Dr. Neubauer Herkules
Verfasst: Sa 7. Sep 2013, 08:23
Zunächst die Werbeprosa
Ich habe jetzt 2 Abende parallel gespielt mit
Darker 7p-2a.7t / T05 1,9mm o. Victas 401 1,8mm / Desperado OX
Herkules / Domination 1,8mm (2 Lagen Booster) o. Tibhar 5Q 1,7mm / Desperado OX
Zunächst war das Herkules etwas ungewohnt. Es spielt sich fluffiger, leichter, das Darker vermittelt ein wuchtigeres Spielgefühl. Da das Gewicht recht ähnlich ist (ca. 85g), vermute ich aufgrund des Spielgefühls mal, dass das Herkules ein fünfschichtiges Holz ist - Darker siebenschichtig. Dafür spricht auch, dass das Darker bei Endschlägen mehr Druck macht, wobei hier allerdings die doch z.T. sehr unterschiedlichen Beläge zu berücksichtigen sind. Der Domination war zwar extrem effetreich aber schnarchlahm und wurde nach dem ersten Abend durch den 5Q ersetzt.
Für mein zu 80% mit der RH geführtes Spiel ist natürlich diese entscheidend. Auch hier war eine Eingewöhnung notwendig. Das Darker ist weniger winkelabhängig. Beim Herkules stiegen mir anfangs ab und an Blockbälle hoch hinaus, die mit dem Darker noch auf den Tisch kamen. Das hatte sich, warum auch immer, am zweiten Abend gegeben, so dass ich die reinen Vorteile des Herkules genießen konnte:
+ Blockbälle und Ablagen sind leichter kurz zu halten
+ der Ball zieht noch stärker nach unten weg als mit dem Darker, was äußerst bemerkenswert ist, denn dies ist eine der außerordentlichen Stärken des Darker
+ dadurch insgesamt etwas höhere Kontrolle
+ auch die VH Blocks sind einfacher zu spielen (aber s.u.)
- weniger Druck bei harten Endschlägen; zum besseren Vergleich der VH werde ich jetzt dem Herkules den Victas und einen T05 / 1,7mm spendieren (den 1,9er mag ich momentan noch nicht umsetzen)
Zwischenstand:
o beide Hölzer sind für mich auf einem sehr hohen Niveau und insgesamt sehr ähnlich
o das Herkules scheint die sehr gute Leistung des Darker noch ein wenig zu übertreffen. Aus dem Bauch gefühlt: wenn ich das Herkules als neue Referenz mit 100% setze, dann rutscht das Darker jetzt auf 95% (die obigen "+" des Herkules betreffend)
p.s. es riecht nach Wachablösung
HERCULES ist das Material-Holz "par excellence".
Es besteht aus einem einzigartigen Aufbau, der unter anderem das legendäre Kiso-Hinoki Holz und eine neuartige Kunstfaser beinhaltet.
HERCULES eignet sich für Noppen-aussen und Anti-Spin Beläge aller Art.
Es ist schlichtweg die perfekte Waffe für giftige Störbälle am Tisch, mit kurzer Ablage hinter das Netz und stark abtauchendem Ball.
Dieses Allround-Holz zeichnet sich ebenfalls durch eine sehr gute Kontrolle aus, da es zu jeder Zeit eine optimale Ballrückmeldung bietet.
Mit Angriffsbelägen kann der Gegner zudem mit durchschlagenden Schüssen oder schnellen Topspin-Bällen unter Druck gesetzt werden.
HERCULES: Pures Gift für Ihren Gegner!
Preis: EURO 119,00
Kategorie: Allround
Gewicht: ca. 85g
Schichten: 5
Gesamtdicke: 6mm
Griff:
gerade-konkav-anatomisch
Tempo:
80
Kontrolle:
92
Biegefestigkeit
90
Schlägerblatt (H x B)
15,3 x 15,3cm
Ich habe jetzt 2 Abende parallel gespielt mit
Darker 7p-2a.7t / T05 1,9mm o. Victas 401 1,8mm / Desperado OX
Herkules / Domination 1,8mm (2 Lagen Booster) o. Tibhar 5Q 1,7mm / Desperado OX
Zunächst war das Herkules etwas ungewohnt. Es spielt sich fluffiger, leichter, das Darker vermittelt ein wuchtigeres Spielgefühl. Da das Gewicht recht ähnlich ist (ca. 85g), vermute ich aufgrund des Spielgefühls mal, dass das Herkules ein fünfschichtiges Holz ist - Darker siebenschichtig. Dafür spricht auch, dass das Darker bei Endschlägen mehr Druck macht, wobei hier allerdings die doch z.T. sehr unterschiedlichen Beläge zu berücksichtigen sind. Der Domination war zwar extrem effetreich aber schnarchlahm und wurde nach dem ersten Abend durch den 5Q ersetzt.
Für mein zu 80% mit der RH geführtes Spiel ist natürlich diese entscheidend. Auch hier war eine Eingewöhnung notwendig. Das Darker ist weniger winkelabhängig. Beim Herkules stiegen mir anfangs ab und an Blockbälle hoch hinaus, die mit dem Darker noch auf den Tisch kamen. Das hatte sich, warum auch immer, am zweiten Abend gegeben, so dass ich die reinen Vorteile des Herkules genießen konnte:
+ Blockbälle und Ablagen sind leichter kurz zu halten
+ der Ball zieht noch stärker nach unten weg als mit dem Darker, was äußerst bemerkenswert ist, denn dies ist eine der außerordentlichen Stärken des Darker
+ dadurch insgesamt etwas höhere Kontrolle
+ auch die VH Blocks sind einfacher zu spielen (aber s.u.)
- weniger Druck bei harten Endschlägen; zum besseren Vergleich der VH werde ich jetzt dem Herkules den Victas und einen T05 / 1,7mm spendieren (den 1,9er mag ich momentan noch nicht umsetzen)
Zwischenstand:
o beide Hölzer sind für mich auf einem sehr hohen Niveau und insgesamt sehr ähnlich
o das Herkules scheint die sehr gute Leistung des Darker noch ein wenig zu übertreffen. Aus dem Bauch gefühlt: wenn ich das Herkules als neue Referenz mit 100% setze, dann rutscht das Darker jetzt auf 95% (die obigen "+" des Herkules betreffend)
p.s. es riecht nach Wachablösung