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Sauer & Tröger Firestarter

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Variatio

Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDi 22. Okt 2013, 13:52

Und auch ein 'normales' Def-Holz ist dabei:
http://www.sauerundtroeger.de/index.php ... arter-holz

Wird mir persoenlich wohl definitiv zu langsam sein, aber es sieht ebenfalls schick aus:

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'... ein sehr irritierender Mix aus Aufschlägen, VH-Angriff und Noppenhackblocks ...' (Nöppchenspieler)

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Defensiv-Anti

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDi 22. Okt 2013, 14:10

Gefällt mir auch. Wird mir aber wohl zu schnell sein.
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bamboole

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDi 22. Okt 2013, 15:25

Design erinnert stark an ältere STIGAs. Auch konische Griffe waren bei STIGA sehr beliebt. Hölzer mit unterschiedlichen Tempobereichen auf VH und RH sind nun nicht neu. Ich weiß insofern nicht, was das CBIF-Verklebung an Vorteilen bringen soll. Aktuell ist mir außerhalb der Balsa- und "Kunstfaserszene" kein aktuelles Defensivholz außer Japsko Offense/Defence, FL/ST bekannt, das so etwas derzeit standardmäßig anbietet. Mag sein, dass es da noch Sonderbauer wie Piet und Pfannschmidt gibt. Die sind aber nicht bei den großen Anbietern gelistet. Insofern finde ich die Idee gut, so etwas als Alternative zu den Balsas anzubieten.

Preis finde ich okay. Was mir im Angebot fehlt, ist ein konkaver Griff. Für moderne Abwehrer, die nicht drehen, wäre dies sicherlich eine sinnvolle Ergänzung. Konische Griffe werden selten angeboten, was nun wiederum gegenüber Konkurrenzprodukten ein Produktvorteil sein kann. Andererseits würden sicherlich mehr Hersteller Hölzer mit dieser Griffform anbieten, wenn auf dem Markt die entsprechende Nachfrage herrschen würde. Ist aber kein Manko und neue Griffschalen lassen sich sicherlich schnell als Ergänzung ins Sortiment aufnehmen. :)

Promo-Sound gibt es auch schon:

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Alte Testerweisheit: Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden. (Georg Ch. Lichtenberg)

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harvey

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDi 22. Okt 2013, 20:24

Beim Außenfurnier würde ich zunächst auf Mahagoni tippen. M.E. eine zu selten eingesetzte Holzart im Schlägerbau. Vielleicht erfährt man ja mehr. Die Verklebung ist (sicherlich) ein nicht zu unterschätzender Faktor bei Hölzern. Wie ausgeprägt die Unterschiede bei Vor- und Rückhand sind, werden sicherlich die ersten Tester beurteilen können. Nähere Infos hierzu wären hilfreich.
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Coxeroni

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDi 22. Okt 2013, 22:20

Ja stimmt, seltene Tropenhölzer sollten viel öfter verarbeitet werden ;)
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harvey

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragMi 23. Okt 2013, 08:40

Hallo Coxeroni, hast recht. Mahagoni steht auf der Liste der geschützten Holzarten. :oops:
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Defensiv-Anti

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragMi 23. Okt 2013, 12:38

Je seltener ein Holz ist, umso besser spielt es sich. Das ist eine feste Regel.
Besonders vom Aussterben bedrohte Holzarten haben ein völlig anderes -viel besseres- Schwingungsverhalten. Wenn nur eine limitierte Stückzahl des TT-Holzes hergestellt wird, verbessert das noch mal extra die Kontrolle, ein dreistelliger Preis wirkt sich sofort positiv auf Netz- und Kantenbälle aus. Sollte das Holz nicht in Europa erhältlich sein und importiert werden müssen, wird die Schnittumkehr besser, eine außergewöhnliche Form für die man neue Beläge kaufen muss, verbessert hingegen den Spin.

Leider habe ich noch kein Holz gefunden, dass alle Eigenschaften vereint.
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Whizzkid

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragMi 23. Okt 2013, 13:04

Defensiv-Anti hat geschrieben:
Leider habe ich noch kein Holz gefunden, dass alle Eigenschaften vereint.

Dann solltest Du als erster testen! :twisted:
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Kurowsky

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragFr 20. Dez 2013, 21:57

Wie sieht es aus, schon mal jemand das Holz getestet?
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nischtdrin

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragMo 23. Dez 2013, 12:18

Ich habe bisher keine hochauflösenden Fotos gesehen - sind das Fineline-Furniere?
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Mikethebike

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 23. Jan 2014, 11:24

Durch den Beitrag eines Teilnehmers in einem anderem Forum bin ich auf die Kombination Firestarter + Hellfire OX aufmerksam geworden. Und ich muss vorab sagen: Die Kombination ist wirklich supersicher!
Vorab zum Look & Feel des Holzes: Es hat die üblichen Ausmaße eines Abwehrholzes (VKM, Butterfly Defence II oder III, JSH etc.), ist recht gut verarbeitet (nur die unteren Kanten haben eine leichte Nachbehandlung nötig), hat in gerade einen Griff, der sich sehr gut zum Drehen eignet und ist mit Mittelschwerem Ni-Belag und OX-Noppe gut ausgewogen.
Vergleich zu anderen Hölzern (VKM, Butterfly Defence II, TSP defence Classic, JSH, NSD):
Tempo Vorhand: JSH > TSP > Defence II > VKM = Firestarter > NSD (Spricht für mich gegen NSD)
Tempo Rückhand: JSH > TSP > Defence II > VKM > Firestarter = NSD (Spricht für mich gegen JSH)
Härte: JSH >= Firestarter = NSD > TSP > VKM > Defence II (Spricht für mich gegen Defence II)
Steifheit: JSH = TSP > Defence II > Firestarter > NSD >> VKM (Spricht für mich gegen VKM)
Also ist das Firestarter in der Summe der Eigenschaften momentan mein Favorit (daneben steht allerdings immer noch das TSP defence classic)
Nun zu meinen Spielerfahrungeb mit Firestarter, Hellfire OX, Tibhar Aurus Soft 1,9:
Komme selbst vom D.TecS in OX, habe aber nie den alten und schon gar keine GLN gespielt, d.h. eine ganz passive Spielweise auf der Rückhand ist mir eher fremd. Ich bevorzuge es, den Ball mit der Rückhand zu verteilen, damit anzugreifen, zu blocken, abzuwehren, Schnittwechsel zu spielen etc.
Und all das geht mit dem Hellfire OX auf dem Firestarter richtig gut. Man kann wesentlich entschiedener in den Ball gehen (Druckschupf, Aktivblock etc.) als mit dem D.tecS, den ich gerne auf härteren, schnellen Hölzern spiele (zuletzt TSP Defence Classic). Das ist überhaupt das Problem mit dem D.tecS: Nur auf solchen Hölzern entfaltet er nach meiner Meinung sein Störpotential, mit dem Nachteil allerdings, dass schnell mal ein Ball verspringt oder dass wirklich harte, schnelle Topspins - für mich - nur sehr schwer zu retournieren sind.
Ganz anders Hellfire und Firestarter: Das Firestarter scheint hart genug zu sein, um beim Hackblock guten Unterschnitt zu erzeugen, ist aber so langsam und kontrolliert, dass man in Notfällen viele Bälle einfach noch so auf den Tisch bekommt. Gerade der Schnittwechsel zwischen Hackblock (mit gar nicht mal so viel weniger US als mit dem D.tecS!) und bloßem Hinhalten (und schnellen Absacken des Balles), irritiert gute Angreifer (ich rede hier von Regionen Bezirksklasse bis Verbandsliga, mehr nicht!) nach meinen bisherigen Erfahrungen wesentlich mehr als sogenannte Störeffekte. Zudem gelingt es sehr gut, die Bälle extrem kurz, flach abzulegen oder in die Ecken zu drücken. Keine Probleme hatte ich in der Abwehr aus der Halbdistanz, etwas Winkelanpassung und man kann auch ganz gut von hinten sägen. Der Vorteil hier ist, dass auch lange Bewegungen (klassisch vom Ohr bis zum Knie sozusagen), die mal nicht ganz sauber gespielt sind, im Gegensatz zum D.tecS nicht meilenweit hinter dem Tisch landen. Sehr schön geht auch das Anflippen und Ankontern von leeren Bällen. Bei starkem Unterschnitt über dem Tisch muss man stärker als mit D.tecS anheben oder reingehen, vielleicht ist der Hellfire etwas schnittempfindlicher. Den Druckschupf fand ich selbst jetzt weniger giftig, aber erstaunlicherweise führte der eine oder andere durchaus zum gewohnten Steigen des Returns beim Gegner, so dass man mit der Vorhand nachgehen kann. Ein absoluter Traumschlag mit der Kombi ist allerdings der Seitwischer bzw. alle seitlichen Bewegungen: Seitwischerblock (so wie ihn Sebastian Sauer spielt), Seitwischer auf sehr kurze US oder leere Bälle, seitliche Abwehrbewegung (es entsteht ein Ball mit wenig Unterschnitt, aber leichtem seitlichen Wegspringen). Da kommt fast alles und springt für den Gegner meist sehr unangenehm ab. Man kann also auf der Rückhand sehr variantenreich spielen, sollte aber auch nicht zu passiv sein und die Möglichkeiten ausnutzen, da der maximale Unterschnitt tatsächlich unter dem des D.tecS liegt. Für mich ist gerade gegen gute Gegner (ab Bezirksliga aufwärts) der Sicherheitsgewinn aber höher einzuschätzen als die höhere Giftigkeit des D.tecS (meine Gegner legen auf den harten Hackblock mit viel US einfach ab und sind auch nicht so doof, dass sie auf Druckschupf zurück schupfen).
Mit der Vorhand bin ich auch nicht unzufrieden. Habe da meinen Standard-Vorhandbelag, den Tibhar Aurus soft in 1,9 draufgeklebt. Was wiederum beeindruckt, ist die hohe Sicherheit beim Block, bei der kurzen Aufschlagannahme und sogar US-Abwehr war möglich. Auch Topspins kommen sehr kontrolliert und mit viel Spin, wie auch die Aufschläge schnittig und kurz zu spielen sind. Womit ich noch nicht ganz so gut klar komme, ist der Schuss oder das Gegenziehen aus der Abwehr. Hier macht sich wohl die Mischung aus Härte, relativ langsamer Geschwindigkeit und Steifheit des Holzes bemerkbar. Irgendwie knallt es nicht so wie gewohnt beim Schuss und der Bogen ist mir manchmal zu flach. Eigentlich mag ich den Aurus soft ganz gerne, weil er nicht so flummig katapultig wie etwa die Androbeläge ist und viel Effet erzeugt. Vielleicht ist es auch eine Anpassungssache oder ich muss mal schauen, welche Alternativen (einen Tick weicher und etwas höhere Flugkurve) es gibt. Für Tipps wäre ich dankbar.
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Sauer&Tröger Zeus - Butterfly Tenergy 05fx 1,9 - Dornenglanz OX
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Cogito

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 23. Jan 2014, 12:12

Mikethebike hat geschrieben:...dem D.tecS, den ich gerne auf härteren, schnellen Hölzern spiele (zuletzt TSP Defence Classic). Das ist überhaupt das Problem mit dem D.tecS: Nur auf solchen Hölzern entfaltet er nach meiner Meinung sein Störpotential, .....


Das dachte ich bisher auch. Aber auf Matsushita Pro Model, H&S, 7-9-7, Darker 7p-2a.7t, Yinhe No. Z5 sowie IOX war bei mir der DP auch bzgl Störwirkung (von der Kontrolle ganz zu schweigen) dem D.TecS stets gleichwertig bzw. überlegen. Ich hatte den Belag schon endgültig "begraben", bis ich jetzt wieder das Aigis ausbuddelte. Dort entfaltet der D.TecS tatsächlich mehr Störwirkung und harte Bälle werden besser eingebremst. Das Aigis ist aber langsam, flexibel und hat nur Limba-Furniere also mittlere Härte. Irgendwie kriegt man in diesen Mist kein klares Konzept ohne Ausnahmen hin. Das verpflichtet selbstverständlich zu detaillierten Überprüfungen in jedem Einzelfall - also zum Testen :mrgreen: .

Zum Firestarter: das Holz wollte ich abschließend :D auch noch testen. Es war aber nur ab 90g erhältlich. Da habe ich dann gepasst. Wenn ich jetzt deine Temposkalierung lese, glaube ich, keine Alternative versäumt zu haben. Das wäre mir wohl zu schnell auf der RH.
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Mikethebike

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 23. Jan 2014, 12:27

Zu schnell auf der Rückhand? Es ist das langsamste in meiner Aufzählung und richtig, richtig kontrolliert.
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Sauer&Tröger Zeus - Butterfly Tenergy 05fx 1,9 - Dornenglanz OX
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Cogito

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 23. Jan 2014, 12:52

Mikethebike hat geschrieben:Zu schnell auf der Rückhand? Es ist das langsamste in meiner Aufzählung und richtig, richtig kontrolliert.


Ach was, Schnickschnack. Ich will das Teil nicht testen müssen :P 8-) .
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Mikethebike

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragSa 1. Feb 2014, 15:05

Update:
Habe nun auf der Vorhand Tenergy 64 in 1,9 draufgeklebt. Jetzt klappt `s auch mit der Vorhand! Der Tenergy bringt den nötigen Bogen mit, um gute Treibbälle aus der Halbdistanz rüberzulöffeln, ich kann damit wie gewohnt sicher schießen und anziehen geht sowieso ganz gut damit. Darüber hinaus ist das Spiel in der Kombination dieses langsamen Holzes mit flachem Ballabsprung und dem Tenergy, der nicht so flummig-katapultig ist, recht sicher. Die Blocks kommen schneller als mit dem Aurus Soft, d.h. manches geht drüber (Winkelanpassung!), aber was ich bringe, hat ordentliches Tempo, um den Gegner unter Druck zu setzen.
Auch der Hellfire ist inzwischen weicher geworden, d.h. das Sägen von hinten geht deutlich besser (ich empfehle das bei diesem Belag sehr, ihm ein wenig Zeit zu lassen, bis er richtig eingespielt ist). Die Schnittentwicklung ist vielleicht nicht brachial wie mit dem D.tecS und der Druckschupf ist weniger giftig. Dafür ist die Sicherheit einfach super, man kann (oder muss) einfach mit Dampf gerade in die Bälle gehen bzw. eine energische Hack- bzw. Seitwischerbewegung machen.
Für mich ist die Kombi Firestarter, Hellfire OX, Tenergy 64 wirklich eine sehr gute Empfehlung für die Kombination aus Störspiel und moderner Abwehr.
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Lusor

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragSa 1. Feb 2014, 15:57

Mikethebike hat geschrieben:Habe nun auf der Vorhand Tenergy 64 in 1,9 draufgeklebt.


Und auch hier :mrgreen: .... Gute Wahl!!! ;)

Gruß
Lusor
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10/2011-11/2012: Holz: Keyshot Light, VH: Tenergy 05 2.1 r, RH: DTecs ox s
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BigSlam

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDi 18. Feb 2014, 21:17

Habe heute meinen Firestarter bekommen.

Die Außenfurniere scheinen mir aber eher eingefärbt zu sein? Mahagoni ist es jedenfalls mit Sicherheit nicht.

Das Holz wiegt 89 gr, ist jedoch ohne Beläge eher grifflastig, das Blatt selbst ist nämlich sehr leicht und ziemlich dünn. Woher da die hier beschriebene Steifigkeit - ohne Kunstfaser - herkommen soll, ist für mich rätselhaft. Habe es zunächst einmal versiegelt.

Werde es morgen mit Dornenglanz oder FLII testen.
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BigSlam

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 20. Feb 2014, 19:56

So, gestern 3 Stunden mit dem Firestarter gespielt, Dornenglanz ox RH und Sriver G3FX 2,1 VH.

Zu diesem Holz gibt es ja kaum Testberichte, bzw. scheinen diese immer nur von dem gleichen Spieler zu stammen?

Jedenfalls - das Holz ist definitiv einen Test wert.

Für wen ist es nicht geeignet? Für Spieler, die dtecs oder sonst Störnoppen auf harten OFF-Hölzern spielen. Aber alle anderen könnten damit durchaus glücklich werden.

Das Firestarter bietet eine recht interessante Mischung aus RH- und VH-Qualitäten und ist so auf dem Markt eine durchaus interessante Neuerscheinung.

Am ehesten kann man es noch mit einem härteren und steiferen White Spot vergleichen. Oder einem langsameren Velox Def.

Normal spiele ich das Nittaku New Def mit den gleichen Belägen.

Das Firestarter hat ein recht dünnes Blatt. Wie von mir gleich vermutet, ist es keineswegs steif, das ist ohne Kunstfaser bei einem so dünnen Blatt auch gar nicht machbar.

Das Holz hat also eine gewisse leichte Elastizität und ein klein wenig Katapult.

Das Tempo auf der RH ist niedrig. Der Dornenglanz spielt sich darauf am Tisch extrem gut, sehr sicher, mit weiterhin gutem Störeffekt. Kurze Ablagen und Platzierungen sind ohne weiteres möglich. Säge von hinten ist schwieriger, da muss das Handgelenk schon schön locker bleiben, sonst summieren sich Katapult vom Dornenglanz und vom Holz, der Ball geht dann hinten raus. Für Schnittverteidigung müsste auf diesem Holz eher ein FL II oder Meteorite soft besser geeignet sein.

Ich habe gestern so viel Vorhand wie schon seit Monaten nicht mehr gespielt. Nicht dass die VH-Seite wirklich schnell wäre, mein Nittaku New Def empfinde ich da als deutlich härter und schneller. Allerdings scheint das steife Nittaku den Spin quasi zu neutralisieren, was leider auch für den eigenen VH-Topspin gilt. Im Vergleich spielt sich das Firestarter traumhaft einfach, der Ball kommt wie er soll, man traut sich einfach mehr zu. Auch hier hervorzuheben die extrem guten Platzierungsmöglichkeiten. Ebenfalls ist der Ballabsprung auf der VH nicht zu flach, was mich bei vielen steifen Materialhölzern nervt.

Der Ballanschlag ist eher mittelhart. Steifigkeit und Geschwindigkeit liegen deutlich unter dem NSD, unter dem Joo sowieso. Schwer zu beschreiben, es spielt sich eigentlich wie ein normales ALL- bis ALL Holz, ist aber nicht so tot wie zB das Grubba ALL- und für LN auch viel besser geeignet als alle normalen ALL-Hölzer die ich kenne (also etwa Stiga Classic Allround etc.).

Wegen der leichten Flexibilität kam zudem der Noppenschuss auch aus Positionen, aus denen ich es mit dem steiferen und "toten" Nittaku New Def so noch nicht hingekriegt habe.

Jeder, der mit recht flotten Störnoppen (Dornenglanz, Palio, 837, etc.) Kontrollprobleme im tischnahen Spiel hat, aber der Noppe nicht den Zahn ziehen will (White Spot...), sollte sich das Firestarter durchaus mal anschauen, mir ist eigentlich kein Holz bekannt, welches sich so ausgewogen spielt. Die meisten DEF-Hölzer scheinen inzwischen ja eher in Richtung moderne Verteidigung zu gehen und sind mir persönlich zumindest mit dem ausgezeichneten Dornenglanz ox einfach zu flott.
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nischtdrin

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 20. Feb 2014, 20:55

Sind es denn nun Fineline-Deckfurniere, so wie es auf dem Bild aussieht oder "echte nicht gestückelte"? Vielen Dank!
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Kurowsky

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Re: Sauer & Tröger Firestarter

BeitragDo 20. Feb 2014, 21:20

Sehr guter Bericht BigSlam! Kann deine Testergebnisse voll bestätigen. Verstehe auch nicht, wieso einige hier es als steifer und härter im Vergleich zum NSD sehen. Ich spiele sonst das VKM und hatte keine Umstellungsprobleme. Es ist dem VKM und dem Velox relativ ähnlich. Es scheint auch eingefärbte Fineline Außenfurniere zu haben.
Interessant ist die Grifflastigkeit. Dadurch spielt sich das Holz gefühlsmäßig leichter als es wirklich ist. Ich habe ein Exemplar welches 88gr. wiegt. Für mich eigentlich viel zu schwer. Mein VKM hat nur 81gr. und spielt sich doch mit den gleichen Belägen schwerer als das Firestarter. Habe ich so eigentlich noch nie erlebt.
Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist aber der Griffübergang. Obwohl das VKM auch sehr große "Flügel" hat, empfinde ich diese beim FS noch ausgeprägter.

Für mich ist es ein sehr gefühlvolles, kontrolliertes Holz, welches seine besonderen Stärken beim Topspinspiel hat und in der Kontrolle mit dem DG OX.
Wie schon BS berichtet hat, ist der Störeffekt mit dem DG bestimmt höher als auf einem White Spot, aber erwartet euch nicht zu viel, man muss schon die Sicherheit nutzen und aktiv spielen.
Ob der DG die beste Wahl ist, kann ich noch nicht abschließend beurteilen. Harmoniert aber auf Anhieb relativ gut mit dem Holz.
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