Das du dich gegen die Beiden gut geschlagen hast, kann ich nur bestätigen. Deinen ersten Gegner kannte ich ja schon (von einer niederschmetternden Niedelage gegen Ihn
). Daher sind 9 Punkte in einem Satz schon beachtlich. Aber das war sicher kein Verdienst deiner (zugegeben guten) Noppentechnik. Sondern weil du einen sehr irritierenden Mix aus Aufschlägen, VH-Angriff und Noppenhackblocks aufziehst, worauf so ein "Noppenkiller" erstmal eine Antwort finden muss (das war ein Kompliment
). Wer sich gegen deinen ersten Gegner auf sein gutes Noppenspiel (oder wie ich damals auf meinen Dtecs alt) verlässt, geht mit max. 3 Punkten vom Tisch.
Der Hellfire scheint, gerade bei schnellen Bällen, eine gute Kontrolle zu behalten (vielleicht sogar besser als mein Meteroite soft). Im langsamen Spiel (dazu zähle ich auch "normale" Topspins) sehe ich aber bei meiner Kombination (Stiga NCT Def. + Meteroite soft) einen deutlich angenehmeren Anschlag. Aber wie du selbst sagtest, kann das natürlich stark mit dem Holz zusammenhängen.
Klar waren meine Gegner deutlich schwächer (2 x LL unten und BzL bzw. 1KK), aber es macht schon viel aus, wenn man überhaupt keine leichten Fehler mehr mit der Noppe macht. Insofern hat sich der Meteroite soft bei mir auch bewährt (Bilanz 4:0).
Nach den paar Bällen die ich mit deinem Schläger gemacht habe traue ich dem Hellfire eine größere Gefährlichkeit und eine universellere Einsatzfähigkeit zu, im Vergleich zu meinem Meteroite soft. Aber wenn Sicherheit die Prio 1 ist und Angriff = RH-Topspin mit gedrehtem Schläger bedeutet, dann ist der Meteroite soft erstmal gesetzt.
Wenn ich ein paarmal richtig abgeschossen werde, dann schau ich mir den Hellfire nochmal in Ruhe an.
Gruß, Achim