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- Verein: TV Hambrücken
- Spielklasse: Kreisliga A
- TTR: 1377
Hallo Leute.
Kurz zu mir:
Bin Mitte 30, spiele seit ca. 20 Jahren TT, TTR ca. 1400, Niveau Kreisliga hinten
Folgendes Spielsystem hat sich bei mir seit Jahren immer mehr ausgeprägt:
Aufschlagannahme stets passiv mit der Rückhand wie mit der Vorhand, auf den 2.Ball versuche ich mit der VH anzuziehen, ggf. umlaufe ich dann auch die RH, ausser den ganz extrem weit raus gespielten Bällen.
Bei eigenem Aufschlag, stets mit RH gespielt, versuche ich den Return anzuziehen, wie oben beschrieben.
D.h. mit der RH kann ich fast ausschliesslich passiv spielen, schupfen, blocken, kontern, hinhalten, ganz selten gelingt auch mal ein Angriff.
Mein Material: Primo Off-, VH Joola Rhyzm 2,0mm, RH CJ8000 Spin 1,8mm.
Zu meine "Werdegang":
Jahrelang habe ich auf der RH nen Tachiness D 1,7mm gespielt wegen der Sicherheit und von wegen angreifen wirst du ja eh nie mit RH.
Dann dachte ich, ich stelle ein bisschen um, werde offensiver und habe mir einen Sriver L drauf getan, um mehr Dynamik in die RH zu bekommen bei immer noch ausreichender Kontrolle. War nicht schlecht, doch 100% zufrieden war ich nicht. Weitere Versuche mit Varispin, Tackiness C, CII um mehr Kontrolle zu bekommen, ganz so prickelnd war das auch nicht, da fühlte ich mich fast sicherer beim Sriver L bei deutlich besseren Offensiv-Optionen.
Letztlich bin ich beim CJ8000 gelandet, mit dem ich soweit ganz gut klar komme.
Folgende Problematik stellt sich mir aber immer wieder:
Nachdem ich in der Sommerpause relativ schnell den Umstiegsversuch(Auf ANTI 804) abgebrochen habe, weil ich den Schnitt, speziell auch bei RH-Angabe, vermisst habe bzw nicht drehen wollte, wird die Sache nun wieder aktuell!
Warum?
Rundenspiel diese Woche.... mein altbekanntes Problem.
Konnte den Aufschlag meines Gegners nicht wirklich gut lesen.
Mal mit Vorwärtsdrall, mal mit Rückwärtsdrall.
Bzw schaffte es nicht die Vorwärtsdrall-Aufschläge leicht gegen zu kontern, sondern habe versucht sie zu schupfen. Ergenbis: Turm-Schuss-Punkt weg.
Habe das Spiel in vier Sätzen verloren, alle Sätze gegen mich in der Verlängerung.
Derr Kollege hat meine Schwäche mit der Zeit natürlich erkannt und gnadenlos die Aufschläge weiter so gespielt.
Dieses Spiel habe ich DEFINITIV nur verloren, weil ich mit der RH nicht auf seine Aufschläge adäquat reagieren konnte. Sehr ärgerlich.
Daher grüble ich(mal wieder) über den Materialversuch spätestens zum Ende der Runde.
Was meint ihr dazu?
Welches Material? Ich tendiere zu Anti, scheint mir besser zu liegen, als KN oder LN...
Was will ich?:
Grundsätzlich habe ich tiersich Lust darauf, Material spielen und beherrschen zu können.
Für mein Spiel soll es die Auswirkungen haben, meine RH gefährlicher, evtl. auch sicherer und damit unangenehmer für den Gegner zu machen.
Ich möchte am Tisch bleiben(eine Armlänge weg).
Mit dem Material möchte ich gut kontern und blocken können, den Ball sicher im Spiel halten, um meine gute VH auch vorbereiten zu können. Schön legen muss sicher gehen Wenn dann noche der ein oder andere Punkt durch "Störeffekt" herausspringt, wäre das auch ok!
Ausserdem muss mir das Material die Aufschlagannahme sehr erleichtern!
Was will ich nicht?:
Mir ist klar, dass das nicht von alleine geht. Training in umfangreichem Ausmass ist erforderlich. Mir ist auch klar, dass es Rückschläge gibt.
Ich will auch keinen Belag, den ich mir draufklebe und ich haue alle weg. Das gibt es nicht.
Was will ich von euch?:
Eine Einschätzung und Tipps.
Kann so ein Umstieg(in der Spielpause) funktionieren?
Wie baue ich den Umstieg sinnvoll auf?
Welche Art von Material empfiehlt ihr? Grundsätzlich(KN, LN, MLN, Anti?) und mit konkreten Belagtipps. Brauche ich dann ein anderes Holz?
Über eure ernstgemeinten Ratschläge würde ich mich sehr freuen!
Bitte um Verständnis, aber keine NI-Tipps.
Vielen Dank im Voraus!
Gruss
Mister Pong
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Kurz zu mir:
Bin Mitte 30, spiele seit ca. 20 Jahren TT, TTR ca. 1400, Niveau Kreisliga hinten
Folgendes Spielsystem hat sich bei mir seit Jahren immer mehr ausgeprägt:
Aufschlagannahme stets passiv mit der Rückhand wie mit der Vorhand, auf den 2.Ball versuche ich mit der VH anzuziehen, ggf. umlaufe ich dann auch die RH, ausser den ganz extrem weit raus gespielten Bällen.
Bei eigenem Aufschlag, stets mit RH gespielt, versuche ich den Return anzuziehen, wie oben beschrieben.
D.h. mit der RH kann ich fast ausschliesslich passiv spielen, schupfen, blocken, kontern, hinhalten, ganz selten gelingt auch mal ein Angriff.
Mein Material: Primo Off-, VH Joola Rhyzm 2,0mm, RH CJ8000 Spin 1,8mm.
Zu meine "Werdegang":
Jahrelang habe ich auf der RH nen Tachiness D 1,7mm gespielt wegen der Sicherheit und von wegen angreifen wirst du ja eh nie mit RH.
Dann dachte ich, ich stelle ein bisschen um, werde offensiver und habe mir einen Sriver L drauf getan, um mehr Dynamik in die RH zu bekommen bei immer noch ausreichender Kontrolle. War nicht schlecht, doch 100% zufrieden war ich nicht. Weitere Versuche mit Varispin, Tackiness C, CII um mehr Kontrolle zu bekommen, ganz so prickelnd war das auch nicht, da fühlte ich mich fast sicherer beim Sriver L bei deutlich besseren Offensiv-Optionen.
Letztlich bin ich beim CJ8000 gelandet, mit dem ich soweit ganz gut klar komme.
Folgende Problematik stellt sich mir aber immer wieder:
Nachdem ich in der Sommerpause relativ schnell den Umstiegsversuch(Auf ANTI 804) abgebrochen habe, weil ich den Schnitt, speziell auch bei RH-Angabe, vermisst habe bzw nicht drehen wollte, wird die Sache nun wieder aktuell!
Warum?
Rundenspiel diese Woche.... mein altbekanntes Problem.
Konnte den Aufschlag meines Gegners nicht wirklich gut lesen.
Mal mit Vorwärtsdrall, mal mit Rückwärtsdrall.
Bzw schaffte es nicht die Vorwärtsdrall-Aufschläge leicht gegen zu kontern, sondern habe versucht sie zu schupfen. Ergenbis: Turm-Schuss-Punkt weg.
Habe das Spiel in vier Sätzen verloren, alle Sätze gegen mich in der Verlängerung.
Derr Kollege hat meine Schwäche mit der Zeit natürlich erkannt und gnadenlos die Aufschläge weiter so gespielt.
Dieses Spiel habe ich DEFINITIV nur verloren, weil ich mit der RH nicht auf seine Aufschläge adäquat reagieren konnte. Sehr ärgerlich.
Daher grüble ich(mal wieder) über den Materialversuch spätestens zum Ende der Runde.
Was meint ihr dazu?
Welches Material? Ich tendiere zu Anti, scheint mir besser zu liegen, als KN oder LN...
Was will ich?:
Grundsätzlich habe ich tiersich Lust darauf, Material spielen und beherrschen zu können.
Für mein Spiel soll es die Auswirkungen haben, meine RH gefährlicher, evtl. auch sicherer und damit unangenehmer für den Gegner zu machen.
Ich möchte am Tisch bleiben(eine Armlänge weg).
Mit dem Material möchte ich gut kontern und blocken können, den Ball sicher im Spiel halten, um meine gute VH auch vorbereiten zu können. Schön legen muss sicher gehen Wenn dann noche der ein oder andere Punkt durch "Störeffekt" herausspringt, wäre das auch ok!
Ausserdem muss mir das Material die Aufschlagannahme sehr erleichtern!
Was will ich nicht?:
Mir ist klar, dass das nicht von alleine geht. Training in umfangreichem Ausmass ist erforderlich. Mir ist auch klar, dass es Rückschläge gibt.
Ich will auch keinen Belag, den ich mir draufklebe und ich haue alle weg. Das gibt es nicht.
Was will ich von euch?:
Eine Einschätzung und Tipps.
Kann so ein Umstieg(in der Spielpause) funktionieren?
Wie baue ich den Umstieg sinnvoll auf?
Welche Art von Material empfiehlt ihr? Grundsätzlich(KN, LN, MLN, Anti?) und mit konkreten Belagtipps. Brauche ich dann ein anderes Holz?
Über eure ernstgemeinten Ratschläge würde ich mich sehr freuen!
Bitte um Verständnis, aber keine NI-Tipps.
Vielen Dank im Voraus!
Gruss
Mister Pong
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