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Giant Dragon Meteorite und - soft

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spinshot

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Giant Dragon Meteorite und - soft

BeitragDi 29. Jul 2014, 09:50

Hi,

als eine der variabelsten Noppen mit höchster Kontrolle ist es an der Zeit, dass der Meteorite seinen eigenen Thread bekommt in dem die Erfahrungen zum Belag gepostet werden können. Bis jetzt wird der nur in Vergleichen mal erwähnt und dann meist der soft.

Ich spiele den immer wieder und das seit >10 Jahren, so auch jetzt wieder. Anlass ist, ich spiele die Saison eine Klasse und ein PK höher, d.h. BK vorne. Da komme ich mit dem kontrollierteren Meteorite einfach weiter als mit dem bislang gespielten Pogo, der wohl klar höheren Störeffekt, max. US und einen tollen Flip über dem Tisch hat, aber gegen Sicherspieler aufgrund der höheren eigenen Fehlerquote zum grundsätzlichen Problem wird.

Zum Meteorite soft kann ich nur grundsätzliches sagen, den hatte ich einmal drauf und wieder runter und da die mit Klebefolie sind benutze ich die nie wieder. In der Bezeichnung ist ein Meteorite von einem - soft ehe nicht zu unterscheiden. Für mich war der Unterschied generell, der -soft ermöglicht mehr US, aufgrund der höheren Griffigkeit bessere Ballführung, aber auch einen höheren Ballabsprung. Das ist sicherlich Holz abhängig, aber der höhere Ball absprung ist der Grund, warum ich den -soft nicht spiele. So viel US hat der dann nicht, alsdass höhere Bälle nicht gut angegriffen werden könnte. Mir ist der flachere Ballabsprung des Meteorite wichtiger, denn wenn der gezogen wird, kann ich den noch zurückbringen, einen zu hohen, dann gerade geschossenen Ball idR. nicht mehr. Der Meteorite bietet den tempovariableren Schupf/Druckschupf bei weniger US - was mir bei der Eröffnung mit der VH entgegen kommt. Eröffnung trifft es nicht so ganz, denn ich gehe die idR. mit einem Schlagspin an und spiele den Ball auf direkten Punkt.

Gestern hatte ich den Meteorite erstmalig wieder gespielt und auf Anhieb einen der mir ungeliebten Sicherspieler immerhin fast bezwungen - gegen die ich mit dem Pogo keine Chance habe. Das ließ sich der abgelutschten VH und resultierender schlechter Verwertung zuordnen. Auffällig war die sofortige höhere Sicherheit mit dem Meteorite, obwohl das mit den automatisierten richtigen Winkeln beim geöffneten/geschlossenen Blatt noch nicht funktionierte. Sofort auffällig war mir die Möglichkeit auf eine gezogene Eröffnung mit einem schnellen, flachen Schupf oder einem tiefer genommeneren, dann einfach nur hingehaltenen Schläger einen Ball mit hoher Ballflugkurve, aber trotzdem nur knapp übers Netz spielen zu können.Das ist ein langsames, eher leeres Bällchen mit flachem, kurzen Ballabsprung, zum saftigen Ziehen wenig geeignet und zum Schießen noch weniger. Diese auf niedrigerem Niveau schnittvariablen und vor allem den finalen Schuss verhindernden flachen Bälle machen mir den für meine VH wertvoll. Das allgemein US-ärmere Spiel bzw. die spinärmere Eröffnung kommt mir beim Schlagspin entgegen bzw. macht meinen Ni-Block effizienter.

Die Unterschiede zwischen Meteorite und -soft halte ich für nicht sonderlich groß. Tendenziell bietet sich der Meteorite für allround und langsamere Hölzer an. Mir ist die flache Ballflugkurve so wichtig und die Sicherheit so hoch, dass ich den Meteorite OX auch auf richtig schnellen OFF-Hölzern gegenüber dem -soft bevorzuge. Ich verstehe das, wenn dem Meteorite auf den ersten, schnellen Eindruck Harmlosigkeit unterstellt wird. Der Belag lebt sicher von seiner Kontrolle und ermöglicht erst, wenn man den Belag "drin'" hat, die variablen und giftigeren Bälle, die über ihre Sicherheit dem Punktgewinn näher bringen.

Enjoy Meteorite ...
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BigSlam

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Re: Giant Dragon Meteorite und - soft

BeitragDo 21. Aug 2014, 16:51

Ich habe den Meteorite soft ox rot ziemlich lange auf einem Yinhe Stock (ALL+ Holz) gespielt und fand ihn ganz angenehm und einem FL II sehr ähnlich (allerdings weniger schnittempfindlich). Bin dann auf einen Dornenglanz gewechselt auf DEF-Holz, wodurch das Spiel am Tisch und die Säge von hinten etwas sicherer wurden. Der Druckschupf ging mit dem MS wegen des höheren Ballabsprungs jedoch etwas besser, da schupfe ich mit dem DG in unkonzentrierten Phasen gelegentlich straight ins Netz. Für schnellere Hölzer würde ich den MS empfehlen, für langsamere den DG, die Unterschiede sind nicht gigantisch.
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