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Sauer&Tröger Hellfire Long

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noppennorbert

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragDi 6. Aug 2013, 15:56

Stimmt!
Ihr steht für uns leider nicht sooo optimal.
Oben müsste die Materialquote deutlich erhöht werden, das wäre top ;).
Am gespanntesten bin ich im übrigen auf Jan und wie der sich verkauft. Ganz erstaunlich, wie weit der sich mit seiner handgestrickten Abwehr mittlerweile hochgespielt hat :2thumps: .
Wie bekommen wir das Offtopic beiseite geräumt? Wechselt doch allesamt auf nen Hellfire :).

Gruß, Tom.
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Variatio

Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragDi 6. Aug 2013, 20:34

Die von Cogito vertroegerte Troeger-Noppe ist ausgepackt, photographiert und montiert! :-)

Mein Hellfire ist entgegen einiger anderer Berichte und Photos in absolut sauberem Zustand, sehr gleichmaessig und insbesondere ohne Noppen-Einbuchtungs-Fehlstellen auf der Rueckseite. So, wie man es erwarten wuerde - nicht aussergewoehnlich (der DG macht z.B. out-of-the-box einen hochwertigeren Eindruck), aber absolut in Ordnung.

Das Gummi ist schonmal definitiv dicker als beim DG.

Training gibt's dann morgen, mal kucken, ob ich schon zu Videos komme.
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#0L6

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragDi 6. Aug 2013, 21:47

Hi,

Hatte letzte Woche ebenfalls kurz Gelegenheit ein paar Bälle mit dem HF eines Freundes auf dessen Darker 7p-2a.df zu spielen! Ich konnte damit direkt ohne größere Probleme alles einigermaßen spielen und insgesamt fühlte sich der Belag direkt ganz gut an! Einzig in der Abwehr sind mir ein paar Bälle verhungert, was aber auch am Holz gelegen haben könnte, da ich aktuell auf ein BBC 9-10-9 mit DG adaptiert bin! Für genauere Aussagen und um die Feinheiten der Trögernoppe zu erkennen, war mein Test einfach zu kurz! Mein Fazit war daher (vorerst): Coole Noppe, relativ Easy spielbar und sicherlich mit Potential! Da aber das große Wunder, die Spielstärkesteigerung um 400% aufgrund der Außerirdischen Höllenmaterie, ausblieb, werde ich mir selbst keinen zulegen. Dazu ist die Zeit bis zum Saisonbeginn zu kurz und der Preis zu hoch!
Mein Kollege empfand den Belag ebenfalls als passabel und konnte damit ganz gut angreifen, ist jedoch aktuell sehr in den Giant Dragon Attack Long verliebt, mit dem er sich wohler fühlt und noch sicherer angreifen kann!
Bin sehr gespannt auf Johannes Urteil, da er fast so einen Mist spielt, wie ich :twisted: und ich davon ausgehe, daß er das Höllenbiest auf einem BBC testen wird?!

Grüße,
Holger.
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Variatio

Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 08:17

#0L6 hat geschrieben:Bin sehr gespannt auf Johannes Urteil, da er fast so einen Mist spielt, wie ich :twisted: und ich davon ausgehe, daß er das Höllenbiest auf einem BBC testen wird?!

Aber sicher, nachher der erste Test gegen Stubbi. :)
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Käthe

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 08:44

noppennorbert hat geschrieben: In der Summe halte ich den Hellfire für eine Topnoppe in Sachen Ausgewogenheit ohne dass sie in irgendeinem Parameter Maßstäbe setzt.
Gruß, Tom.



MMn setzt er bei einem Schlag Maßstäbe und zwar bei dem auch im Video gezeigten Abwehrschlag von Pascal . Abwehrschläge auf Topspin ca. 1,5 Meter hinter dem Tisch mit langer Armbewegung erzeugen einen extremen Unterschnitt. Zudem springt der Ball auf der gegnerischen Seite extrem flach ab. Bei diesem Schlag ist er dem Dtecs überlegen.

In der langen Abwehr sieht es hingegen wieder anders aus, hier hat der Dtecs wieder die Nase vorn !

Meine Eindrücke stammen von einem Test auf einem Yinhe Bogen Holz. In Summe bin ich aber derzeit mit dem Dtecs zufriedener.
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Bogenfreund
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Ric

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 12:54

Eigentlich ist zu diesem Belag alles geschrieben worden, was wichtig ist. Aber heute habe ich Zeit. Und vielleicht kann ich einmal ein bisschen zusammenfassen, was den HF so ausmacht. Wegen meines Urlaubs habe ich mir den HF in den letzten Wochen theoretisch erarbeitet. Festgesetzt hatten sich in meinen Vorstellungen in erster Linie folgende Gesichtspunkte (einfach in loser Schüttung aufgelistet):

1. Hohe Kontrolle
2. Flacher Ballabsprung
3. Gute Angriffsoptionen
4. Geringes Tempo
5. Schwierig beim Block, Hackblock möglich, aber nicht optimal
6. Guter Unterschnitt in der Abwehr, aber auch nicht mehr
7. Druckschupf mittelmäßig
8. Gut auf dem NSD zu spielen, vielleicht auch auf einem Off-Holz, der langsameren Klassen
9- Relativ wenig Störpotential
10. Gute Platzierungsmöglichkeiten
11. Erfordert aktives Spiel
12. Harte (Schlag-)Topspins springen extrem raus, wenn der Winkel nicht stimmt
13. Für Hackblocker und Extremkrökler am Tisch wohl nicht besonders geeignet
14. Für Unterschnitt-Abwehrer ebenfalls wohl nicht so besonders geeignet
15. Spielt sich manchmal wie ein Barna-Belag
16. Alles geht, aber nichts ist besonders gut
17. Kurze Ablegen ohne große Probleme spielbar
18. Schöne Winkel, bei denen die Bälle seitlich rausgedrückt werden, leicht möglich
19. Rollaufschläge gut, aber irgendwie ungefährlich
20. Ziemlich harte Noppen
21. Warnung einiger nicht genannter Experten, die von einer neuen Allround-Noppe sprachen, die die Welt nicht unbedingt braucht

Mit diesem "Vorwissen" bin ich dann gestern in´s Rennen gegangen. Mit dabei war ein HF in ox ohne gespannte Folie auf einem NSD, das auf der VH einen DHS H III, 1,8mm trug.

Eigentlich könnte /müsste ich meinen Bericht an dieser Stelle beenden. Ich habe nämlich, was die Eigenschaften des HF angeht, kaum etwas Neues zu berichten. Wahnsinn, ich habe nahezu alles das, was ich oben aufgelistet habe, tatsächlich selbst erfahren. Bei anderen Belägen habe ich häufig gedacht: "Watt´n Quatsch haben die denn wieder geschrieben." Diesmal nicht. Bereits mein erster Gegner stöhnte: "Die fallen ja nach unten weg wie blöd." Die Folge war ein klares 3:1 für mich. Danach kam einer meiner Problemfälle. Aggresiver Anti auf der RH und laufend TS (häufig Schlagspins) auf die Noppe. Mann, da sind mir die Bälle tatsächlich serienweise in die Karpaten gesprungen. Erst zum Schluss habe ich kapiert, dass ein halbwegs geöffnetes Schlägerblatt einen Return nahezu unmöglich macht. Das ist extremer als bei jeder anderer mir bekannten Noppe - wie bei den alten Barnas eben. Also Schläger mehr geschlossen und nur hingehalten. Auf einmal wurde der Block recht sicher - klar, harte Schlagspins gehen mit grLN einfach nicht, aber bei normalen TS kam der Ball zumeist sicher auf die andere Seite. Dann Angriffsversuche auf den Anti. Alles hinten raus. Bis mir einfiel: Barnanoppe. Der HF ist sehr griffig, also mehr drüber gehen und auf die schnittlosen Bälle weniger klatschen. Super, klappte ganz ordentlich. Trotzdem 2:4 gegen mich. Danach war ein extremer Blockspieler dran, der fast nie mit Schnitt spielt und statt TS den Ball eher hochhebt, alles aber extrem sicher. Auch ein Noppenkiller, da er wartet und dann die hohen Bälle sicher versenkt. Da habe ich drei Sätze lang extrem abgekotzt. Erst so langsam gelang es mir, die Bälle schön zu verteilen, die Ecken, die Seiten anzuspielen. So hat es dann zu zwei sehr engen Sätzen und einem 1:4 gereicht. Na ja, gegen ihn habe ich schon seit Monaten nicht mehr gewonnen und 130 TTR-Punkte mehr sind auch irgendwie aussagekräftig. Jetzt ging es in´s Doppel und das lief wirklich gut. So schön konnte ich noch mit keiner Kombination die Bälle in die Ecken drücken. Aufschlagreturns ganz links an der Seite raus - Wahnsinn. Kurze Stopps, wenn der Gegner hinten stand und die RH-Klatsche. So gut habe ich lange nicht mehr Doppel gesppielt. 3:2 für uns, weil mein eigentlich deutlich besserer Doppelpartner so schlecht wie selten spielte. Dann kam mein Standardgegner. Linkshänder, RH schnelle kurze Noppe, VH fast immer volles Rohr, 170 TTR mehr, meistens kann ich aber sehr gut mithalten. Er ist noch jung und gerade seine guten Bälle habe ich mittlerweile drauf. 2:3 verloren, aber zwei Sätze nach 6:2 und 9:7 noch abgegeben. Entscheidend waren einige kleine, leichte Fehler. US-Angaben habe ich häufiger als sonst in´s Netz gelegt. Der HF hat halt einen sehr flachen Ballabsprung. Einige hohe Bälle habe ich blöderweise mit der VH bis nach Sibirien geschossen. Ahhhh, das kann ich eigentlich viel besser. Auch beim Block immer wieder mal das Schlägerblatt zu offen gehabt. Zum Abschluss wollte es dann noch ein junger TS-Angreifer meiner Spielstärke wissen. Es wurde knapp. Immer wieder habe ich beim Block das Schlägerblatt nicht ordentlich geschlossen. Immer wieder den Rollaufschlag hinten drübergelegt. Bei diesem Ball ist der HF auf einmal richtig schnell. Das ist wohl immer dann der Fall, wenn man gerade gegen den Ball schlägt. Klar, bei anderen Noppen ist das auch der Fall. Hier jedoch besonders ausgeprägt. Na ja, die Nopen sind schließlich relativ hart. Und dann gab es noch einen Zufallsfund: Eher aus Versehen habe ich bei einem TS nicht einfach hingehalten, sondern hart gegengedrückt. Der Ball kam schnell auf der Gegenseite an und tauchte extrem flach weg. Das ist mir anschließend noch mehrmals gelungen. Jedes Mal ein klarer Punkt. Mensch, wenn ich das regelmäßig hinbekomme, habe ich eine echte Waffe gegen TS. Das ist ein Schlag, den ich bisher eigentlich nicht konnte. Mit dem HF scheint er mir aber recht sicher zu funktionieren. Mann, Mann, Mann, warum ist das nächste Training erst kommende Woche. Aber zum Glück gibt es ja noch andere Vereine mit schönen Hallen.

Fazit: Bevor ich den längsten Beitrag meines Lebens abschließe, muss es noch ein Fazit geben.

1. Die Kombination für die kommende Saison steht. Erste Wetten dagegen stehen bereits: 10,-- €, 10,-- €, 30,-- € für die Mannschaftskasse, wenn ich es bis Ende der Hinserie durchhalte. In meinem Verein glaubt keiner mehr an mich. :cry:
2. Der HF ist auch in meinen Augen keine optimale Noppe für Spieler mit ausgeprägten Spezialeigenschaften, also reine US-Abwehrer, DS-Spieler, Hackblocker. Da kann ich Noppennorbert und seine Entscheidung für den Desperado gut verstehen.
3. Die Qualität des HF liegt in seiner Vielfältigkeit. Man kann und muss den Gegner beschäftigen. Und dann muss man die Früchte seiner Arbeit aber auch ernten können. Sprich: Hohe Bälle (möglichst mit VH und RH) versenken. TS, wenn der Gegner vorsichtig den Ball zurückspielt.
4. Keine Ahnung, wie sich der Belag auf schnelleren Hölzern spielt. Zu schnell sollten sie wohl nicht sein. Zu langsam aber auch nicht, da bleibt der Ball wegen seiner Langsamkeit und des sehr niedrigen Ballabsprungs häufig im Netz hängen.
5. Der Spaßfaktor war enorm, weil die Ballwechsel häufig recht lang waren und ich viele Punkte selbst erspielt habe!!!!!!!! Es ist einfach schön, wenn der Noppenschuss beim Gegner einschlägt, er einen Seitenwischer oder Stopp nicht mehr erlaufen kann.
6. Für ganz hohe Spielklassen wird das alles vermutlich nicht reichen. Aber welche unbehandelte Noppe kann das leisten? Mindestens bis LL stellt der Belag jedoch eine echte Bereicherung der Noppenwelt dar.

So, das war´s. Ich hoffe, meine kaum zu überlesende Vorfreude hält an.

Schöne Grüße
Ric
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Tabora

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 13:02

Dank an dieser Stelle an Tom und Ric, lange nicht mehr so fundierte Tests gelesen. Morgen werde ich mich dann nach langer Abstinenz auch mit dem Hellfire versuchen - allerdings ohne etwas zu erwarten. Dafür bin ich schon zu lange beim DTecS.
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Mikethebike

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 13:42

Hier nun meine ersten Testeindrücke (gestern Abend, ca. 2 Stunden lang gegen Gegner zw. 1440 u. 1750, sowohl NI, als auch NA, z.T. für mich sehr schwierige, weil eher schnittlose Spielweise).
Setup: Butterfly Defence II, Tibhar Aurus soft 1,8, Hellfire 0,9 schwamm schwarz.
Setup sonst: s. Signatur
Spielweise:
Mischung aus Störspiel am Tisch und moderner Abwehr. Achtung: Kein EX-GLN-Spieler, d.h. ich kann "normale" Rückhandschläge (drehe auch zeitweilig) und tue mich schwer mit den typischen "krummen" GLN-Angriffsschlägen, wie sie mancher mit dem DtecS spielt (außer Druchschupf).

Geschwindigkeit:
Nicht zu schnell, nicht zu langsam. Mit Schwamm absolut beherrschbar und Länge der Bälle war gut steuerbar. Extrem kurze Ablagen/Stopbälle möglich (ähnlich DtecS OX). Auch die Länge aus der Abwehr war gut hinzubekomen, d.h. die Bälle gingen nicht zu weit raus und verhungerten nicht im Netz. Da war die Umstellung von DtecS OX auf Hellfire 0,8 ohne weiteres möglich.
Spiel am Tisch:
Hackblock geht! Das ist die erste Schwammnoppe, mit der ich am Tisch fast so leicht abhacken kann wie mit dem DtecS OX! Manche Bälle stiegen zwar zu hoch und es gingen doch einige rüber, aber mit Winkelanpassung und einer insgesamt etwas schnelleren und längeren Bewegung geht das gut. Notblocks dagegen kamen nicht gut, bloßes Hinhalten führte tatsächlich zu weit über den Tisch hinaussegelnden Bällen. Vielleicht muss man hier tatsächlich den Schläger so wie bei einer Kurznoppe oder sogar wie bei eine NI-Belag stärker schließen.
Aufschlagannahme:
Bislang mein wichtigstes Kriterum für den DtecS OX. Mit keinem anderen Belag kann ich Aufschläge so gut annehmen und v.a. auch so eklig zurückbringen. Fazit Hellfire: Mit keiner Schwammnoppe gelang das bislang so gut. Man muss tatsächlich etwas entschiedener reingehen, manchmal auch lange, schnittige Aufschläge von hinten sensen. Für mein Gefühl hatten die Rückschläge allerdings weniger Ekelfaktor (wobei dennoch manche Gegner Schwierigkeiten mit meinem Return hatten). Unterschnittaufschläge waren ein wenig schwieriger, hier muss man stärker auf den Schnitt achten. Was gar nicht ging, war der Druckschupf auf Unterschnitt. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Bälle nicht kamen, sondern dass da kein nennenswerter Störfaktor da war.
Offensivbälle:
Das absolute Highlight des Belages. Ich konnte fast jeden Ball, der einigermaßen lag, ankontern und sogar recht leicht zu hohe Bälle abschießen (was ich mit Kurznoppe oder NI-Belag auf der Rückhand besonders gerne tue). Die Technik ist relativ klassisch, vielleicht mit etwas stärker geöffneten Schlägerblatt. Ansonsten ein sehr probates Mittel gegen Unters- oder Seitschnittaufschläge. Mitunter ging auch der harte Schuss auf weiche, langsame Topspins. Da unterscheidet sich der Belag für mich am deutlichsten vom DtecS OX, wo alles Offensive für mich ein Risiko ist. Kommentar eines meiner Gegner (TTR 1750 - knapp 2:3 verloren): Du spielst wesentlich aktiver mit der Rückhand.
Lange Abwehr:
Man muss längere, klassischere Abwehrbewegungen machen als mit dem DtecS. Dann lässt sich der Ball recht sicher führen. Manchmal fühlte es sich nicht so an, aber wenn ich den Ball optimal traf, war auch Suppe drin. Gegner zogen ins Netz oder legten ab - was dann dazu führte, gerade auf die Ablagen mit der Noppe erfolgreich angreifen zu können. Insgesamt aber weniger Schnitt, aber mit einer etwas saubereren Technik ausgleichbar, zumal die Bälle schön flach und lang kamen. Da geht noch wesentlich mehr und er wird wahrscheinlich bei harten Bällen wegen des Schwamms besser zu beherrschen sein.
Vorläufiges Fazit:
Dieser Belag lässt mich tatsächlich über den lang ersehnten Umstieg auf Schwammnoppe nachdenken, um meine Rückhand wieder offensiver gestalten zu können. Obwohl ich an diesem Abend zwar vom Spielergebnis her nicht schlechter war als sonst (was erstaunlich ist bei einem völlig neuen Belag), werde ich aber noch etwas testen, denn die Saison ist doch schon recht bald. Und da muss man sehen, ob man die damit auch verbundene leichte Spielsystem-'Änderung hinbekommt (wieder mehr aktiv). Ich werde den Hellfire zunächst auf dem Defence III testen, das nach meiner Meinung zwar langsamer, aber härter als das Defence II ist. Damit könnte sowohl die Schnittanfälligkeit sinken, als auch die Möglichkeit, den US-Schnitt beim Hackblock zu steigern und einen besseren Druckschupf zu spielen.
Wenn es jetzt noch nicht passt, ist die Umstellung in der Winterpause aber fest geplant.
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Variatio

Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 14:10

Gerade >1h ausschliesslich Hellfire mit Stubbi gebolzt! :yes:

Spielmaterial: BBC 8.5-10-8.5, Xiom Vega 1.8mm, Hellfire OX
Gegner: Stubbi, mein Lieblingstrainingspartner, der blind auf meine Noppen spielen kann.

Stufen der Erkenntnis:
  1. Die ersten Schlaege: Leichte Anpassung des Schlaegerwinkels, und der Hackblock dicht am Tisch funktioniert im Wesentlichen wie beim DG. Passt, Spielgefuehl ist angenehm.
  2. Nach 10-15min: Wow ist das Teil sicher. Kontrolle pur in allen Lebenslagen.
  3. Spaeter: Huch - damit gelingen reproduzierbar Schlaege, die ich bisher nicht beherrschte. (*)
--> The mother of all GrLN is born. (**)

Vieles haben Norbert und Ric schon gesagt, aber ein bisschen was ist aus meiner Sicht noch zu ergaenzen, gerade im Vergleich zu meinem heissgeliebten DG.

Wie schon gesagt - die Umstellung von DG ist recht einfach. In einigen Situationen spielt er sich aber doch ein wenig anders:
  1. Ballabsprung am Schlaeger: Direkt am Tisch springt der Ball beim Hackblock hoeher aus dem Schlaeger, man muss die Schlagbewegung und/oder den Schlaegerwinkel ein wenig anpassen/schliessen, also in meinem Fall nur noch halb geoeffnet.
    Aus der Distanz ist das ueberraschend umgekehrt - hier sind mir mit meiner suboptimalen Defensiv-Technik die Baelle sehr flach rausgesprungen. Hier muss man deutlich mehr mit geoeffnetem Schlaeger nach vorne spielen.
  2. Aufsprung am Tisch: Hoeher als mit dem DG, wo die Baelle sehr flach wegflitschen.
  3. Geschwindigkeit: Der Hellfire ist spuerbar langsamer als der DG, aber nicht so langsam wie der Blitzschlag. IMHO eine perfekte Geschwindigkeit fuer die nahe bis mittlere Tischdistanz, Notblocks kommen deutlich sicherer als mit dem schnelleren DG, und viele lange Hackblocks tauchen gefaehrlich in der Naehe der Grundlinie runter.
    Parade-Abstand ist hierbei IMHO die Pascalsche nahe Halbdistanz. Hier kann man gnadenlos in den Ball sensen oder leicht gegenkontern, und der Ball hat eine auf-den-Tisch-fall-Garantie.
  4. Spin: Beim Hackblock sehr variabel. Nicht so stark und eklig wie mit dem alten D.TecS, aber so im Bereich DG/neuer D.TecS. In der Defensive weniger als mit den bekannten Alternativen, hier ist meine Aussage aber nicht allzu aussagekraeftig.
  5. Spinanfaelligkeit: Gering. Hier verhaelt sich der Hellfire aehnlich angenehm wie der DG, auch sehr spinnige Topspins haben kaum die Tendenz, nach oben abzugehen. Diese lassen sich durch einen beherzten Hackblock sehr gut flach runterziehen.
  6. Kontrolle: Extrem stark. Durch den staerkeren Flugbogen gelangen noch viele Sclaege auf den Tisch, die mit dem DG in der Wallachei landen, sowohl auf schnelle Baelle des Gegners, als auch bei eigenen offensiven Baellen. Hierdurch ist er auch nicht so winkelanfaellig wie der DG - man muss nur beherzt in den Ball gehen.
  7. Stoereffekt: Hier liegt der DG vorne, der mit seinem extrem flachen Absprung glaenzt, der bewirkt, dass der Gegner bei aehnlichem US deutlich schwerer auf Hackblock nachziehen kann. Die Baelle des Hellfire sind hier deutlich gutmuetiger, und der staerkere Flugbogen ist fuer den Gegner u.U. einfacher zu lesen.
  8. Offensive: Neben der Kontrolle ist das DIE Paradedisziplin des Hellfire. Druckschupf auf US und leere Baelle habe ich schon schnell entdeckt, hier taucht der Ball sehr sicher auf die gegnerische Plattenhaelfte ab.
    Und dann gibt es noch die Ric'sche Entdeckung (*), die mich vorhin auch ereilte:
    Man kann mit dem Hellfire UNGLAUBLICH SICHER gegnerische Topspins anspinnen oder ankontern. Hier sind beide Varianten moeglich - entweder leicht mit dem Handgelenk/Unterarm einen umgekehrten Hackblock kreieren, oder mit geradem Schlaegerblatt nach vorne druecken. Schon nach kurzer Zeit hatte ich reproduzierbare Schlagquoten von 70-80%, und von den resultierenden leeren und sehr flachen Blocks bekam Stubbi kaum einen zurueck.
Interessanterweise habe ich im Vergleich zu allen bisherigen Testern nicht das Gefuehl, dass der Hellfire besonders flach abspringt - weder vom Schlaeger, noch vom Tisch. Aber vielleicht bin ich da auch DG-geschaedigt. ;)

Zusammenfassung:
Der Hellfire ist nicht so gefaehrlich und giftig wie der DG, glaenzt aber mit einer unglaublichen Kontrolle am Tisch und der nahen Halbdistanz (Pascalsche Distanz). Hier spielt die angenehm reduzierte Geschwindigkeit eine grosse Rolle, die Baelle lassen sich in der Laenge auch auf schnellere Schlaege des Gegners gut setzen. Einerseits ist er recht spinunempfindlich (aehnlich wie der DG, an den Desperado kommt er in dieser Hinsicht aber nicht heran), andererseits bietet er gute Variationsmoeglichkeiten durch aktiveres/passiveres Abstechen.
Der absolute Joker ist aber die Offensivoption, gerade der offensive Block auf Topspins wird in Kombination mit Hackblock und Geschwindigkeitswechsel zur Waffe. Mit dem DG beherrsche ich den offensiven Block trotz zwischenzeitlichen intensiven Trainings ueberhaupt nicht, mit dem Hellfire funktioniert er einfach - richtige Technik natuerlich vorausgesetzt.

Eigentlich wollte ich nach dem ersten kurzen Training noch nicht so euphorisch schreiben, aber wenn das Noeppchen heute Abend im Training auch nur annaehernd da weitermacht, wo es eben aufgehoert hat, hab' ich meine zukuenftige Noppe gefunden. :hurra:

(*)
Ric hat geschrieben:Und dann gab es noch einen Zufallsfund: Eher aus Versehen habe ich bei einem TS nicht einfach hingehalten, sondern hart gegengedrückt. Der Ball kam schnell auf der Gegenseite an und tauchte extrem flach weg. Das ist mir anschließend noch mehrmals gelungen. Jedes Mal ein klarer Punkt. Mensch, wenn ich das regelmäßig hinbekomme, habe ich eine echte Waffe gegen TS. Das ist ein Schlag, den ich bisher eigentlich nicht konnte.

(**)
Der Hellfire ist eine GrLN, und mit GLN nicht zu vergleichen, und definitiv kein Ersatz dafuer. Gerade seine aufgrund der Griffigkeit gewaehrleistete Flexibilitaet praedestiniert ihn fuer jeden aktiven GrLN-Spieler, der von der Griffigkeit in seinem Spiel profitiert.
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Variatio

Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 14:27

Nachdem Ric die bisherigen Posts so schoen zusammengefasst hat, kommentiere ich die Eigenschaften nochmal mit meiner eigenen subjektiven Einschaetzung:

1. Hohe Kontrolle --> JA
2. Flacher Ballabsprung --> tendenziell ja
3. Gute Angriffsoptionen --> JA
4. Geringes Tempo --> JA
5. Schwierig beim Block, Hackblock möglich, aber nicht optimal --> NEIN, (Hack)block sehr sicher und variabel
6. Guter Unterschnitt in der Abwehr, aber auch nicht mehr --> JA
7. Druckschupf mittelmäßig --> NEIN, sehr sicher und effektiv
8. Gut auf dem NSD zu spielen, vielleicht auch auf einem Off-Holz, der langsameren Klassen --> passt auf dem BBC super
9- Relativ wenig Störpotential --> JA
10. Gute Platzierungsmöglichkeiten --> JA
11. Erfordert aktives Spiel --> JA
12. Harte (Schlag-)Topspins springen extrem raus, wenn der Winkel nicht stimmt --> jein - das ist IMHO bei jeder GrLN so
13. Für Hackblocker und Extremkrökler am Tisch wohl nicht besonders geeignet --> NEIN
14. Für Unterschnitt-Abwehrer ebenfalls wohl nicht so besonders geeignet --> eher JA
15. Spielt sich manchmal wie ein Barna-Belag --> NEIN
16. Alles geht, aber nichts ist besonders gut --> alles geht, und manches davon extrem gut
17. Kurze Ablegen ohne große Probleme spielbar --> JA
18. Schöne Winkel, bei denen die Bälle seitlich rausgedrückt werden, leicht möglich --> JA
19. Rollaufschläge gut, aber irgendwie ungefährlich --> weiss ich noch nicht
20. Ziemlich harte Noppen --> NEIN (im Vergleich zum DG), IMHO mittelweich/hart
21. Warnung einiger nicht genannter Experten, die von einer neuen Allround-Noppe sprachen, die die Welt nicht unbedingt braucht --> no comment
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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 14:56

Hört sich alles ein bisschen nach einem Curl P-H an …

- Harte oder härtere Noppen
- Gute Angriffsmöglichkeiten
- Wenig Störeffekte
- Gute Kontrolle
- Für eine griffige LN relativ schnittunempfindlich (trotz Griffigkeit)
- Teilweise unterschiedlich gefühlte Geschwindigkeit, besonders bei Rollangaben
- Meist mäßiger Schnitt in der langen Abwehr
- Usw …

Viele sehr gut formulierte Testberichte :2thumps:
:ichweisswas: Man merkt gleich, dass sich hier kaum Kinder rumtreiben

Viel Glück an alle die in spielen werden.
:god:
Gruß
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Variatio

Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 15:09

Nee, IMHO ist er mit dem P-H überhaupt nicht zu vergleichen. Der Hellfire ist mittelweich, der P-H so ziemlich die härteste Noppe, die ich kenne.

Hackblock hab ich mit dem P-H überhaupt nicht hinbekommen, ebensowenig Spin-Variation. Da waren die Blocks einfach nur leer.

Der Hellfire wildert bzgl. Spielgefühl und Spielsystem definitiv im D.TecS/DG/Desperado-Revier ;)
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Ric

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 15:53

Endlich ist auch hier mehr los im HF-Thread. Das wurde ja auch Zeit und macht endlich wieder Spaß.

Die sich zeigenden Unterschiede in den Einschätzungen könnten an den unterschiedlichen Hölzern oder an den unterschiedlichen Schlagtechniken liegen.

Zur Härte des Belags gebe ich Variatio Recht: Obere Grenze mittelhart. Da gibt es härtere Noppen. Ein Barna war ja auch nicht extrem hart, sondern nur sehr kurz und extrem breit. Ähhhh, bitte nicht missverstehen. :oops:

Gruß
Ric
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arrigo

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 17:25

Tolle, fundierte Testberichte und die bestätigen die Vielseitigkeit des Hellfire :2thumps:

@ Variatio:
Auf einem deiner NSDs möchtest du den Hellfire nicht doch noch testen, mich würde deine Einschätzung dazu interessieren ;) Hast du den Hellfire auch ohne Spannung verklebt (mit oder ohne Folie)?

Ich komme unverhofft evtl. am Freitag Abend doch noch zu meinem zweiten ausgiebigen Test trotz Sommerpause :geil:

Gruß

Harald
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bamboole

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 23:21

Variatio hat geschrieben:Gerade >1h ausschliesslich Hellfire mit Stubbi gebolzt! :
Zusammenfassung:
Der Hellfire ist nicht so gefaehrlich und giftig wie der DG, glaenzt aber mit einer unglaublichen Kontrolle am Tisch und der nahen Halbdistanz (Pascalsche Distanz). Hier spielt die angenehm reduzierte Geschwindigkeit eine grosse Rolle, die Baelle lassen sich in der Laenge auch auf schnellere Schlaege des Gegners gut setzen. Einerseits ist er recht spinunempfindlich (aehnlich wie der DG, an den Desperado kommt er in dieser Hinsicht aber nicht heran), andererseits bietet er gute Variationsmoeglichkeiten durch aktiveres/passiveres Abstechen.
Der absolute Joker ist aber die Offensivoption, gerade der offensive Block auf Topspins wird in Kombination mit Hackblock und Geschwindigkeitswechsel zur Waffe. Mit dem DG beherrsche ich den offensiven Block trotz zwischenzeitlichen intensiven Trainings ueberhaupt nicht, mit dem Hellfire funktioniert er einfach - richtige Technik natuerlich vorausgesetzt.



Bei aller Euphorie nun aber die Fragen aller Fragen: Waren denn die Spielergebnisse mit dem HF gegen Stubbi, der ja mit deinen LN bestens vertraut ist, besser als die mit dem DG oder ist das für eine Einschätzung noch zu früh? Man muss ja immer noch den Überraschungseffekt des Ungewohnten einkalkulieren, der beim Gegner beim ersten Training mangels Gewöhnung für Verwirrung sorgt. Mir ist es schon häufiger beim systematischen Einspielen passiert, dass einzelne Schläge gut passten, dann aber im Trainingsspiel kein Blumentopf zu gewinnen war. ;)
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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 23:30

bamboole hat geschrieben:
Variatio hat geschrieben:Gerade >1h ausschliesslich Hellfire mit Stubbi gebolzt! :
Zusammenfassung:



F gegen Stubbi, )



"Unser" Stubbi ?

Hat er noch den Ventus von mir drauf ?
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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 23:37

Ich denke so langsam überlegt sich Cogito den Belag nochmals zu kaufen. Wie würden wir diesen Vorgang dann nennen?
;)
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bamboole

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragMi 7. Aug 2013, 23:47

@ Georg: Ventus wurde zuletzt auch mal eingesetzt

@ Oli: Ich glaube nicht, dass jetzt noch cogitogisiert wird. Außerdem hat Variatio ja noch nicht den heutigen Härtetest beim Abendtraining erfolgreich absolviert. :)
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stubbi

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragDo 8. Aug 2013, 00:22

Hi,

Falls es jemanden interessiert, ich habe den Evo FX-P auf der VH und den Evo MX-P auf der RH. War nicht so geplant, passt aber prima. MX-P ist gut beim Block und gegenziehen, deswegen brauche ich ihn auf der RH und FX-P ist prima beim ersten Topspin auf der VH. Die Blockschwäche des FX-P kommt auf der VH kaum zum tragen. So geht es wohl in die nächste Saison.

Gegen Bernd hat die Kombi auch funktioniert, besonders der MX-P gegen die schnellen Rollaufschläge auf die RH :).

Der Ventus war nicht schlecht. Auf der RH passte er noch am Besten. Aber er hat leider die falsche Farbe und ist jetzt verdrängt.

Deswegen Ventus Spin rot, 2.0 und Vega Pro schwarz, 2.0 abzugeben (BTY Std.mass). Tausche auch gerne gegen weitere Evolution Beläge.

HG, Stubbi

PS: Der DG ist durch stärkeren Störeffekt unangenehmer, als der HF. Aber der Johannes kann mit dem HF beliebig zaubern, bringt alles zurück und hat mehr Offensiv Möglichkeiten. Ich konnte viel mehr zurückziehen, als gegen den DG, aber kam alles zurück :(. Das wird in nächster Zeit schwierig. Werde mich wohl auf seine VH konzentrieren müssen :)!
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spinshot

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Re: Sauer&Tröger Hellfire Long

BeitragDo 8. Aug 2013, 08:32

Hi,

da ich mich LN-mäßig im Bereich - GD Attack long, Meteorite, DG, Desperado, Pogo, etc. - der vielseitigeren, tendenziell offensiveren Kontrollnoppen bewege, passt der HF nach den ersten brauchbaren Testbeschreibungen in mein Schema. BTW, meinen Dank an alle, die sich die Zeit für einen ordentlichen Testbericht nehmen! Meine Belagsaufzählung scheint allgemein kompatibel, aber ich habe nicht das übliche LN-Spiel, bei mir spielt z.B. der Block keine Rolle. Schwierig macht es mir auch die allgemeine Dtecs-Lastigkeit, das ist ein für mich geradezu auffällig unbrauchbarer Belag! Wenn diese Spieler anfangen Beläge mit dem Dtecs zu vergleichen, als Alternative zu erwägen, wird das für mich zum Ausschlusskriterium. Der Belag ist für mich völlig daneben! Es ist keine Kontrollnoppe, Angriff bekomme ich keinen brauchbaren hin und dann spiele ich 2 (wegen der VH gesetzte, dicke RI Spezial-) OFF-Balsahölzer mit höherem Katapult - und auf der VH endlich wieder einen 1,5mm Belag, den Victas VS>401, mit dem ich erstmals seit dem Nasskleben wieder richtig happy bin! Der spielt sich anders, es ist eine größere Umstellung und trotz der noch nicht vollzogenen spielte ich von Anfang an besser.
Nach Tests von Desperado und dem ähnlichen GD Attack long, der mir sogar besser gefiel, habe ich mich für den langsameren Pogo entschieden. Für mich offensiv der beste Belag, besonders über dem Tisch, bei nett hohem Störeffekt. Grund genug den Hellfire doch noch zu testen.

Es wäre super, wenn jemand was zur Vorspannung und zur Verklebung, d.h. Folie oder wasserlöslich, sagen könnte, die HP gibt da nichts her. Danke!
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