so heute nicht wieder machen. Ich kam zu den Aktiven. In der Saison 2005/06 hieß es: Kreisklasse B. Gegen ungewöhnliche Spielsysteme, gegen Noppenkrökler und Kampfschupfer spielte ich eher mittelmäßig. Zudem machte mir meine Schulter zu schaffen und zwang mich zu ersten TT-Pausen. In meiner zweiten Aktivensaison gewann ich fast kein Einzel mehr, nachdem ich in der Vorsaison noch ausgeglichen spielte. Alles schien gegen mich zu laufen.
Doch dann kam mir eine Idee. Diese hieß Baxster F1-A. Eine Tensor-KN auf der Vorhand montiert. Verbunden mit viel Training wurde ich bald zum Schrecken meiner Gegner. Es ging aufwärts. 2009/10 spielte ich Bezirksklasse mittleres Paarkreuz. Ein halbes Jahr zuvor hatte ich auch meine Rückhand auf KN umgestellt.
10/11 spielte ich kaum. Die Schulter machte zu schaffen. Meine Karriere schien beendet. Doch meine Mutter fand im Internet Hilfe. Ich bestellte mir eine Trainingshilfe für die Schulter und konnte diese stabilisieren. Zu finden auf: http://www.schulterhilfe.de
Nach der Verletzung folgte ein Vereinswechsel, bevor es allerdings nach 1 ½ Spielrunden wieder zu meinem Heimatverein zurückwechselte. Meiner Spielstärke und meinem TTR, der sich zwischenzeitlich bei 1647 Punkten befand (aktuell 1605) tat das gut. Die 1700 Punkte-Marke will ich irgendwann die nächsten Jahre knacken. In der Sommerpause finde ich hoffentlich das geeignete Material dafür.
Ich bin zu Tischtennis gekommen als ich 11 oder 12 Jahre alt war, ganz genau weiß ich das nicht mehr. Ich erinnere mich nur, dass ich anfangs nicht ins TT wollte. Fußball war einfach cooler. Das Problem war nur: ich hatte keine fußballerische Begabung… In der wochenendlichen Aufstellung war mein Name nie zu finden. Irgendwann hörte ich frustriert auf. Ich war allgemein kein sportliches Kind, aber mein Vater meinte, ich müsse eine Sportart betreiben. Ich solle doch einmal TT versuchen. Er selbst war aktiver TT-Spieler. Ich begab mich also ins uncoole TT. Und ich stellte schnell fest: außer dem Vorhandschuss auf hohe Bälle war ich nicht besonders begabt.
Ich dümpelte vor mich hin und hatte eigentlich auch schon fast wieder aufgegeben. Ich weiß nicht mehr genau, was dann passiert ist. TT machte mir irgendwie immer mehr Spaß, irgendwie war sogar mein Ehrgeiz erwacht. Ich zwang meinen Vater immer öfter zum Training im heimischen Keller, wo sich eine Platte befand. Viele Tränen flossen. Ich war chancenlos und mein Dad ließ mich niemals gewinnen. Aber das harte Training zahlte sich aus. Ich wurde besser und zog gleich. Zur damaligen Zeit hatte ich ein eigenwilliges, undefinierbares Allroundspiel. Immerhin schaffte ich es irgendwann in die Bezirksliga Jungen. Davor hatte ein hochgelobtes Talent aufgehört und den Platz für mich frei gemacht. Ich überraschte. Als Dauerersatz verlor ich fast nie und war wichtiger Punktelieferant, als der Aufstieg in die nächst höhere Liga nur knapp verpasst wurde. Damals spielte ich bereits zeitweise KN auf der Vorhand. Einen Speedy Soft in 1,5 mm.
In meiner Dummheit und weil Noppen als uncool galten, stieg ich allerdings wieder auf NI um. Das würde ich so heute nicht wieder machen. Ich kam zu den Aktiven. In der Saison 2005/06 hieß es: Kreisklasse B. Gegen ungewöhnliche Spielsysteme, gegen Noppenkrökler und Kampfschupfer spielte ich eher mittelmäßig. Zudem machte mir meine Schulter zu schaffen und zwang mich zu ersten TT-Pausen. In meiner zweiten Aktivensaison gewann ich fast kein Einzel mehr, nachdem ich in der Vorsaison noch ausgeglichen spielte. Alles schien gegen mich zu laufen.
Doch dann kam mir eine Idee. Diese hieß Baxster F1-A. Eine Tensor-KN auf der Vorhand montiert. Verbunden mit viel Training wurde ich bald zum Schrecken meiner Gegner. Es ging aufwärts. 2009/10 spielte ich Bezirksklasse mittleres Paarkreuz. Ein halbes Jahr zuvor hatte ich auch meine Rückhand auf KN umgestellt.
10/11 spielte ich kaum. Die Schulter machte zu schaffen. Meine Karriere schien beendet. Doch meine Mutter fand im Internet Hilfe. Ich bestellte mir eine Trainingshilfe für die Schulter und konnte diese stabilisieren. Zu finden auf: http://www.schulterhilfe.de
Nach der Verletzung folgte ein Vereinswechsel, bevor es allerdings nach 1 ½ Spielrunden wieder zu meinem Heimatverein zurückwechselte. Meiner Spielstärke und meinem TTR, der sich zwischenzeitlich bei 1647 Punkten befand (aktuell 1605) tat das gut. Die 1700 Punkte-Marke will ich irgendwann die nächsten Jahre knacken. In der Sommerpause finde ich hoffentlich das geeignete Material dafür.
Holz: t.h.c.b. ähnlich Stiga Rosewood V
VH: Waran
RH: Waran
VH: Waran
RH: Waran