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Sooooo - eben mit Stubbi gespielt.
Wie repraesentativ das ist, sei mal dahingestellt - ich konnte praktisch keine VH spielen, und lediglich mit der RH herumblocken, da mir von Sa noch saemtliche Muskeln wehtun. Ich hab' in den 1,5h keinen einzigen VH-Topspin gezogen!
Die Grundeigenschaften des Samstags-Tests kann ich bestaetigen - langsamer, und durchaus DG-aehnlich. Heute haben sich jedoch weitere Unterschiede herauskristallisiert - zumindest im Vergleich zu einem gut eingespielten DG!
Pro BS:
+ Langsamkeit: Baelle lassen sich kuerzer legen als mit dem DG, schnelle Topspins besser blocken
+ Spinvariation: Die Streuung im Spin (viel US/leer) ist IMHO groesser, als beim DG. Allerdings ist es schwerer, max. US zu erzielen.
+ Off-Optionen: Gelegte Baelle/Schupfs lassen sich sehr sicher ankontern/druecken, bei sehr schoener Platzierung.
Contra BS:
- Spinempfindlichkeit: Der BS ist deutlich spinempfindlicher als mein (eingespielter) DG, Blocks Topspins 'steigen' eher mal hoch.
- Ungefaehrlicher: Die Blocks erzielen nicht ganz den Ekelfaktor des DG, vor allem auch, weil sie langsamer sind, und nicht so flach nach unten wegziehen.
Kontrolle:
Bei der Kontrolle und dem Spielgefuehl hatte ich heute gemischte Gefuehle - richtig kontrolliert konnte ich im Training und im Spiel erst dann mit dem BS agieren, nachdem ich mich damit eingespielt hatte, und ein paar Anpassungen in der Schlagbewegung vollzogen hatte. Durch die erhoehte Spinempfindlichkeit muss der Hackblock bei geschlossenerem Schlaeger durchgefuehrt werden, um Elfmeter zu vermeiden.
1zu1 lassen sich die DG-Schlaege nicht auf den BS uebertragen, so dass ich im Spiel auf Brot-und-Butter-Baelle mit dem DG sicherer war, einfach weil die Bewegungen schon derart automatisiert sind, dass ich da kaum noch Fehler mache. Mit dem BS war ich hierbei einfach noch nicht sicher genug - zumal ich im Spiel dessen bessere Off-Optionen noch nicht nutzen konnte.
Spieleindruck:
Stubbi war heute nicht wirklich gut drauf, und so konnte ich lediglich durch reines Blockspiel in den ersten Saetzen mit dem BS eine 9:1-Bilanz erzielen. Anschliessend tauschte ich abwechselnd das DG- und BS-Setup, und stellte fest, dass die oben erwaehnten Anpassungen im Blattwinkel und der Schlagbewegung sich nicht instantan anpassen lassen. So gewann Stubbi die letzten drei Saetze, bevor ich mich jeweils wieder an DG/BS gewoehnt hatte.
Kurzfazit:
Eine endgueltige Ersteinschaetzung werde ich definitiv erst vornehmen koennen, wenn ich meinen Arm wieder normal bewegen kann. Und der BS benoetigt sicherlich auch ein wenig Einspielzeit, um seine Initialklebrigkeit zu neutralisieren. Aber es laesst sich konstatieren, dass der BS im Vergleich zum DG definitiv der gutmuetigere von beiden ist, und nicht ganz die Gefaehrlichkeit des DGs ausstrahlt.
Jetzt brauche ich vor allem noch ein paar weitere verschiedene Trainingspartner, um das genauer einschaetzen zu koennen - die Chancen des BS liegen aber nicht schlecht!
Wie repraesentativ das ist, sei mal dahingestellt - ich konnte praktisch keine VH spielen, und lediglich mit der RH herumblocken, da mir von Sa noch saemtliche Muskeln wehtun. Ich hab' in den 1,5h keinen einzigen VH-Topspin gezogen!
Die Grundeigenschaften des Samstags-Tests kann ich bestaetigen - langsamer, und durchaus DG-aehnlich. Heute haben sich jedoch weitere Unterschiede herauskristallisiert - zumindest im Vergleich zu einem gut eingespielten DG!
Pro BS:
+ Langsamkeit: Baelle lassen sich kuerzer legen als mit dem DG, schnelle Topspins besser blocken
+ Spinvariation: Die Streuung im Spin (viel US/leer) ist IMHO groesser, als beim DG. Allerdings ist es schwerer, max. US zu erzielen.
+ Off-Optionen: Gelegte Baelle/Schupfs lassen sich sehr sicher ankontern/druecken, bei sehr schoener Platzierung.
Contra BS:
- Spinempfindlichkeit: Der BS ist deutlich spinempfindlicher als mein (eingespielter) DG, Blocks Topspins 'steigen' eher mal hoch.
- Ungefaehrlicher: Die Blocks erzielen nicht ganz den Ekelfaktor des DG, vor allem auch, weil sie langsamer sind, und nicht so flach nach unten wegziehen.
Kontrolle:
Bei der Kontrolle und dem Spielgefuehl hatte ich heute gemischte Gefuehle - richtig kontrolliert konnte ich im Training und im Spiel erst dann mit dem BS agieren, nachdem ich mich damit eingespielt hatte, und ein paar Anpassungen in der Schlagbewegung vollzogen hatte. Durch die erhoehte Spinempfindlichkeit muss der Hackblock bei geschlossenerem Schlaeger durchgefuehrt werden, um Elfmeter zu vermeiden.
1zu1 lassen sich die DG-Schlaege nicht auf den BS uebertragen, so dass ich im Spiel auf Brot-und-Butter-Baelle mit dem DG sicherer war, einfach weil die Bewegungen schon derart automatisiert sind, dass ich da kaum noch Fehler mache. Mit dem BS war ich hierbei einfach noch nicht sicher genug - zumal ich im Spiel dessen bessere Off-Optionen noch nicht nutzen konnte.
Spieleindruck:
Stubbi war heute nicht wirklich gut drauf, und so konnte ich lediglich durch reines Blockspiel in den ersten Saetzen mit dem BS eine 9:1-Bilanz erzielen. Anschliessend tauschte ich abwechselnd das DG- und BS-Setup, und stellte fest, dass die oben erwaehnten Anpassungen im Blattwinkel und der Schlagbewegung sich nicht instantan anpassen lassen. So gewann Stubbi die letzten drei Saetze, bevor ich mich jeweils wieder an DG/BS gewoehnt hatte.
Kurzfazit:
Eine endgueltige Ersteinschaetzung werde ich definitiv erst vornehmen koennen, wenn ich meinen Arm wieder normal bewegen kann. Und der BS benoetigt sicherlich auch ein wenig Einspielzeit, um seine Initialklebrigkeit zu neutralisieren. Aber es laesst sich konstatieren, dass der BS im Vergleich zum DG definitiv der gutmuetigere von beiden ist, und nicht ganz die Gefaehrlichkeit des DGs ausstrahlt.
Jetzt brauche ich vor allem noch ein paar weitere verschiedene Trainingspartner, um das genauer einschaetzen zu koennen - die Chancen des BS liegen aber nicht schlecht!
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Zuletzt geändert von Variatio am Di 16. Okt 2012, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Link: Mein Youtube-Kanal
Material A: BBC X-Fusion TC, Nimatsu Zerberus 0,5mm, BTY Dignics 09c 1,9mm, 172g
Material B: BBC X-Fusion TC, Spinlord Leviathan OX, Donic Blue Grip V1 1,9mm, 159
'... ein sehr irritierender Mix aus Aufschlägen, VH-Angriff und Noppenhackblocks ...' (Nöppchenspieler)
Variatio auf 500px
Material A: BBC X-Fusion TC, Nimatsu Zerberus 0,5mm, BTY Dignics 09c 1,9mm, 172g
Material B: BBC X-Fusion TC, Spinlord Leviathan OX, Donic Blue Grip V1 1,9mm, 159
'... ein sehr irritierender Mix aus Aufschlägen, VH-Angriff und Noppenhackblocks ...' (Nöppchenspieler)
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