Feint Long2 vs. Feint Long3

Tag zusammen,

Da ich gerade dabei bin mir einen neuen Schläger zu basteln(mal wieder), ist meine Frage relativ einfach!

Welcher von den beiden Belägen macht mehr US auf TS bei langen Bewegungen, sprich ohne viel Handgelenk!
Gespielt werden sollen die Dinger aufm´JSH mit ca. 1mm Schwamm

Ich war glaube ich heute etwas vorschnell und habe mir schonmal den 2er bestellt, da ich beim stöbern gesehen hatte das der Store ein JSH in konkav da hatte und ich kein passenden LN-Belag fürs Holz daheim habe

Vielleicht kennt ja sonst noch wer der Vor -und Nachteile der Beläge!

Aso, Spielsystem...

Siehe hier:

http://www.youtube.com/user/TonMotiv?feature=mhee



Vllt. könnt ihr mir ja weiterhelfen....

Habe jetzt nochmal den 3er mitbestellt, werde dann in den nächsten Wochen berichten wie sich die einzelnen Beläge so spielen.
Beide in 1,1mm!

Hoffe das wenigstens einer von den beiedn zu gebrauchen ist

[Super-Groby]

Ich habe beide mal getestet, ist aber schon länger her. Der IIIer ging vom Prinzip her, also genug US möglich und Angriff war auch gut, nur mit meinem damaligem Holz alles zu langsam. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ein 4,5 er TSP holz war oder das NSD. Manche mögen ja sehr langsame Kombis, nur zu meinem Spiel passte das nicht. Einen Belag müsste ich noch im Schrank noch haben, evtl. kann man den mal wieder gebrauchen...

Den 2er habe ich noch weniger in Erinnerung ( dieses viele testen...) jedoch war der nichts für mich. Liegt letztendlich auch viel am richtigem Holz zu den passenden Belägen und dieses wiederum zum Spieltyp usw.

Zusammenfassend würde ich persönlich der FL III auf einem Holz nehmen, welches dem Spieler noch genügend Tempo verleiht. Dann kann man damit lange Abwehr spielen und druck an der Platte machen. Ich hatte übrigens beide mit Schwamm getestet!

So, also ich muss sagen das mir der 3er besser gefällt! Die Abwehr ist damit sicherer, und es ist wirklich genug US drin!
Werde heute nochmal den 3er auf meinem Finewood testen!
Das JSH hat mir nicht so gefallen, aber eher von der Vorhand her, der G666 sowie T64 hatte einen sehr hohen Absprung und zuviel Katapult! Von daher bleibe ich beim Finewood und versuche den 3er darauf erfolgreich zu spielen!

Immerhin macht meine Vorhnd 70% der Punkte

[Otter1978]

Tach an Alle.

Vorab mal kurz zwei Auszüge, wie Noppentest.de diese beiden Beläge einschätzt/bewertet:
FL 2
Test von noppen-test.de:

Ein weiter Noppen-Klassiker von Butterfly. Die sehr langen, dünnen und recht weichen Noppen erzeugen einen hohen Störeffekt. Am Tisch ist der Feint Long 2 gut zu kontrollieren. Störattacken durch Kontern und/oder Flippen sind jederzeit möglich. Die Kawa-Version hat einen etwas härteren Schwamm und eigent sich besonders mit dickem Untergummi für das Blockspiel. Der relativ langsame und damit sichere Belag ist auch für Noppeneinsteiger geeignet. Erfahrene Noppenspieler schätzen den Feint Long II wegen seinem sehr hohen Störfaktor bei aggressiven Schlägen direkt am Tisch.

In der klassischen Defensive könnte man den Feint Long 2 als (zu) gutmütig bezeichnen, d.h. etwas Unterschnitt und hohe Kontrolle bei den Rückschlägen. Abwehrspieler sollten sich auf jeden Fall den Feint Long III ansehen, denn dieser ist mit seinem weichen Schwamm und etwas härteren Noppen nahezu ideal für die Defensive.

FL 3
Test von noppen-test.de:

Der Feint Long III ist nicht als Nachfolger, sondern als Ergänzung zum Feint Long II gedacht. Beide Beläge wird es parallel geben. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Spieleigenschaften. Während sich die 2er-Version aufgrund eines härteren Schwammes und weicheren Noppen eher für das Störspiel am Tisch eignet, ist der Feint Long III speziell für Defensivspieler die mit Schnittabwehr aus der Distanz agieren gemacht.

Die Noppen sind wie schon erwähnt einen Tick härter als beim "alten" Feint Long II, stehen näher zusammen und sind nicht geriffelt. Der Belag spielt sich aus diesen Gründen noppen-innen-ähnlicher. Der Schwamm ist besonders weich ausgelegt, so dass in der Schnittabwehr extrem viel Unterschnitt erzeugt werden kann, wenn der Ball mit der richtigen Technik tangential getroffen wird (richtiger Einsatz des Handgelenkes).

Aufgrund dieses Textes kann man eigentlich davon ausgehen, daß der 3er für die Abwehr aus der Distanz und der 2er eher für das Spiel am Tisch gedacht/gemacht ist. Wenn man sich aber so durch die hiesigen Foren liest (hauptsächlich Noppentest) schätzt (bewertet) die Community diese beiden Beläge gerade gegenteilig ein. Warum ist das so? Woher kommt dieser Gegensatz?
Ich spiele derzeit den 2er in 1,1. Bin aber auch offen dem 3er gegenüber und werde den mal testen (auch 1,1). Wie sind eure Erfahrungen mit den beiden Belägen? Da die Einschätzungen so gegensätzlich sind, macht es wohl am meisten Sinn, eigene Erfahrungen damit zu sammeln.

Gruß Otter

[Referre]

Beide gespielt. Is so wie Butterfly das beschreibt. Der Zweier für alles, der Dreier
besser für die tischferne Abwehr. Habe gegen Ende meiner LN Karriere den Dreier
gespielt ( davor P1r, DTecs, FL2, P4, Pirnaja, etc. )

[Otter1978]

Beide gespielt. Is so wie Butterfly das beschreibt. Der Zweier für alles, der Dreier
besser für die tischferne Abwehr. Habe gegen Ende meiner LN Karriere den Dreier
gespielt ( davor P1r, DTecs, FL2, P4, Pirnaja, etc. )

Servus Oli.

Auf welchem Holz hast du den 3er gespielt und mit welchem Schwamm?
Hast du ein Video davon?

[Referre]

1.1-1.3 auf off- Hölzern. Der verträgt eine schnelles Holz.

[Otter1978]

Dann sollte das Gionis ja einigermaßen passen.