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Drastische Spielumstellung auf Störspiel

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Mandingo

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Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMo 3. Nov 2014, 16:17

Hallo zusammen, aufgrund gesundheitlicher, muskulärer Probleme bin ich - nicht zuetzt aufgrund Anraten der Ärzte - gezwungen mein Spiel umzustellen wenn ich nicht aufhören will. Aus dem klassischen Halbdistanzspieler mit Bringerqualitäten soll also ein Störspieler, bestenfalls ein in der Kurzdistanz agierender Abwehrer werden. Schuss u. ab und zu reinziehen geht noch, aber das dauernde Hochreißen des Armes beim Topspin macht meine Rückenmuskulatur im zarten Alter von 59 nicht mehr mit. Habe mir nach ausgiebiger Recherche ein Firestarter besorgt was natürlich zu den früher von mir gespielten Offensivhölzern einen krassen Gegensatz darstellt. Aber das Holz ist sehr interessant, dazu vielleicht später mehr. Mir geht's jetzt um die Langnoppen RH. Im Moment habe ich hier einen GuoQiu Miracle draufgeklebt um überhaupt mal zu probieren ob's grundsätzlich klappt. Bin zur Zeit in REHA in Bad Driburg und kann hier abends mit meinem Roboter spielen. Habe jetzt also ca. 4 Wochen Zeit mir eine halbwegs solide Grundlage zu schaffen. Bitte nicht schmunzeln, mir bleibt echt keine andere Wahl. So nun zum Problem: Mit dem Miracle ox klappts schon ganz gut, aber irgendwie ist mir das Gefühl zu brettchenhaft. 2.Versuch: LSD da hier oft empfohlen - aber Null Kontrolle. Möchte jetzt mal was mit 0,5 mm Schwamm ausprobieren. Verdächtige wären FL 2, Meteorite, Scylla Sword oder Octobus um nur einige zu nennen. Von der Larc Liste wird man ja erschlagen :god: . Hat jemand einen guten Tipp für mich?? Zum Schluss: Meine RH war immer meine gefühlvollere Seite, daher denke ich das ich mit einer griffigen LN mit Angriffsoptionen gut bedient wäre. Ein FL 3 soll sich auch recht noppen innen ähnlich spielen. Vielen Dank im voraus!!!
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Coxeroni

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMo 3. Nov 2014, 16:26

Wie wäre es denn mit KN und Blockspiel am Tisch? Die Umstellung sollte wesentlich weniger anspruchsvoll sein und deine Anforderungen erfüllen.
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Zuletzt geändert von Coxeroni am Di 4. Nov 2014, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Mandingo

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMo 3. Nov 2014, 19:46

Hallo, ja hab ich auch schon überlegt, und vor einiger Zeit auch mal probiert. Insgesamt ist so ein Spiel aber wiederum sehr schnell; und der Störeffekt hält sich in Grenzen. Ich geh mal von mir aus. Die größten Probleme in meiner bescheidenen Laufbahn bis max. Landesliga hatte ich immer gegen die Störspieler. Also warum soll ich den Spieß nicht mal rumdrehen? Zu verlieren hab ich eh nichts mehr; und außerdem einfach mal Lust auf was anderes. Aber vielen Dank für Dein Feedback.
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Mandingo

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMo 3. Nov 2014, 19:51

Hier sind doch auch einige die dieses Holz spielen, wäre nett zu erfahren wie eure Erfahrungen damit sind, und was ihr so darauf spielt. Für mich spielt sich dieses Holz sehr ungewöhnlich, im geraden Anschlag sehr hart und schnell, bei streifenden Schlägen sehr langsam - so jedenfalls mein Empfinden. Aber das scheint ja von S+ T so gewollt zu sein....
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Cogito

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragDi 4. Nov 2014, 09:09

Meine Empfehlungen wären:
- mit Schwamm Feint Long 2 / 0,5mm
- OX Desperado
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ferring

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragDi 4. Nov 2014, 13:06

wenn es um Störeffekt mit RH geht ---> GlAnti :twisted:
klar, die Umstellung ist extrem, sehr extrem sogar, aber mit 4 Wochen Roboter kann man den Grundstein legen.
Dass es dann immernoch ein weiter, beschwerlicher Weg ist :banghead: ...
nur mehr effektiver Störeffekt am Tisch ist m.M.n. nicht möglich :hurra: .
ferring
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TT-Manuf. Hammer u. Sichel RH: Dr. Neubauer Buffalo 1,2 mm VH: Kokutaku Tuple 119, 1,5 mm
TT-Manuf. KDF Adv.spez RH: MSP BEAST, 1,2 mm VH: Sword LongCan, 2,0 mm

Re-Impact Taipan RH: Grizzly/ABS 1,2 mm VH: SpinLord Degu II 1,0 mm
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Cogito

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragDi 4. Nov 2014, 13:23

ferring hat geschrieben:wenn es um Störeffekt mit RH geht ---> GlAnti :twisted:
klar, die Umstellung ist extrem, sehr extrem sogar, aber mit 4 Wochen Roboter kann man den Grundstein legen....


Haha, 4 Wochen :no: .

Ich bin seit einem knappen halben Jahr dabei. Hatte also 3 Monate Vorlauf vor der Saison. Dort stehe ich 1:8 dazu noch ein Turnier mit 0:4. Auf Letzterem schüttelte mir der Gegner betrübt die Hand und meinte "Gegen deine Noppen werde ich wieder uralt aussehen" Ich tröstete ihn mit Hinweis auf meinen Anti und verlor chancenlos mit 0:3. Er "Warum tust du dir das an ? "

Ich bin ein frustresistenter Brocken und habe mir vorgenommen 1 Jahr damit zu spielen und dann den Fortschritt zu bewerten.

Für einen Umsteiger dürfte das aber mental tödlich sein.
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HOLGI

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragDi 4. Nov 2014, 14:51

Würde die Finger vom Störspiel lassen. Habe auch extreme muskuläre Probleme mit Rücken, Ellenbogen, Knie. Größtenteils auch wegen der blöden Athrose, aber auch weil ich schnell einen Tennisarm bekomme und weil auch mal Gelenkschmiere fehlt und sich dadurch eine Schiefstellung innerhalb des Kniegelenks ergeben hat. :cry:
Aufgrund meiner gesundheitlich Probleme hat die Sportorthopädin mir angeraten möglichst in einer Bewegungsebene zu spielen und auch die Ballwechsel schnell zu beenden, damit ich keine andauernde Belastung habe. Sie nannte es den kleinen Weg der vielen Entlastungen. Wenn ich also weiter spielen möchte, heisst es weg vom Störspiel. :yesbad:
Das heisst für mich, das ich mich jetzt auf Block, Konter, Schuss und Schupf umstellen werde. Als möglichst auf Topspin, Lift, Druckschupf und abstechen verzichten und Ballwechsel verkürzen. :)
Habe die letzten 10 Jahre bestimmt Störspiel gespielt. Davor, noch jung und knackig beidseitig Ni schön geklebt aus der Halbdistanz. :geil:
Bin zwar noch keine 59, aber mit fast 47 nah dran. :D Mein Rat an dich. Versuch es wie Coxeroni auch rät, ein Blockspiel am Tisch. Die Ballechsel beim Störspielgeeirere dauern halt länger als nen schönes schnelles Spiel.
Für das Spiel braucht man auch nicht unbedingt Monsterschnelle Beläge.
Mein Vorschlag wäre Spectol 1,5mm auf die RH. Der Störeffekt beim Block ist schon sehr okay, weil die Bälle schnell und flach vom Tisch springen.
Zum Spectol und Störeffekt kann Verteidigerle ähh, Spectokulär wohl ne Menge beitragen.
Vom System her könnte das Spiel aussehen wie das von Gregor Meinel und Sahrad Pandit. :) Natürlich nicht auf diesem hohen Niveau, sondern mit weniger Bewegung. ;) Halt nur die Systeme versuchen in etwa ins eigene Spiel mit einzubinden.
Ist in Bad Driburg das Essen immer noch so... bäääh? :D
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Zuletzt geändert von HOLGI am Di 4. Nov 2014, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Cogito

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragDi 4. Nov 2014, 16:56

HOLGI hat geschrieben:.....
Bin zwar noch keine 59, aber mit fast 47 nah dran. ....



:D :roll: :no:
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HOLGI

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragDi 4. Nov 2014, 17:44

Cogito hat geschrieben:
HOLGI hat geschrieben:.....
Bin zwar noch keine 59, aber mit fast 47 nah dran. ....



:D :roll: :no:


Verdammt. Ich habe ein Smilie vergessen. Mache ich mal rasch :D
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Mandingo

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 00:23

Hallo, erstmal vielen Dank für eure Antworten. Sorry für den nachfolgenden Roman - muss man ja nicht lesen. Aber vielleicht findet der eine oder andere doch Ansätze für die eigene Spielverbesserung. Ich möchte jedem antworten jedoch zuvor meine im Vorfeld gemachten Überlegungen schildern, jetzt wirds technisch :).Ich habe in den letzten Monaten angefangen mein Spiel zu analysieren: 1) Was kann ich gut, bzw. womit Punkte ich? 2) Wo mach ich dauernd Fehler, was gilt es zu verbessern oder gar abzustellen? Zuvor kurz zu meinem Hauptproblem: Ich habe eine chronisch gewordene Muskelreizung, bzw. Muskelansatz-Reizung des erector spinae, das ist ein tiefliegender Muskel der an der Wirbelsäule angreift, erkenntlich auch im MRT an einer deutlichen Signalanhebung. Wahrscheinlich ausgelöst durch ein Facettensyndrom bei L4/L5 rechts, dieses wiederum wahrscheinlich durch drastische Verkürzung der Beinmuskulatur durch 35 Jahre arbeiten im Sitzen. Nicht richtiges Aufwärmen (ihr kennt das :| ), kalte Hallen, Schwitzen dabei, usw. hat mit Sicherheit mit dazu beigetragen. Habe im letzten Jahr nur mit Schmerzmittel gespielt, etwa am über nächsten Tag nach einem Match krieg ich so ziehend-brennende Schmerzen dass nur noch Tilidin hilft. Ist ein Opiat wer's nicht kennt. Wünsch ich meinem ärgsten Feind nicht. Und durch die TS Spielerei ist das natürlich immer wieder aufgebrochen. Dazu Rückenschmerzen dass ich denke ich breche gleich durch. Soweit so schlecht, aber immerhin "Feind erkannt". Jetzt zur Analyse: zu 1) Ich punkte durch: Eine recht hohe Grundsicherheit bei allen Schlägen, meinem schnellen TS überm Tisch, dem nach alter Schule hochgezogenen TS den mir der Altmeister Dieter Weitz (Vize DM, Doppelpartner von Schöler in der NM) mal beigebracht hat - der muss jetzt wegfallen! - sowie einer sicheren RH die immer gut aussieht mit der ich aber einfach keine Punkte mache. Mit der VH neige ich oft dazu "hinzuhalten", aus der HD. Recht gut zu Fuß für mein Alter bin ich auch noch, nur mit dem Rumlaufen - das war noch nie mein Ding. Zu Punkt 2): Aufschlagannahme, insbesondere der von vielen Jungs heutzutage gespielten halb verdeckten Aufschläge mit Seit-OS in die RH. Richtig fest Schiessen, insbesondere mehrmals. Spiel gegen Störspieler, ich komme mit meinem Spiel oft nicht durch, leg irgendwann 'nen Turm hin u. werde abgeschossen. Ich mach beim TS überm Tisch dann auch Fehler weil der Ball anders springt bzw. die Zeit fehlt sich richtig hinzustellen. Aber das muss ich euch Noppenexperten ja nicht sagen :evil: . Das Spiel gegen starken US behagt mir überhaupt nicht mehr, aus den genannten muskulären Problemen. Versuch mir dann immer einen schnittarmen Ball des Abwehrspielers auszusuchen um dann -nach vorn- reinzuziehen. WIE kann nun ein halbwegs erfolgreiches Spiel in meiner Zukunft aussehen? :dontknow: Dazu muss man sich vor Augen führen wie in den Niederungen der Kreisliga u. abwärts nunmal gespielt wird: Viel Schupferei, viel 'Gegrongel', viel Risikospins, oft keine sauberen Schläge (aber interessanterweise oft Treffer). Meine Ideen sind: a) einfach einen sicheren Belag auf die RH machen, a la Tackiness, und einfach immer viel US reintuen, um über dann über gute Plazierung den anderen zu Fehlern zu zwingen. Aber selbst punkten kann ich dann ja kaum aus den genannten Gründen. b) auf VH mit Noppen außen spielen. Aber dann kann ich mir das Hinhaltespiel was ich gut kann jedoch nur mit offensiven NI funktioniert, abschminken. Zu große Technikumstellung meiner eh komplizierten VH. c) für mich sicheres Schupf- u. Abwehrspiel in der RH, aber in der Kurz- bestenfalls Mitteldistanz um nicht im 5. Satz aufgrund langer Wege kaputt zu sein. Soll aber den Gegner beschäftigen, mittels Schnittwechsel und ab und zu RH-Angriffen mittels Spin. Die Hauptidee ist hohe leere Bälle zu provozieren die ich dann eben reinziehen kann, nach Drehen ev. auch mit der RH. Und dies geht m.M. nach nur mittels langen Noppen! Und krumme Aufschläge werden entschärft, und der eigene Schnitt des Aufschlägers sollte ihn selbst beschäftigen. Nebenbei: Hab mal bei den Intern. Meisterschaften von Deutschland 'ne Abwehrspielerin gesehen, war so 'ne hübsche Blonde glaub aus der Ukraine, die hat buchstäblich nach JEDEM Abwehrschlag den Schläger gedreht und mit der gleichen Bewegung abgewehrt, wobei eine Seite eindeutig 'ne Langnoppe war. So was hab ich noch nie gesehen! Da hab' ich angefangen darüber nachzudenken dass sich diese Noppe wohl recht NI-ähnlich spielen lassen muss, und dass sie ihre Gegner damit ganz schön irritieren müsste. Soviel zu meinen Überlegungen die ich hier gern zur Diskussion stelle! Cogito: Unglaublich - genau auf DIESEN FL bin ich bei meinen Recherchen in den Tiefen der div. Foren auch gestoßen! Und der wurde mir in einem Telefonat mit BTY auch empfohlen, allerdings in 1,0! Über den Desperado mach ich mich mal schlau.... ferring: Vom Ansatz her kann ich Deinen Vorschlag nachvollziehen; allerdings ist meine RH da recht flexibel ein bischen auch mein "Händchen" bzw. Kapital was ich mit einem Anti arg beschneiden würde! Aber natürlich ist das ein Ansatz für reine Störspieler. Insoweit ist meine Überschrift zu diesem Threat auch nicht ganz richtig, besser wäre: "moderne Kurzabwehr mit Störschlägen". Holgi: Zuerst: Das Essen hat sich hier offensichtlich "gemacht", es schmeckt wirklich gut! Mal von den allabendlichen, immer den gleichen Butterbroten abgesehen :yesbad: . Aber hier gibts jede Menge gute Restaurants, und leckeres Landbier auch :cheers: . Dein Vorschlag der ja auch von Cox. gemacht worden ist, ist logisch und in der Tat ausprobierenswert, allerdings würde ich versuchen mittels passendem Holz die angesprochene Kurzabwehr zu spielen. Das hatte mir übrigens auch der geschätzte Rudi Endres vor einiger Zeit in einem nächtlichen Telefonat mal vorgeschlagen, Belagsempfehlung Kokukatu Tuple 1,0. Wegen Abstiegskampf hatte ich diesen Vorschlag aber erst mal ad acta gelegt. Den Spectol hat übrigens der oben erwähnte D. Weitz jahrelang auf der RH gespielt (spielt übrigens mit über 70 immer noch LL mitte/oben positiv - also da geht für uns noch was :thumpsup: !) Würde dann aber vielleicht auf 1,0 mm gehen wegen besserer Abwehroptionen. Der TSP Spinpips soll auch gut sein.... So - ihr merkt ich bin in der Reha u. hab' abends Zeit.... Eine gute Nacht, freu mich auf Feedback :hurra: Ronny alias Mandingo der heute nach 2 Stunden Robotertraining gemerkt hat dass dieses zuvor angesprochene "Brettchenfeeling" ihn nervt.....!
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Deserteur

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 02:49

Na ja, wenn der Vorhandangriffsschlag nicht mehr geht hört sich das doch mehr wie klassische Verteidigung an, oder?
Als Störspieler ohne Angriffsoption kannst du bei uns 3. Kreisliga abwärts aufschlagen ...
Mit klassischer Verteidigung geht da mehr, zumal du ja fit auf den Beinen bist.
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HOLGI

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 11:29

Spectol in 1,0 hört sich auch ganz gut an. Würde da aber den Spectol Speedsponge ans Herz legen.
Da schlägt der Ball nicht gleich aufs Holz durch und er ist schneller als der normale Spectol. Ball schneller zurück, weniger Zeit für den Gegner. ;)
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Mandingo

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 16:34

Hallo Deserteur, so ganz verstehe ich Deine Ausführungen nicht :dontknow: . Hab ich nicht geschrieben dass ich leere Bälle provozieren möchte um die dann "reinzuziehen", also anzugreifen?! Klassische Abwehr ist nicht meine Vorstellung, ich hab' jahrelang geklebt u. entsprechend gespielt. Zu Deiner Anmerkung zur 3.Kreisklasse möchte ich mich nicht äußern auch im Hinblick auf die Kollegen die dort spielen u. bestimmt auch Spaß haben. :klatsch: Noch weitere Belagsvorschläge? :) :bravo: Holgi, meinst Du den "Spectol 21"??
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uli

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 18:04

Deine VH ist recht gut.
Die Beine funzen noch
RH kannst du auch variabel spielen

Problem: TS auf starken US

Habe ichd as so richtig zusammen gefasst?

Da du schon mal Rudi erwähnst - mit Ihm habe ich auch schon öfters kontakt gehabt. Ich denke er hat da nicht so ganz unrecht - du musst unorthodox spielen - dann wird der Ballwechsel kürzer. Sein Rat hin zum Schuss zu gehen ist da denke ein guter Ansatz! Ein TS wird dir zig mal zurück gespielt, das sind die Spieler gewohnt. Beim Schuss sieht das schon ganz anders aus!

Habe selber mal den 802 in 2,0 auf der VH versucht. War dann nur mit der LN auf der RH zu limitiert.

Mein Vorschlag lautet auch: Block/Konter/Schuss! Das sollte dann ja von deiner Bewegung her gehen. Die Ballwechsel sind auch deutlich kürzer.

Material: Versuch mal den 802 in 1,5 auf der RH - ist eine günstige KN.

Habe einen Spieler bei mir in der Mannschaft der so spielt in der BZL. KN auf der RH und schneller TS auf der VH (nicht so stark nach oben) und damit recht erfolgreich ist.

Gruß Uli

PS: Wenn ich deine Abhandlung so lese verstehe ich nicht wirklich wieso du in der KL probleme hast :roll:
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Coxeroni

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 18:13

Block/Konter/Schuss will er ja nicht, hat er schon zwei mal abgeschmettert.
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uli

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 18:21

Habe es gelesen - dennoch drauf hin gewiesen!


Die Zeitspanne von 4 Wochen ist weder für einen Glanti noch für eine LN ausreichend! Das dauert Jahre die zu beherschen!!! Ich habe damals für den Umstieg von NI auf LN die komplette Sommerpause und die HR benötigt um sicher zu werden. Als Störspieler musst du sicher spielen - da dürfen kaum kleine Fehler passieren. das geht nicht in Wochen! Nur weil er gegen Störspieler vor Jahren probleme hatte bekommt er das nicht binnen wochen rein. Zumal - damals waren viele Störspieler mit GLN unterwegs - die sind nicht mehr zugelassen.

Alternative: Griffiger Anti - spielt bei uns einer in der KL und spielt damit sehr offensiv.

Uli
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Brandy

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 19:00

Uli hat recht, was die Sicherheit betrifft.
Als Störspieler bist du total auf drauf angewiesen, weil Material verzeiht kaum bis gar keinen Fehler.
Merke es auch immer wieder selber, sobald ich nur 90% mit den Kopf dabei bin, verliere ich gegen viel schlechtere Spieler.
Wenn ich 100% habe, schlage ich Spieler die 100TTR und mehr haben.

Wo ich mit 2x NI gespielt habe, war dies nicht so extrem
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Addi

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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 19:16

@Brandy Das kann ich so bestätigen!
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Re: Drastische Spielumstellung auf Störspiel

BeitragMi 5. Nov 2014, 20:39

@mandingo Wenn ich dich im Eingangspost richtig verstanden habe, nimmt dir dein Rücken die Angriffsschläge übel. Deshalb rate ich vom Störspiel ab, da die meisten Gegner schupfen, schieben und schießen. Um diesen Rhythmus zu verhindern ( da Schupf und Schlagspin tödlich für den Störspieler sind ) musst du sehr oft angreifen und umlaufen. Und das Umlaufen ist für den Rücken auch wieder schlecht, da man selten komplett umläuft sondern den Bauch einzieht und in Schieflage spielt.
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