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Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

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topspinknecht

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Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragSo 23. Jun 2013, 17:50

Welchen Rückhandbelag würdet Ihr auf einem Bty Defence Pro spielen?

Der Vorhandbelag ist bereits gesetzt, es geht jetzt nur noch um die defensiv ausgerichtete Rückhand.
Die Rückhand neigt gerne dazu auch in die lange Abwehr zu gehen und ggf. auch mal offensiv zu werden.
Ich als Neuling denke ich da an die allseits bekannten Kandidaten wie Feint Long (II oder III) bzw. Tibhar Grass D.Tecs.

Was spielt Ihr den so auf der Rückhand dieses Holzes oder einem ähnlichem Holz? ;)
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragSo 23. Jun 2013, 18:12

FL II dürfte gut passen. FL III könnte etwas zu langsam sein. Grass D.Tecs hat selbst weniger Möglichkeiten auf leere Bälle Schnitt zu generieren. Habe noch einen zugeschnittenen FL II rumliegen, einmal gespielt.
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Top-Spinner

Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragSo 23. Jun 2013, 18:30

Ich kann nur den FLII voll und ganz empfehlen!
Habe das Holz selber 2x zu Hause und schwanke zwischen dem DefenceIII und dem Defence Pro(VKM kommt wahrscheinlich morgen ;-) )

Der FLIII ist zu langsam um Off-Störaktionen Wirkungsvoll einzustreuen, habe ich auch mal getestet, zudem ist das Holz für den weichen schwamm meiner Meinung nach zu weich!

Grass D-Tecs war mir zu Flummi, verdammt schnell, aber wer damit umkann wird mit geilen DS belohnt, nur die Abwehr war mir immer zu lang und zu hoch...

Den Feint empfehle ich ganz klar in 1,1mm nicht zu schnell, NI-Technik gut möglich, guter US!

Auch der P1R in 1,0 ist auf dem Holz gut und sicher Spielbar, aber irgendwie liegt mir der FLII mehr!

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Deserteur

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 00:36

folgende beratung als nicht Noppi:
Der Feint III ist zwar nicht störend, doch für mich als Gegner wesentlich unangenehmer,da sich die meisten Spieler diesen Belages nicht auf den Störeffekt verlassen und die Murmel rüberschieben,sondern das Spiel aktiv gestalten. Auch doof für mich als Gegenspieler sind die möglichen Schnittvariationen. Beim Grass d. tecs brauch ich vo dem Schupf wenig angst haben, da zumindest meinem Eindruck nach der d. tecs mehr durch eine überragende SU, Störeffekt und Tempo bei Angriffsschlägen aufwarten kann. Habe ich mich einmal auf die Schupfbälle eingestellt, muss der gegenüber schon gut ackern, da ich den ersten Ball bereits durchladen kann, während ich beim Feint III die Augen aufmachen muss und aufpassen muss,dass ich die Schnittwechsel nicht übersehe.

Hoffe ein "ehrliches" Opfer konnte helfen :)
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Bilbo

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 12:01

Deserteur hat geschrieben:...während ich beim Feint III die Augen aufmachen muss und aufpassen muss,dass ich die Schnittwechsel nicht übersehe.


Was ich immer sage, der bewusst herbeigeführte Schnittwechsel ist wesentlich gefährlicher als der absolute Schnitt den die "Extremnoppen" erzielen können. Allerdings muss man dann auch wirklich auf der RH spielen können und nicht nur reinsägen.
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Lusor

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 12:15

Bilbo hat geschrieben:Allerdings muss man dann auch wirklich auf der RH spielen können und nicht nur reinsägen.


Und genau das ist das Problem! Der Eine kann es und der Andere verlässt sich halt lieber auf den Maximal-Schnitt, da er es in der schnellen Spielsituation nicht vermag noch einen unterschiedlichen US "gezielt" zu produzieren!

Jedem das Seine, so wie er es kann!


Gruß
Lusor
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Deserteur

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 13:15

sobald abwehrer in der verteidigung sind, ist es mit bewusstem scnittwechsel meistens essig, sofern der angreifer ordentlich durchzieht. wichtig ist, dass der abwehrspieler verhindern kann, dass nach einem langsamen rotationsspin oder einer ablage/aufschlag durchziehen kann. und dazu braucht man den schnittwechsel nunmal :) . dieses system mit "mörderhacke" funktioniert nur bei denen, die eher selten bis gar nicht gegen abwehr spielen und sich nicht schnelö genug drauf einstellen. Ein anderes System das auch funktioniert sind die Rückhand-mauerer, d. h. auf der Rückhand kommt jede Murmel irgendwie mit US zurück. Wenn man diese bringerfähigkeiten hat, ist auch das legitim. Nur mein Eindruck bleibt, dass beim d. tecs der Schnittwechsel zum einen einfacher zu sehen ist,da man wirklich den Arm eklatant stark abbremsen muss um einen wirkungsvollen Schnittwechsel zu erzeugen ( bei OX-Spieler beobachtet), zum anderen auch wesentlich harmloser und unsicherer ausfällt. Beim d. tecs bin ich zwar öfters zu ablagen gezwungen, aber sofern ich die dinger schön flach ablege kann ein abwehrer den schwer volldurchziehen.

Den d. tecs. würde ich eher den Bringern oder tischnahen störspielern/abwehrspielern raten. Jeder, der mit seiner Verteidigung und den Schupfbällen absolute schüsse verhindern will, sollte auf die feints/curls o. ä. zurückgreifen.
Wichtig gerade für Materialspieler: sicherheit vor Störfaktor. Auf den störfaktor stellen sich bessere Spieler recht schnell ein. :)

Inwieweit man sich mit einem Material sicher fühlt, bleibt einem ja selber überlassen.
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Bilbo

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 13:25

Deserteur hat geschrieben:sobald abwehrer in der verteidigung sind, ist es mit bewusstem scnittwechsel meistens essig, sofern der angreifer ordentlich durchzieht.


Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? :?:
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Coxeroni

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 13:42

Kommt immer auf den Gegner an und welche Art Schnitt er bevorzugt. Allerdings ist es nicht so, dass Shiono (aktuelles Beispiel) aus der Abwehr oft No-Spin-Bälle gespielt hätte. Die Abwehr war einfach massiv schnittig und sehr sicher, so dass fast alle Gegner meistens den 3. oder 4. ins Netz gezogen haben. Ausnahme war hierbei ab und zu die VH-Abwehr, wo Shiono öfter mal Seitschnitt reinlegt und das Ding dadurch weniger US hat. Die haben einige Gegner dann ins Aus gezogen. Dazu kam geschicktes Drehen mit z.B. AS Annahme mit der Noppe was zu wenig Schnitt und einem TS ins Aus führt.

Ein Spiel mit Noppe bzw. RH-Abwehr, welche "Maximalschnitt" erzeugt, ist mMn trotzdem sehr effektiv. Die leeren Noppenbälle streut man zwischen auch so ein (RS, auf Ablagen etc.).
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 13:57

U.a durch diesen Thread und Shionos Erfolg am Wochenende sah ich mich gezwungen :D den Feint Soft 1.5 mm zu besorgen. Der Dotz/Spin Test war schon mal viel versprechend und hat eine Menge Spin erzeugt.... Nach dem nächsten Training am Mittwoch weiß ich dann mehr. 8-)
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 14:00

@bilbo war bezogen auf den Fall, dass du am limit spielst, d. h. du froh bist, wenn du überhaupt noch am ball bist, also dir eher gut platzierte schlagspins um die ohren fliegen. Klar,dass wenn du gut stehst und antizipieren kannst der schnittwechsel machbar ist :)
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Bilbo

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 14:06

@Deserteur

Verstehe.

@verteidigerle

Das ist echt einmalig ! :D
In Zukunft sollte man also aufpassen, welchen Belag man in einem Fred erwähnt. Es könnte ja immerhin sein, dass der noch nicht von dir getestet wurde... :clap:
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Coxeroni

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 14:12

@verteidigerle:
Im ooak ist man mittlerweile der Meinung, dass es der FL III sei ;) Nichts genaues weiß man allerdings...
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 14:40

Coxeroni hat geschrieben:@verteidigerle:
Im ooak ist man mittlerweile der Meinung, dass es der FL III sei ;) Nichts genaues weiß man allerdings...


Nachdem ich den FL III auch schon mal gedozt/gespinnt hatte UND jetzt nunmal der Feint Soft drauf klebt denke ich eher, dass er den Feint Soft spielte bzw. am Ende kann man mit beiden gut Spin auf leere Bälle erzeugen, wo ich aber den Feint-Soft eine Stück vorne sehe ;)
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 15:17

ich hatte den feint soft mal in den händen , ich glaube 1,1 mm schwamm oder so. Mit dem Ding konnte ich als nicht noppenspieler eigentlich trotzdem noch alle schläge spielen. auch der Schupf hatte, sofern richtig reingesenst schnitt, obwohl ich kein gefühl für das knicken der Noppenhälse habe. bin mal gespannt auf verteidigerles bericht :)
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragMo 24. Jun 2013, 19:52

OK, erstmal Danke für Eure Ratschläge.

Aus den vielen Zugriffen und Antworten entnehme ich jetzt mal, dass die Entscheidung subjektiv für jeden Spielertyp (Erfahrung, Technik, Antizipation, etc.) neu getroffen werden muss.

Ich habe heute beide Beläge testen können, wobei ich mich letztendlich für den Tibhar Grass D.Tecs (1,2 mm) entschieden habe.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass ich mit dem Tibhar Grass mit RH-Unterschnitt einfach vielmehr gleichmäßiger auf VH-Topspin returnieren konnte. Der Feint Long II war mir hier zu ungleichmäßig - einige Türme haben sich da zufallsmäßig aufgebaut.

Morgen steht ein längerer Trainingsabend an - ich werde danach mal weiter berichten.
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Coxeroni

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Re: AW: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder

BeitragMo 24. Jun 2013, 23:18

Der FL2 ist halt viel griffiger als der D.TecS. Deshalb muss man immer beherzt sensen, sonst landet der Ball an der Decke ;-)
Das ist einer der Gründe, warum ich auch den D.TecS wieder aufgezogen habe. Dieser verzeiht einem auch mal, die Kelle nur halbherzig hingehalten zu haben. Am Tisch muss man jedoch damit etwas mehr aufpassen, aufgrund des höheren Tempos.
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Re: AW: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder

BeitragDi 25. Jun 2013, 08:02

Coxeroni hat geschrieben:Der FL2 ist halt viel griffiger als der D.TecS. Deshalb muss man immer beherzt sensen, sonst landet der Ball an der Decke ;-)
Das ist einer der Gründe, warum ich auch den D.TecS wieder aufgezogen habe. Dieser verzeiht einem auch mal, die Kelle nur halbherzig hingehalten zu haben. Am Tisch muss man jedoch damit etwas mehr aufpassen, aufgrund des höheren Tempos.

Das habe ich gerade gestern mit dem Octopus festgestellt.
Gehe ich ordentlich rein egal ob bei Schupf oder Sense, fliegt der Ball schön flach und mit viel Schnitt.
Gehe ich aber langsamer oder ohne Handgelenk in den Ball, dann ist der Ball nicht ganz so flach, aber so kann ich super den Schnitt variieren.
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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragDi 25. Jun 2013, 08:35

Wenn gelegentliche Türme aus der Abwehr dein einziges Problem sind, würde ich um Himmels Willen bei dem Belag bleiben. Wie du selber gesagt hast, bist du in Sachen Abwehr ein "Neuling" und dementsprechend wird deine Technik noch nicht perfekt sein. Eine gute Säge zu lernen bzw. nur die Türme abzustellen, ist aber das geringste Problem! Wenn du nem nicht gerade total untalentierten Vereinskollegen mal deinen Schläger für ne Viertelstunde leihst, wirst du sehen, dass der danach auch mit Schnitt ein paar mal abwehren kann. Das Spiel am Tisch ist viel schwerer auf ein qualitativ gutes Level zu bekommen. Und wenn du mit dem Feint mit US schieben und gut verteilen kannst (müsste von NI kommend ja gehen), ist das um Einiges mehr wert.
Beim D.TecS kommt es dann wie bei anderen ungriffigen oder ox viel mehr auf die Platzierung und die Länge an. Und bekanntermaßen ist das Teil nicht gerade ein Kontrollwunder. Dann gehts nämlich los, dass die Abwehr immer lang, flach und schnittig ist und dir spielt keiner mehr nen EröffnungsTS, sondern schiebt dir zweimal auf die Rückhand und bombt dir den irgendwie ungefährlich rübergeömmelten Ball einfach rein (Sei gewarnt: Im Training, auch im Trainingsspiel gehts um Nichts! Nicht, dass du dich wunderst, dass du im Training alles gewinnst, weil die Leute immer brav angreifen). Schneller Trainingserfolg sollte nicht das Ziel sein - Vielleicht eher ne gute Rückrundenbilanz (da wärst du mit was Vernünftigem auf jeden Fall eingespielt und der erste Überraschungseffekt deiner Gegner wäre weg. Also ein halbwegs vernünftiger Gradmesser)
Ich würde jedem Abwehrneuling mit ernsthaften Ambitionen auf der RH ne tischferne Abwehr aufzuziehen zu einer möglichst griffigen, dünnen Schwammnoppe mit hervorragender Kontrolle raten (Bspw.:FLII/III, Feint Soft, Curl P4, Octopus,(eigentlich wurscht, so lange die o.g. Eigenschaften erfüllt werden),... - Jeweils in ~0,5). Und dann heißts trainieren! Damit wird man auf Dauer glücklicher.
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EvilScientist

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Re: Feint Long (II oder III) , Tibhar Grass D.Tecs oder ???

BeitragDi 25. Jun 2013, 16:50

Das Butterfly Defence Pro kenne ich nicht, nur das Defence II. Ich kann aber generell für die eher defensive Rückhand den FL II empfehlen. Der ist in der Abwehr und am Tisch sicher und Gegenangriff am Tisch ist auch schon mit dünnem Schwamm (siehe Signatur) gut möglich. Auf einem langsameren Holz kann der Schwamm etwas dicker gewählt werden, dann kommt in der langen Abwehr noch mehr Suppe rein. Genau das will ich jetzt in der Kombination mit dem Victas Koji Matsushita testen; da erhoffe ich mir in der Vorhand die Möglichkeit öfter mal auch zu sensen anstatt immer nur abzulegen oder riskant gegenzuziehen.
Den FL III hab ich mal ausprobiert und fand ihn zwar sicher in der Abwehr aber viel zu lahm für einen Gegenangriff und das damals auf einem All-Holz.
Der Grass D'tecs ist mir am Tisch zu unsicher, wenn auch der Störeffekt deutlich besser ist als beim FL II. Die einzige echte Alternative scheint mir der Octopus zu sein; der schlummert aber noch in meiner Belagkiste und wartet auf seine Gelegenheit.
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