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Spinlord Marder I/II/III

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Longsten

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Re: Spinlord Marder I/II/III

BeitragSa 28. Jun 2014, 11:27

nischtdrin hat geschrieben:Zwischen dem Ier und dem Vega Europe liegen Welten. Wenn, dann käme ein Wechsel auf den IIIer infrage. Der Ier ist viel langsamer, weniger dynamisch, und härter. Da würde ich mir Stärken bei Passivblock, Schupf und Unterschnitt sehen.


Ok, danke für deine schnelle Antwort.

Ich würde gern was hoch griffiges für Aufschläge und starke Spins haben, da las sich der Marder nicht schlecht.
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Longsten

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Re: Spinlord Marder I/II/III

BeitragMo 8. Dez 2014, 10:46

Moin Jungs und Mädels.

Kurzer Rückblick zu meinen Marder-Tests (II in 1,8 und III in 2,1 beide schwarz)

Der IIer der "Familie hundeartiger Raubtiere" ist ein wirklich guter Belag. Sowohl das Aufschlag also auch Topsin haben wirklich viel Rotation. Im kurz-kurz bin ich meistens mit der Noppe an den Bällen aber wenn mal Schupf her muss geht dies auch recht kontrolliert. Bei stärkerem Handgelenkeinsatz erzeugt der Belag viel US. Kommend vom Vega Europe musste ich mich erstmal an die flachere Flugkurve gewöhnen aber ein bisschen an meiner mageren Vorhandtechnik gearbeitet und es geht. Zwar nicht so schnell wie mit dem Europe aber mit mehr Spin.

Der IIIer ist nicht so mein Fall, die OGs sind ja identisch aber der Schwamm ist mir persönlich zu "matschig".
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SpinDoctor74

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Re: Spinlord Marder I/II/III

BeitragDi 18. Aug 2015, 09:30

Moin,

nach meinem (Wieder)-Einstieg ins TT habe ich nach kurzer Desorientierung im TT-Fachhandel den Weg zu den Marder-Belägen gefunden. Begonnen hab ich mit dem Einer auf der RH und dem Zweier auf VH. Belagstärke wechselte immer mal und lag letztendlich bei 1,8 mm auf beiden Seiten.
Der Einser ist für mich der Belag gewesen, der am ehesten Unsicherheiten bei der Aufschlagannahme und Schnittabsorbtion kompensieren konnte, zumal ich, nach ca. 25 jähriger Abstinenz vom TT-Sport völlig überfordert auf Beläge jeglicher Art reagierte, d.h. als ich als Kind aufhörte zu spielen, haben quasi alle das gleiche Material gespielt, zumindestens in den unteren Klassen und bedingt durch die geografische Lage und der damit verbundenen Engpässe im Einzelhandel meiner Heimat ;-).

Mit den Marder - Belägen kam ich also wunderbar zurecht. Anfangs spielte ich beide auf meinem jetzigen Holz, dem Andro Super Core cell OFF-, was meines erachtens super harmonierte. Was mich anfangs etwas "gestört" hat, war die Tatsache, dass man die Beläge allesamt erst ein wenig einspielen muss, damit sie ihre wirkung entfalten und die Klebrigkeit etwas nachlässt. Ich zumindest hatte immer das Gefühl, dass es auf Grund meiner vll. doch etwas zu langen Ausholbewegung dazu führte, dass ich dem Ball den Schwung nahm. wie dem auch sei. Die Beläge entfalten nach einiger Zeit ihr wahres Potential und waren immer gute Begleiter. Zwischendurch spielte ich beide auf einem Balsa Holz der Firma Spin Lord. Hier stellte ich schnell fest, dass 2,0 mm zu dick, weil zu schnell ist, in Kombination mit dem Holz. Hier lernte ich dann auch endlich, was Katapult bedeutet. Im Ergebnis reduzierte ich die Schwammstärke beidseitig auf 1,8 mm. Im Laufe der Zeit und des Trainings sowie absolvierte Wettkämpfe musste ich mir aber eingestehen, dass die Kombi Balsa-Holz + mittlerweile Marder II auf Vor/-Rückhand zu Fehlern führte, die mir in gewissen Situationen nicht gerade zur Steigerung des Selbstbewusstseins am Tisch verhalfen. Wie gesagt, der Katapult. Ende vom Lied war der Wechsel aufs Super Core und der damit verbundene direktere Ballanschlag.

Was mir aber immer wieder auffiel bei den Belägen, war die enorme Anfälligkeit auf Licht und Wärme. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Beläge enorm empfindlich darauf reagierten, wo sie lagen. Soll heißen, wenn ich den Schläger versehentlich irgendwo ablegte, wo die Sonne direkt daraufscheinen konnte, konnte man quasi zusehen, wie sich die Oberfläche von glänzend in Matt verwandelte und die Griffigkeit der Beläge enorm abnahm. Gleiches galt für die dickeren Belagschutzfolien aus dem Hause Lion. Hier passierte es regelmäßig, dass sich Luftblasen bildeten, die dazu führten, dass die Lufteinschlüsse mit der Belagoberfläche reagierten. Das sieht erstens unschön aus und führt zweitens dazu, dass die Griffigkeit an diesen stellen schneller nachlässt.

Das Verkleben / Lösen der Beläge von allen der durch mich bespielten Hölzer war absolut problemlos, allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich zu der Rubrik Sportler gehöre, die ausnahmslos regelgerechtes Material zum Fixieren der Beläge verwende und auch auf sonstige Spielchen verzichte, die in unserem Sport m.M nach nichts zu suchen haben. Aber das ist ein anderes Thema.

Kurzum: Preis/Leistung stimmt beim Marder I und II.

Seit ca. 3 wochen spiele ich aber Palio Beläge. beidseitig den CJ 8000. Einmal als Spin Version auf VH und einmal als Balance-Version auf RH. Warum? Ganz einfach: Der Katapult is geringer ;-)

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Cogito

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Re: Spinlord Marder I/II/III

BeitragFr 19. Feb 2016, 11:53

Gestern habe ich den Marder I in 1,8 mm gestestet. Für mich der Belag, der dem (alten) Tackiness C am nächsten kommt.
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Cogito

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Re: Spinlord Marder I/II/III

BeitragMi 24. Feb 2016, 12:37

Dieser unscheinbare Lappen gefällt mir immer besser. Aus Spaß mal gedreht und auf der RH damit US Abwehr gespielt, was mir mit NI sonst noch nie gelungen ist. Der Belag ist wirklich gegen ankommenden Effet recht unempfindlich, während er selber ordentlichen Effet erzeugen kann.
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