So 6. Jul 2014, 14:29
Nachdem ich Cogito Folivora Holz inzwischen schon einige Male spielen konnte, ist es nun an der Zeit, meine Erfahrungen zu teilen.
Cogito hat versucht, mir ein möglichst langsames Holz zu bauen. Bisher habe ich das Juic Ghost genutzt und dieses ist nun auch die Referenz, mit der ich das Folivora vergleichen möchte. Getestet habe ich mit meinen Spielbelägen "ABS" und "729" (beide 1mm Schwamm), welche ich in dieser Kombination nun bestimmt schon 24 Monate spiele:
1. Tempo: Im Spiel fällt mir kein Tempo-Unterschied auf, einzig beim Block kommts mir so vor, als gerate der mit dem Folivora noch ein wenig kürzer. Ich habe auch gerade nochmal "gedotzt" und kann auch dort keine signifikanten Unterschiede in der Geschwindigkeit feststellen. Das Folivora ist also ein sehr sehr langsames Holz. Damit war für mich schon mal eine Grundvoraussetzung erfüllt um überhaupt weiter zu testen. Andere werden hier wahrscheinlich das Lesen des Testberichtes schon abbrechen
2. Unterschnitt mit NI / Schnitt beim Aufschlag: Auch hier gilt: Ein Niveau bei Ghost und Folivora. Aber ein hohes
3. Anschlaggefühl: Hier gibts signifikante Unterschiede. Während das Ghost stark in der Hand vibriert bei jedem Schlag, ist das beim Folivora nicht der Fall. Es spielt sich in dieser Hinsicht "normaler", was wohl auch daran liegt, dass das Blatt nicht so riesig ist wie beim Ghost. Was man persönlich bevorzugt, ist sicher verschieden. Ich mag vibrierende Hölzer ganz gerne, aber ein entscheidendes Kriterium ist das nicht bei mir.
Cogito hat das Vibrieren glaube ich sogar absichtlich unterbunden, indem er den Griff etwas weiter hoch ins Blatt geklebt hat. Bei Gelegenheit mache ich mal ein Foto davon. Man kann das aber nur sehen, wenn man noch ein anderes Holz daneben legt.
Dieses Hochziehen des Griffes hat für mich persönlich sogar noch einen Vorteil: Ich treffe die Bälle schon immer nah am Zeigefinger auf der RH. Dieses "nah am Zeigefinger" liegt nun durch Cogitos Modifikation etwas mittiger im Blatt^^
Tut mir leid, dass ich zu Topspin und Konter nichts sagen kann. Das spiele ich kaum, so dass eine Bewertung sinnlos wäre.
Als Fazit möchte ich festhalten, dass das Folivora gegenüber dem Ghost auf der einen Seite aus meiner Sicht keine Nachteile und auf der anderen sogar noch ein, zwei kleine Vorteile bringt. Deshalb werde ich es Cogito abkaufen und ein wenig Kreisliga damit zocken wenns wieder losgeht. Vielleicht mache ich ja mal ein Video, wenn mir Cogito das nicht verbietet. Mein Spielstil ist ja eher Antiwerbung für jeden Belag und jedes Holz, das ich spiele
Loben möchte ich Cogito noch mal (ist schon per PN passiert) für die Qualität der Verarbeitung seiner Hölzer. Die sehen absolut professionell aus und alle Anwesenden in der Halle haben sie bewundert.
Cogito hat versucht, mir ein möglichst langsames Holz zu bauen. Bisher habe ich das Juic Ghost genutzt und dieses ist nun auch die Referenz, mit der ich das Folivora vergleichen möchte. Getestet habe ich mit meinen Spielbelägen "ABS" und "729" (beide 1mm Schwamm), welche ich in dieser Kombination nun bestimmt schon 24 Monate spiele:
1. Tempo: Im Spiel fällt mir kein Tempo-Unterschied auf, einzig beim Block kommts mir so vor, als gerate der mit dem Folivora noch ein wenig kürzer. Ich habe auch gerade nochmal "gedotzt" und kann auch dort keine signifikanten Unterschiede in der Geschwindigkeit feststellen. Das Folivora ist also ein sehr sehr langsames Holz. Damit war für mich schon mal eine Grundvoraussetzung erfüllt um überhaupt weiter zu testen. Andere werden hier wahrscheinlich das Lesen des Testberichtes schon abbrechen
2. Unterschnitt mit NI / Schnitt beim Aufschlag: Auch hier gilt: Ein Niveau bei Ghost und Folivora. Aber ein hohes
3. Anschlaggefühl: Hier gibts signifikante Unterschiede. Während das Ghost stark in der Hand vibriert bei jedem Schlag, ist das beim Folivora nicht der Fall. Es spielt sich in dieser Hinsicht "normaler", was wohl auch daran liegt, dass das Blatt nicht so riesig ist wie beim Ghost. Was man persönlich bevorzugt, ist sicher verschieden. Ich mag vibrierende Hölzer ganz gerne, aber ein entscheidendes Kriterium ist das nicht bei mir.
Cogito hat das Vibrieren glaube ich sogar absichtlich unterbunden, indem er den Griff etwas weiter hoch ins Blatt geklebt hat. Bei Gelegenheit mache ich mal ein Foto davon. Man kann das aber nur sehen, wenn man noch ein anderes Holz daneben legt.
Dieses Hochziehen des Griffes hat für mich persönlich sogar noch einen Vorteil: Ich treffe die Bälle schon immer nah am Zeigefinger auf der RH. Dieses "nah am Zeigefinger" liegt nun durch Cogitos Modifikation etwas mittiger im Blatt^^
Tut mir leid, dass ich zu Topspin und Konter nichts sagen kann. Das spiele ich kaum, so dass eine Bewertung sinnlos wäre.
Als Fazit möchte ich festhalten, dass das Folivora gegenüber dem Ghost auf der einen Seite aus meiner Sicht keine Nachteile und auf der anderen sogar noch ein, zwei kleine Vorteile bringt. Deshalb werde ich es Cogito abkaufen und ein wenig Kreisliga damit zocken wenns wieder losgeht. Vielleicht mache ich ja mal ein Video, wenn mir Cogito das nicht verbietet. Mein Spielstil ist ja eher Antiwerbung für jeden Belag und jedes Holz, das ich spiele
Loben möchte ich Cogito noch mal (ist schon per PN passiert) für die Qualität der Verarbeitung seiner Hölzer. Die sehen absolut professionell aus und alle Anwesenden in der Halle haben sie bewundert.
Zuletzt geändert von Defensiv-Anti am So 6. Jul 2014, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
Folivora + 729 + ABS
