Wie zu erwarten, hat meine Testgier doch kein Ende gefunden. Für mich ist jedoch witzig, dass ich den Curl P 3 alpha r bereits getestet hatte - und zwar auf dem JSH, dass, wie viele wissen, eben doch ganz schön schnell ist. Für mich mit OX-Noppe am Tisch zu schnell. Nach zahlreichen Tests, bin ich also mal wieder bei meiner erfolgreichsten Kombi gelandet. Nähmlich bei meinem "Spider", das ich mir bei Yinhe habe bauen lassen:
http://www.noppen-test.de/forum/viewtopic.php?t=18782
Außerdem bin ich nach dem Ausflug auf dem Victas 401 und 402 Limber, der durch mein Ross Leidy Projekt ( viewtopic.php?f=20&t=1877 ) und des damit einhergehenden hohen Grundtempos und dem Wunsch nach mehr Kontrolle, dazu geführt hat, dass ich wieder beim T 25 gelandet bin. Ich werd wohl nicht mehr davon wegkommen - was jedoch die Noppe betrifft, so ist das für mich auch nach geratenen 40 Noppentests immer noch ein schwieriges Thema, das aktuell mit dem Curl P 3 alpha r wiederkehrt. Mein am häufigsten gespielter OX Belag war vor kurzem wieder der Yinhe 955, dann noch der Palio 531 und jetzt eben der Curl. Wie immer misst sich der Test einer Noppe am Holz und wie allseits bekannt, sogar am Vorhandbelag, bzw. dem Belags auf der anderen Seite des Holzes.
An dieser Stelle schon ein mal: , um meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Meine erste Hoffnung war, dass mein Kick ( https://www.youtube.com/watch?v=hyjjxbw_tmU ), der mitlerweile wirklich den Weg bis in den Wettkampf gefunden hat, sich verbessern würde, aber das war vorläufig sogar die schwierigste Technik. Was tadellos war, war vor allem Chop-Block, Druckschupf, der eine meiner Schwächen ist und der leere Block auf TS. Das alles klappte im Vergleich zum JSK-Test wunderbar, bis dann auch der Kick sich verbesserte und vor allem auch der direkte Angriff mit nicht tangentialer Technik. Erstaunlich war, dass insbesondere der Hackblock auf dem Wechselpunkt (also schlecht bewegt) sich als ungeahnt kontrolliert gestaltet. Hierbei hatte ich das Gefühl, dass die TSP-Noppe doch um einiges elastischer ist als 955 und 531. Der gefühlte Effekt ist, dass die Noppen sich in der Hinsicht mehr so verhalten wie der neuere D`Tecs, nämlich mit dem Gefühl, dass auch bei zu kurz geratener Bewegungsamplitude die Eigendynamik der Gummimischung dafür sorgt, dass der Hackblock nicht als Turm kurz hinter dem Netz verhungert, sondern wie "automatisch" zurückprallt. Ähnlich die notgedrungene Schnittabwehr aus der Halbdistanz wo kurze Bewegungen reichen, um den Ball, bei überdurchschnittlichem Drall, wünschenswert lang geraten zu lassen.
Wo der JSK-Test den Belag als unzureichend kontrolliert erscheinen ließ - und ich hatte ihn nur darauf getestet - spielt er sich auf dem Spider genau so kontrolliert, wie ihn die Beschreibungen und Forenbeiträge erscheinen lassen.
Für mich mal wieder der Punkt der Verliebtheit.
Sollte ich ihm die Treue halten, muss ich wohl andere Themen finden, um mit Euch meine Tischtennisleidenschaft zu teilen
Natürlich würde mich interessieren, wer ihn noch spielt, denn dass es so viel im Netz zum Palio 531 usw. zu lesen gibt und so wenig zum Curl P 3 alpha r OX gibt stört meine Neugierde. Insbesondere die kleine Menge an Beiträgen zur OX-Version, obwohl er offensichtlich auch von Haruna Fukuoka, mit ihrem, wie ich meine, wegweisenden Stil, gespielt wird.
Zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=ehk7yFnnJAE
Euer Boris
- 0
Gionis Def
T 25 schwarz 2,1mm
Curl P 1 r
T 25 schwarz 2,1mm
Curl P 1 r