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Victas VS > 401

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Coxeroni

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Re: Victas VS > 401

BeitragDi 27. Aug 2013, 11:24

Der Angriff wird in sofern leiden, dass 1.8 schon langsamer als 2.0 sein wird. Wie viel langsamer und ob dir das was ausmacht, ist die Frage.
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spinshot

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Re: Victas VS > 401

BeitragDi 27. Aug 2013, 11:59

Ich kann dir nur zu einem Wechsel auf 1,8 raten. Du wirst allerdings sehen, dass das Problem mit dem ins Netz fallen wieder auftaucht. Das ist primär eine Belageigenschaft, die sich ändert, denn eine Technikanpassung. Ich hatte es geschrieben, anfangs war der Schuss mir zum Fürchten, das ist jetzt völlig vorbei. Der schießt sich jetzt wie andere von mir gespielte Beläge und das lässt sich mit Technikumstellung nicht erklären, denn da bin ich ausgesprochen unflexibel.
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Whizzkid

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Re: Victas VS > 401

BeitragDi 27. Aug 2013, 16:48

Ja da gebe ich dir voellig Recht, das war mir auch aufgefallen.
Aber das nehme ich gerne in Kauf, da mir der Belag sonst sehr gut gefaellt.
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chrisq

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Re: Victas VS > 401

BeitragFr 30. Aug 2013, 10:23

Cogito hat geschrieben:Zumindest im Keller-zur-Seite-Wegziehen-Absprungtest hat das Boostern den 401 auf T05 Niveau gebracht: kein gemütlich Bögelchen mehr sondern waagerechtes Wegzischen. Mal sehen, ob der Eindruck im Spiel hält.


Also mein Experiment mit dem Boostern war doch eher ernüchtern.
Ja er wird schnittiger und er wird auch schneller, nur bringt mir das bei meinem Spiel nichts bzw ist es kontraproduktiv.
Blocken wird schwieriger, das ist jetzt mit dem originalen 1,5er ein Genuss wie man die Bälle platziert verteilen kann.
VH Sense ist für mich so auch schwieriger zu spielen, da jetzt weniger schnelle Armbewegung und weniger reingehen gefragt ist. Schupf ist halt jetzt auch so empfindlicher auf ankommenden Spin.
Es geht halt alles zu lasten der Sicherheit , die meiner Meinung nach den Belag ausmacht.
(Und Schnitt bekommt man so auch genug rein)
Wenn jetzt bei mir der natürliche Katapult steigt kommt sofort der nächste drauf.
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Cogito

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Re: Victas VS > 401

BeitragFr 30. Aug 2013, 10:49

chrisq hat geschrieben:
Cogito hat geschrieben:Zumindest im Keller-zur-Seite-Wegziehen-Absprungtest hat das Boostern den 401 auf T05 Niveau gebracht: kein gemütlich Bögelchen mehr sondern waagerechtes Wegzischen. Mal sehen, ob der Eindruck im Spiel hält.


Also mein Experiment mit dem Boostern war doch eher ernüchtern.
Ja er wird schnittiger und er wird auch schneller, nur bringt mir das bei meinem Spiel nichts ....



Das deckt sich mit meinem gestrigen Eindruck.
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spinshot

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Re: Victas VS > 401

BeitragSa 23. Nov 2013, 13:36

kurze Rückmeldung von mir. Spiele den selben VS>401 1,5mm auf dem Krenzer MA1 spezial(OFF+) immer noch.

Durchaus interessant, nach der anfänglichen Veränderung des Belags hin zu einer direkteren Charakteristik mit deutlich merkbar höherem Grundtempo bleibt der Belag in seinen Eigenschaften stabil. Optisch sieht der Belag völlig abgespielt aus, hat aber sowohl Tempo als auch immer noch mehr Spin als meine vorherigen Beläge(P7, Rakza 7, Baracuda, alle 1,8mm).

Außer einem moderaten, Spin erhaltenden Boostern des OG mit "Wunderblitz" Grillanzünder, habe ich keinerlei Bedarf den Belag zu pimpen. Die anderen genannten Beläge habe ich alle schwammgetuned und das OG deutlich massiver behandeln müssen.

Wenn der VS>401 zu ende geht, dann werde ich den auch schwammboostern. Nur der Neugier halber, denn das Schwammboostern bringt mehr Tempo als Spin - und mir ist der Spin wichtiger. Mit meinem schnellen Holz ist Tempo eh kein Problem. Obwohl er optisch abgespielt aussieht wie keiner meiner anderen Beläge, ist er von den Eigenschaften immer noch so, dass ich nicht wechseln muss. Die Haltbarkeit ist jetzt schon als überdurchschnittlich zu bezeichnen, wobei noch nicht abzusehen ist wie lange ich den noch spielen kann.

Vor dem Wechsel auf einen neuen fürchte ich mich schon ein wenig, denn die anfänglichen Eigenschaften unterscheiden sich erheblich. Den anfänglich schlechten Block/Schuss habe ich in Erinnerung, ersatzweise einen extremen Spin/Schnitt, was sich in der Effizienz nicht viel gibt, aber ein anderes Spiel zur Folge hat.
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cohan

Re: Victas VS > 401

BeitragFr 27. Dez 2013, 02:34

Ich bin mit dem Victas 401 2,0 bei dem White Spot auf meiner Vorhand sehr zufrieden!

Es ist leicht sehr viel Effet zu erzeugen.

Unterschnittbälle werden von meinen Trainingskollegen gerne ins Netz, langsame Topspins hinter die Platte gespielt.

Finde der Victas generiert einen Ticken mehr Schnitt als der Adidas P7.
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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 15:39

...spiele den 401 nun auch schon ca. 2 Monate, der Belag hat ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal auf den Markt, sehr griffig sehr schwer, gute Kontrolle, mäßiger Katapult. Ich spiele den Belag auf einen Nittaku KVU in 2.0 schwarz, der Belag wiegt angenehme 64g und verleitet mir durch das hohe Gewicht die nötige Power für meinen VH-Topspin. Da auf RH derzeit ein P1R mit 1,0 Toni Hold Virus Dämpfungsschwamm klebt macht mir das Gewicht nichts aus. Mein Schläger bringt es somit derzeit auf 173g Gesamtgewicht. Verglichen zu meiner Off Kombi (Innerforce AL, Victas V1 2,0 und Mambo H 2,0, ca. 182g) ist er noch relativ leicht. Aufgrund der stärkeren Kopflastigkeit ist das Schwunggewicht zwischen den beiden Schlägern aber vergleichbar. So das ich nicht so extreme Umstellungsprobleme mit Kantentreffern haben wenn ich mal wieder auf mein Off-Schläger zurückgreife.

Trifft man den Ball gut, dann bietet der Belag alles was man sich wünschen kann. Power und Spin ohne Ende. Der Belag hat auf jedenfall eine sehr hohe Geschwindigkeitsrange aufgrund des harten Schwammes (many Gears). Bei passiven Blockbällen bremst der Belag i.v.m den großen Schlägerblatt des KVU den Ball schön aus. Spielt man aktiv mit schnellen Schwung und langen Arm kommt schon einiges aus dem Belag raus. Gestern Turnier Herren 1 gespielt, Gegner hatten zwischen 1780-2050 TTR-Punkte. Jeder dieser Spieler hat extreme Problem mein Top- bzw. Schlaspins zu Blocken...ca 70% der getroffenen Topspin führten zum direkten Punktgewinn und ich erntete viel Lob für meine Vorhand. ;)

Der Ballabsprung verhält sich relativ merkwürdig. Konterbälle geraten mir zu beginn immer zu hoch und gehen dann ins aus. Passive Topspin bzw. Heber haben einen sehr gebogenen Flugkurve bzw. hier ist der Ballabsprung sehr hoch. Beim Schlagspin hingegen schön Flach wenn man den Ball etwas zentraler trifft. Einer der wenigen schwächen die ich bei diesem Belag ausmachen kann ist die extrem Schnittanfälligkeit insbesondere auf halblange bzw. Unterschnittaufschläge. Hier spiele ich den Ball deutlich häufiger ins Netz als mit jedem bisherig von mir gespielten Belag. Der Ballabsprung ist hierbei extrem flach und man muß beim VH-Schuf auf US den Ball schon ein wenig heben. und kann nicht einfach nach vorne Schupfen. Auf der anderen Seite in der langen VH-Abwehr welche ich allerdings nur im Training bzw. beim einspielen spiele lassen sich extrem flache und schnittreiche Bälle mit dem Belag spielen, wobei der Belag sogar ein wenig klickt. Mein Lieblingsspruch bei gut getroffenen Bällen lautet dann...Kaiserschnitt...den zieht kein Chinese. :D

Bei allen langen Aufschlägen mit Seitunter- oder Seitüberschnitt ist auch extrem viel Suppe drin. Aufgrund des harten Schwammes und relativ kurzen dicht nebeneinanderstehenden Noppen ist das Spielgefühl allerdings doch sehr hart ähnlich wie beim Tenergy 25. Dadurch fällt es mir jedoch sehr schwer auch viel Schnitt bei kürzeren Aufschlägen zu generieren. Der Ball taucht hier aufgrund des fehlenden Druckes einfach nicht tief genug in den Belag ein. Trifft man den Ball ganz dünn passt natürlich alles. Aber beim nur durchschnittlich getroffen gewollten kurzen Aufschlag, habe ich entweder wenig Seitunterschnitt drin oder die Aufschläge geraten mir zu lang weil der Ball einfach nicht dünn genug getroffen wurde. Die Längenkontrolle ist hierbei sehr schwierig der Belag verzeiht hier nicht viel aufgrund der Härte.

Bin als auf der Suche nach einem ähnlichen Belag, welchen ich mir auf ein Zweitabwehrholz kleben möchte. Es soll das Joola Chen Defender sein. Hierbei hoffe ich das es einen tick weicher ist als das KVU aber trotzdem nicht zu elastisch wie das Donic Defplay V3. Aufgrund der verarbeiteten weichen Abachifurniere und des doch eher dickeren Schlägerblattes von 7,2mm sollte das eigentlich passen. Ich hoffe nur das das Chen Defender mir nicht zu schnell ist. Denn schneller als KVU brauche ich absolut nicht.

Welchen Belag könntet ihr mir hierfür empfehlen. Der Belag sollte nicht weniger Katapult haben als der 401, harter Schwamm ab 50 Shore Tensorhärte..aber weiches und elastischeres OG mit nicht ganz so dicht nebeneinanderstehenden Noppen. Wenn möglich nicht klebrig bzw. nur leicht klebrig.
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Cogito

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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 16:25

Ich spiele auf einem IOX den Victas 401 auf dem anderen einen Xiom Vega Japan. Dieser ist etwas weicher, hat etwas mehr Katapult und etwas weniger Effet - insgesamt aber eine recht ähnliche Alternative.
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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 16:44

Joola Maxxx 500
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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 17:38

4 MD! hat geschrieben:Joola Maxxx 500


Übliche Joola Haltbarkeit (vs. Victas o. Xiom) ?
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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 18:14

Was soll übliche Joola-Haltbarkeit sein ?
Ist genauso von ESN wie Victas oder Xiom.
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Viscaria, VH Airoc S 2,1mm, schwarz , RH Airoc M 1,7mm, rot
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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 19:45

...der maxxx 500 entspricht zwar meine Anforderungen hinsichtlich der Schwammhärte und des weichen OG, ich befürchte aber der ist mir zu katapultig ist. Was mir am 401 eben auch gut gefällt ist das man damit auch mal über den Tisch beim Schupf reinhacken kann ohne das einem der Ball gleich ins aus segelt, eben weil er einen vergleichsweise geringen Katapult aufweist. Von der Geschwindigkeit würde ich wahrscheinlich mit de Maaxxx 500 klarkommen, doch habe ich eben festgestellt, das bei einem nicht ganz so schneller VH Belag wie dem Victas 401 derTopspin nochmal sicherer kommt und ich deutlich weniger Fehler mache. Ich brauch den Speed nicht unbedingt vom Belag, den kann ich glücklicherweise durch meine Technik rausholen. Habe halt eine richtigen VH-Topspin-Schwinger.
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Cogito

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Re: Victas VS > 401

BeitragSo 29. Dez 2013, 23:29

4 MD! hat geschrieben:Was soll übliche Joola-Haltbarkeit sein ?
Ist genauso von ESN wie Victas oder Xiom.


Soviel ich weiß deutlich schlechter wie auch bei diversen Donic, Andro usw. Belägen.
Es würde mich freuen, wenn das für die Maxx Reihe nicht stimmen würde, denn dann wäre das eine Option mehr.
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Re: Victas VS > 401

BeitragMo 30. Dez 2013, 10:16

Das kommt nur auf die ESN-Generation an, nicht auf die Marke. Bei Xiom und Victas gibt es eben nur die neueren und die sind bei ESN druch die Bank haltbarer als ältere Exemplare.
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Viscaria, VH Airoc S 2,1mm, schwarz , RH Airoc M 1,7mm, rot
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Re: Victas VS > 401

BeitragMo 30. Dez 2013, 16:27

Das Chen Defender ist ein ganz schöner Brocken und hat in der Tat IMHO ein weiches Anschlaggefühl. Mir war es dann zu schwer und auch einen Tick zu schnell. Bleib beim 401er ... die Gründe hast du selbst schon angeführt. Der Belag ist sehr
gut ... bin blos wieder davon abgekommen, weil mir das Ausprobieren/Hoffen/Jammern/Testen so viel Spass macht. Einer der besten Beläge für ein ( modernes ) Abwehrspiel.
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Re: Victas VS > 401

BeitragMi 1. Jan 2014, 21:08

@verteidigele...denke auch das ich beim 401 bleiben werden. Der einzige Belag der noch in dieser Liga spielen könnte wäre wohl der Palio Thor´s..der hat mich schon immer interessiert, befürchte aber das er nicht ganz so ausgewogen wie der Victas ist. Vielen Dank übrigens für die Info zum Chen Defender...Das sollte dann für mich passen. Mal sehen evtl. mache ich es mir etwas kleiner und bringe es dann auf KVU-Niveau. Hatte das Chen auf dem Turnier in der Hand, einer meiner Gegner hatte es mit Genius 2,0 und Grass DtecS mit 0,5mm schwamm gespielt. Im Gegensatz zu mir hatte er seine Noppen voll im Griff und konnte damit meine langen Aufschläge sehr gut kurz zurückspielen so das ein gefährlicher Topspin von mir kaum möglich war. Er hat die Bälle extrem früh genommen das war schon klasse. Danach dann noch ein paar Schläge mit seinem Holz gemacht und was soll ich sagen, der Griff lag verdammt gut in der Hand...besser als beim KVU, das Spielgefühl hat mir schon gut gefallen.
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Whizzkid

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Re: Victas VS > 401

BeitragMi 8. Jan 2014, 11:25

Also ich spiele meinen Victas jetzt ca. 4 Monate.
Der Schnitt beim Schupf hat laut einem Mannschaftskollegen nachgelassen. Auch merke ich, dass die Gegner nicht mehr so viele Fehler darauf machen wie früher.
Der Schnitt im Aufschlag ist nach wie vor gut und beim TS werden zwar immer noch welche drüber geblock, aber nicht mehr so viele wie am Anfang.
Naja, ich werde mir jedenfalls einen neuen drauf machen und den schön bis zur RR einspielen.

Am Freitag kann ich dann einen Vergleich ziehen, in wie weit sich die Eigenschaften mit der Zeit geändert haben.

Wie sieht bei euch die Haltbarkeit über einen längeren Zeitpunkt aus?
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, was die Zeit Jenseits von 3 Monaten betrifft?
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spinshot

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Re: Victas VS > 401

BeitragMo 13. Jan 2014, 07:15

Zur Haltbarkeit des VS>401.

Ich spiele immer noch den ersten Belag, d.h. seit mitte/ende September 2013. Das sind mit sehr TT-freundlichen Weihnachts-/Neujahrsfeiertag(en) gute 5 Monate bei idR 2x Spielen (Spiel/Training) die Woche. An sich schon unglaublich! Nach der VR habe ich sehr intensiv überlegt ob ich den Belag wechsel. Neuen habe ich liegen, aber mich graut es vor den anfänglich erheblich anderen Eigenschaften, langsamer, schwacher Block, schwacher Schuss, dafür Schweineeffet. Der Schwamm ist soweit in Ordnung und verändert sich jenseits der anfänglich größeren Veränderung nicht mehr merkbar. Platt ist der ganz sicher nicht.
Das Obergummi sieht dermaßen wie die Sau aus, das hatte ich mit meinen Vergleichsbelägen Rakza 7, Baracuda, P7, ... niemals in dem Maße. Aber, ein bisschen Grillanzünder Wunderblitz erhält das Obergummi am Leben und die Griffigkeit. Schwammtuning wäre für mich kontraproduktiv, denn das hat mehr Effekt auf den Schwamm als das OG, dann fehlt mir der Spinbogen und die Bälle werden länger, zu lang. Der Effet hat nachgelassen, was ich zu einem kleineren Anteil dem gepflegten OG, zum größeren Teil dem nun recht dynamischen Schwamm zuordne. Meine Effetaufschläge haben in der Wirkung merkbar nachgelassen, dafür ist mein Spiel insgesamt runder geworden. Dass ich immer noch einen bezaubernden TS spiele ist nicht so schlimm verwunderlich, aber in Tateinheit mit dem nun richtig guten Schuss ist das schon bemerkenswert.
Es gibt für mich keinen erkennbaren Grund den Belag zu ersetzen. Also lasse ich den drauf, obwohl ich mir beim besten Willen nicht denken kann, dass der die Rückrunde hält.

Mal die Haltbarkeit von ein paar Belägen, die ich gut kenne, im Vergleich.
P7 < Baracuda < Rakza7 < VS401

Der Rakza 7 war mir schon auffällig haltbar.
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spinshot

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Re: Victas VS > 401

BeitragDi 28. Jan 2014, 10:11

Habe mich nun doch getraut den Belag zu wechseln. War interessant!

Muss ich allerdings erst mal erläutern, warum ich seinerzeit (patsch-)nass geklebt hatte, damit klar wird warum ich den neuen Belag vor dem Aufkleben erst mal in der Tiefkühltruhe runter kühlte.

Das Nasskleben hat einen deutlichen Unterschied zum herkömlichen Mehrschichtenkleben. Bei letzterem entsteht der berühmte Bauch und beim Aufkleben wird eshalb das Obergummi gespannt. Der Belag wird schneller und es hat mehr Spin
Das Nasskleben hat einen anderen Effekt. Der Belag wird schnell mit einer individuell heraus zu finden Menge Kleber eingepinselt und so schnell wie möglich auf's Holz geklebt. Dass der Belag dann länger "schwimmt" ist ein Mythos, der ist schnell fest. Bei einem versiegelten Holz können die Lösungsmittel nur durch den Schwamm. Es dauerte bei meiner Klebermenge mind. 30, eher 45 Minuten bis der Belag "reif" war. Anfänglich ist der unspielbar, allenfalls gerade Bälle möglich. Beim Nasskleben dehnt sich der Schwamm erst nach dem Aufkleben auf das Holz aus, wird also also nur dicker, da er sich seitlich, wie beim Mehrschichtkleben, nicht ausdehnen kann. Das Obergummi wird entsprechend auch nicht gespannt. Die lange Reifezeit bis zur Spielbarkeit des Belages ist auch darin begründet dass die Lösungsmittel auch ins Obergummi ziehen und es weicher machen. Der nassgeklebte Belag wird dann insgesamt auch schneller, aber der Spinzuwachs ist eindeutig höher als beim Mehrschichtkleben. Der Effekt hielt geradeso ein Punktspiel lang vor. Großer Nachteil, Nachkleben war unmöglich, da der Schwamm dann noch gedehnt war.

Gestern bin ich also deshalb auf die Idee mit dem Runterkühlen des Belags gekommen. Praktisch habe ich Holz und Belag normal mit Latexkleber eingepinselt,, geföhnt, weil es mir zu lange gedauert hat - und weil Föhnen den Belag ausdehnt, also für mich nur eine unerwünschte Spannung des Belags auf dem Holz bedeutet, habe ich den dann Im Kühlfach runter gekühlt.^^ Der eiskalte Belag muss sofort auf's Holz, da sofort Luftfeuchtigkeit auf der Latexkleberschicht kondensiert und an den überstehenden Belagbereichen deutlich erkennbar die Klebewirkung negativ beeinflusst. Den Schläger beschwert und gelassen bis der Belag Raumtemperatur hatte und dann geschnitten.
Durch das Tiefkühlen zieht sich der Belag zusammen, wird aufgeklebt und dehnt sich mit der Angleichung an Umgebungstemperatur aus.

Nun mein Disclaimer, die beschriebenen Unterschiede sind möglicherweise auf übliche Belagschwankungen zurück zu führen. Da das erst mein 2. VS>401 ist, weiß ich nicht um die Schwankungsbreite dieses Belags. Aus der langen Erfahrung als Material interessiertes TT-Hoppelhäschen habe ich den - sicherlich zu verifizierenden - Eindruck eines Effekts dieses geänderten Aufklebens des Belags.

Gestern hatte ich nur zwei Störnoppenspieler, die beide gegen mich eher weniger zum Angriff kommen, ich zu den Blockeigenschaften des VS>401 also noch nicht auskunftfähig bin. Ich fasse einfach mal meine Eindrücke der anfänglichen Eigenschaften beider Beläge zusammen.

Alt:
anfänglich deutlich langsamer, mit extremem Spin, schlechten Blockeigenschaften und geradezu auffällig schlechtem Schuss. Im Laufe von 3-4 Wochen wurde der Belag dynamischer, die "geraden" Spieleigenschaften deutlich besser, speziell beim Schuss bis hin zu problemlos, bei nachlassender, aber immer noch überdurchschnittlicher Effetentwicklung.

Neu:
Tempomäßig nur wenig langsamer als der alte - im Nachhinein immer noch für gut zu befindende - Belag. Schuss sofort problemlos. Topspins waren ebenfalls erheblich dynamischer, im Vergleich zum alten Belag spingeladen. Effet aber insgesamt nicht so auffällig wie anfänglich beim ersten Belag.

Insgesamt schlüssig und mir plausibel. Dazu ist zu sagen, dass ich schon sehr lange ein sehr schnelles Balsaholz RI Krenzer MA1 spezial spiele. Alles was an FKE Belägen >1,8mm ist, wird für mich zur unkontrollierbaren, zu schnellen Rakete. Den VS>401 spiele ich in 1,5mm. Dünne Beläge sind in ihrer Schwankungsbreite sowieso geringer bezüglich ihrer Eigenschaften, was die beschriebenen Unterschiede mir um so auffälliger macht.

Mal sehen wie sich das weiter entwickelt, ich gebe Bescheid.

Enjoy TT
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