Frankfurter Rundschau:
In Ohio verschwand 1986 ein Mann von seiner Arbeitstelle und seine Frau ließ ihn irgendwann für tot erklären. Dem wurde 8 Jahre nach seinem Verschwinden stattgegeben. Nach weiteren 3 Jahren waren Einsprüche dagegen verjährt. 2005 tauchte der Mann an anderer Stelle plötzlich auf und beantragte einen Führerschein, was ihm versagt wurde, da er ja tot war. Er klagte dagegen vor Gericht und verlor, da sein Tod rechtskräftig festgestellt worden war. Der Richter
"Rechtlich gesehen sind sie tot. Was das jetzt für Sie bedeutet, weiß ich auch nicht."
Ein derartiger Fall war bisher noch nicht vorgekommen.
Tja, eigentlich könnte der jetzt nach Lust und Laune jedes Verbrechen begehen, denn Tote können natürlich auch nicht mehr verurteilt werden. Andererseits sollte er aufpassen: man könnte ihn töten, ohne belangt zu werden, denn er ist ja schon tot.