Pimp my Blade

Ich selbst bin auf die DHS-Variante gespannt. Die dürften vom Preis-Leistungsverhältnis bestimmt wieder okay sein.

Irgendwo gab's eine Auflistung, wieviel die P-Bälle gegenüber der alten Bälle bei verschiedenen Herstellern teurer werden. Hier hat DHS mit knapp 30%tatsächlich am meisten zugeschlagen!

Hilft wohl nix und ich werde mir selbst welche besorgen müssen, um rauszufinden, ob es für mein Spiel etwas ausmacht, bzw. ob ich es (als Spieler der Betonliga/Deppenklasse ) überhaupt merke!

Ich habe mal den neuesten S+M Onlinekatalog ausgewertet und bin zu folgenden Einzelpreisen gekommen (gerundet)

48 St. Andro - 62,95 € = 1,31
72 St. DHS - 94,90 € = 1,32
120 St. Donic - 149,00 € = 1,25
72 St. Joola - 109,00 € = 1,51
100 St. STIGA - 149,90 € = 1,50
72 St. Tibhar - 94,90 € = 1,32

Kartonpreise für XuShaoFa und Palio habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Joola und STIGA lassen ihren "Plastik" wahrscheinlich bei Vollmond spritzen/gießen und geben den Mondscheintarif an die Endkunden weiter

Wenn die dann wirklich so haltbar sind, wie zum Beispiel bei TT-News diskutiert wird, koennte das im PL-Verhaeltnis gar nicht soooo schlecht sein.

So, hab's nochmal rausgesucht. Hier war die Vergleichsliste der Preise verschiedener Hersteller (Thread #2118):

http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=112192&page=212

Wenn die Haltbarkeit deutlich besser ist, finde ich das auch erstmal nicht schlimm. Nur warum die Preisunterschiede zwischen den Herstellern zwischen 4 und 32% Aufschlag (von Z nach P) betragen, wundert mich schon etwas.

hab jetzt öfter mit dem xushaofa gespielt und find es jetzt nicht so wild. sofern man ein steifes holz hat, bleiben die bälle flach und es ist zwar weniger schnitt im spiel aber immer noch ausreichend. inzw hat man mir bestätigt dass z,´.b der butterfly plastikball, an dem immer noch optimiert wird, schon deutlich näher am c-ball ist, weswegen ich mir jetzt nicht so den kopf zerbrechen würde..

Hi Amir,

Du bist mit Deinem außergewöhnlichen System auch der, bei dem ich vermutet hatte, dass es ihm am wenigsten ausmacht.
Wer mit nem Glattanti das alte System mit passiver Rückhand mit möglichst großer Schnittweiterleitung versucht, auf die Ablage wartet, die dann mit der VH verwandelt werden soll, ist deutlich mehr betroffen, eben weil hierfür die Weiterleitung auf Topniveau sein muss. Der Spinparasite passt wie auch der Grizzly ABS aus meiner Sicht im übrigen am besten zu einer variableren Glattantirückhand.
Mein Informationsstand ist allerdings eben auch, dass einige der großen Firmen (u.a. Butterfly) aktuell noch keinen Stempel auf einen der verfügbaren Bälle machen lassen, weil sie noch nicht zufrieden sind.
Noch auch aus meiner Sicht kein Grund, Trübsal zu blasen.
Wenn es so bleibt wie jetzt, ist das für Maik, hanifah, stiffler, jens83 (alles Leute mit Oberliganiveau) usw ein echtes Problem.

Gruß, Tom.

noppennorbert hat geschrieben:Hi Amir,

Du bist mit Deinem außergewöhnlichen System auch der, bei dem ich vermutet hatte, dass es ihm am wenigsten ausmacht.

naja, auch ich hab ja meine passiven momente wenn ich blocken muss, somit betrifft es mich genauso! hab heute mit jemandem gesprochen der mit dem butterfly plastikball gespielt hat und der meinte dass er wesentlich besser sei als der xushaofa und der unterschied zum c-ball geringer ist..und da butterfly damit noch nicht zufrieden ist und dieser prototyp verbessert auf dem markt kommt, mach ich mir da keine sorgen.

Habe auch von einem Butterfly-Mitarbeiter gehört, dass die mit den bisherigen Modellen total unzufrieden sind und da weiter daran arbeiten. Die stehen auch ziemlich unter Druck, weil Butterfly ja Ausrüster der Pro-Tour ist. Deshalb hoffe ich, dass bei Butterfly was vernünftiges rauskommt. Der Xushaofa ist nämlich nicht so berauschend ...

Ich habe heute mit dem befreundeten Inhaber eines TT-Shops gesprochen und das Thema P-Bälle angesprochen und nachgehört, was die Mehrheit der Leute so unternimmt. Da habe ich ein Wespennest gestochen und mir eine lieb gemeinte Standpauke anhören müssen und ich bekam gehörig die Leviten gelesen. Sinngemäß, ich sei doch intelligent und würde mich doch auch recht gut auskennen. Er hätte gedacht, ich würde auf so einen Trick nicht hereinfallen. Es hätten sich einige Leute vorab Bälle besorgt, trainiert, seien unzufrieden und würden Panik schüren und sagen, der neue Ball sei nix. Fakt sei, das alle P-Bälle, die derzeit auf dem Markt seien, mit den Endprodukten, welche noch nicht abschließend entwickelt seien und erst später auf den Markt kommen werden, nur noch wenig gemeinsam hätten. In der Spitzenklasse würde man Rotationsverlust minimal spüren. Für Normalspieler würde sich kaum was ändern. Die serienreifen Produkte würden sich nahezu identisch spielen. Er verkauft jetzt auch noch keine P-Bälle und wartet auf die Endversion. Nach seiner Ansicht ist keine gravierende Materialumstellung für Abwehrer notwendig. Teile der Branche würde nun von der Panikmache einiger Unzufriedenen profitieren. Nur würde das nun nichts bringen. Man würde sich auf ein Spielsystem einstellen und wenn die Endversionen kämen, wäre es dann wieder anders. Seine Empfehlung, Füße erstmal ruhig halten und noch abwarten.

bei uns in der liga (österreich) hat man sich heute angeblich für 2014/2015 gegen den plastikball entschieden..was schon mal vernünftig ist, in 18 monaten sollten die firmen den dreh heraus haben und ein vernünftiges produkt anbieten können..