
Da mich dieses Holz nun seit September 2010 trotz einiger Testeritisanfälle und daraus folgenden "Abweichungen" immer wieder begleitet und auch überzeugt, möchte ich ihm einen eigenen Thread widmen. Ich bin der Meinung, dass es ein herausragendes "Materialholz" ist und beginne einfach mal mit einigen Details:
-Griffform: Nur gerade erhältlich
-Blattgröße: (BxH) 156mm x 165mm
-Furniere: 5 + 2Carbon (zu den einzel verwendeten Holzarten kann ich leider nichts sagen, da ich kein Holzexperte bin.
Ich kann nur sagen, dass das Deckfurnier ziemlich hart ist)
-Gewicht: ca 80Gramm
-Tempo: All+ bis Off- (Das Defense Classic ist definitiv ein schnelles Holz, schneller als alle Def-Hölzer die ich bislang
getestet habe. Das Erstaunliche daran ist, dass die Kontrolle unter dem hohen Tempo nicht leidet.)
-Elastizität: Steif, sehr direkter Anschlag,
-Ballabsprung: flach
Das Holz eignet sich hervorragend für ein aggressives Spiel mit griffigen Langnoppen, vorzugsweise in OX. Der Tibhar Grass D.tecS harmoniert ganz besonders mit dem harten Holz, besonders wenn die Bälle sehr früh am Tisch angenommen werden. Hier ist jede Art der Langnoppentechnik (Druckschupf, Seitwischer, Lift, Noppentop) effektiv und sicher spielbar.
Diese Kombination ist auch relativ unempfindlich auf gegnerischen Schnitt (Aufschlagannahme ist einfach, solange der Ball direkt nach dem Aufspringen an der Platte angenommen wird). Ungeachtet dieser Tatsache, funktioniert diese Kombination auch aus der Distanz. Die lange Abwehr hat für eine Kombination mit einer OX-Noppe sehr viel Unterschnitt (auf Topspin) und ein Nachziehen des Gegners erfordert ein gewisses Niveau
Problematisch, beziehungsweise trainingsintensiv, sind eigentlich nur leere Bälle die etwas "halbherzig" aus der Halbistanz oder auch am Tisch gespielt werden. Hier macht sich der "Flummi" des D.TecS bemerkbar. Sobald man aber diese Bälle aktiv und aggressiv spielt (beherzt gegenkontern, oder einen Seitwischer mit Tempo), hat der Gegner wieder ein Problem, da diese Bälle sehr flach und schnell auf der gegnerischen Hälfte abspringen und somit schwer zu retounieren sind. Dies ist abe,r wie schon erwähnt, etwas trainingsintensiv.
Für die VH habe ich gute Erfahrungen mit schnelleren Medium Belägen gemacht, wobei ich mit der VH schon offensiv agiere. Hier ist das Holz, speziell beim Topspin, jedem Def-Holz das ich bislag getestet habe überlegen (mit Ausnahme des Jo Se Hyuk, das mir aber deutlich zu schwer ist).
Ich werde hier bei Zeiten über meine Erfahrungen mit dem Defense Classic (auch was Beläge angeht) berichten und würde mich über weitere Erfahrungsberichte sehr freuen.
Gruß
Harald
-Griffform: Nur gerade erhältlich
-Blattgröße: (BxH) 156mm x 165mm
-Furniere: 5 + 2Carbon (zu den einzel verwendeten Holzarten kann ich leider nichts sagen, da ich kein Holzexperte bin.
Ich kann nur sagen, dass das Deckfurnier ziemlich hart ist)
-Gewicht: ca 80Gramm
-Tempo: All+ bis Off- (Das Defense Classic ist definitiv ein schnelles Holz, schneller als alle Def-Hölzer die ich bislang
getestet habe. Das Erstaunliche daran ist, dass die Kontrolle unter dem hohen Tempo nicht leidet.)
-Elastizität: Steif, sehr direkter Anschlag,
-Ballabsprung: flach
Das Holz eignet sich hervorragend für ein aggressives Spiel mit griffigen Langnoppen, vorzugsweise in OX. Der Tibhar Grass D.tecS harmoniert ganz besonders mit dem harten Holz, besonders wenn die Bälle sehr früh am Tisch angenommen werden. Hier ist jede Art der Langnoppentechnik (Druckschupf, Seitwischer, Lift, Noppentop) effektiv und sicher spielbar.
Diese Kombination ist auch relativ unempfindlich auf gegnerischen Schnitt (Aufschlagannahme ist einfach, solange der Ball direkt nach dem Aufspringen an der Platte angenommen wird). Ungeachtet dieser Tatsache, funktioniert diese Kombination auch aus der Distanz. Die lange Abwehr hat für eine Kombination mit einer OX-Noppe sehr viel Unterschnitt (auf Topspin) und ein Nachziehen des Gegners erfordert ein gewisses Niveau

Problematisch, beziehungsweise trainingsintensiv, sind eigentlich nur leere Bälle die etwas "halbherzig" aus der Halbistanz oder auch am Tisch gespielt werden. Hier macht sich der "Flummi" des D.TecS bemerkbar. Sobald man aber diese Bälle aktiv und aggressiv spielt (beherzt gegenkontern, oder einen Seitwischer mit Tempo), hat der Gegner wieder ein Problem, da diese Bälle sehr flach und schnell auf der gegnerischen Hälfte abspringen und somit schwer zu retounieren sind. Dies ist abe,r wie schon erwähnt, etwas trainingsintensiv.
Für die VH habe ich gute Erfahrungen mit schnelleren Medium Belägen gemacht, wobei ich mit der VH schon offensiv agiere. Hier ist das Holz, speziell beim Topspin, jedem Def-Holz das ich bislag getestet habe überlegen (mit Ausnahme des Jo Se Hyuk, das mir aber deutlich zu schwer ist).
Ich werde hier bei Zeiten über meine Erfahrungen mit dem Defense Classic (auch was Beläge angeht) berichten und würde mich über weitere Erfahrungsberichte sehr freuen.
Gruß
Harald
- 4
Vega Tour 1.8mm NSD 84Gramm Hellfire OX