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Ich will zumindest auch noch einige wenige dürre Worte über das Rosenkavalier 5.0 verlieren.
Die Erinnerungen sind ein wenig verblasst, schließlich habe ich seit Anfang Dezember ob, vermeintlich kaum reparrablen, Rückenschadens nicht mehr mit Schläger in der Hand in einer TT-Halle gestanden.
Zuvor jedoch fanden die letzten Versuche mit Rosenkavalier 5.0, das das vorher genutzte 6.0er ersetzte, statt.
Getestet wurde mit Spinparasit 1,0 und ABS 1,2. Auf der VH zunächst weicher Tensor in 2,0, dann Spectol in 2,0.
Versprochen hatte ich mir insbesondere einen sichereren Block bei hohem gegnerischem Tempo (Trainingspartner von TTR 1750-gut 2000). VH fand auch im November wegen des Rückens kaum mehr statt.
Ich bleibe zwar dabei, dass es im Amateurbereich für TS-dominiertes Spiel stimmigere Konstruktionsprinzipien als außen hart und gesamt sehr steif gibt, jedoch gefällt mir diesbezüglich das 5er erwartungsgemäß besser als das 6er.
Die Betonung sollte auch beim 5.0 m.E. nicht auf spinbetontem VH-Spiel liegen, vielmehr bietet es sehr gute Grundlagen für gerades Spiel auf der VH, auch mit KN und alle relevanten Möglichkeiten auf der Glattantiseite bei ausgeprägt guter Unterstützung der möglichen Schnittweiterleitung. Mit dem ABS extrem sicher, superkurze Ablagen möglich, der Spinparasite wird angenehm eingebremst.
Für mich eine der stimmigsten Konstruktionen für das Glattantispiel, wenn dieser nicht nur in erster Linie Unterstützung der stärkeren VH ist, sondern wie bei Amir, Amelie, Herbert, Claus (ohne qualitative Vergleichbarkeit, gemeint ist die grundsätzliche Schwerpunktlegung) zentraler Bestandteil, gar Grundlage des Spiels ist.
Weniger sehe ich das Prinzip für Spieler wie Maik, Benjamin, bei denen das Holz eher nach der VH ausgesucht werden sollte. Die letzten 3% für die RH sind da m.E. weniger wichtig.
Gut gemacht, Peter!
Gruß, Tom.