Man sollte es als Mitglied in diesem Forum kaum für möglich halten, aber ich spiele die gleiche Noppe seit einem Jahr immer noch!
Natürlich hatte ich zwischendurch mal etwas anderes probiert, aber für mich gab es in der Kombination Holz+Noppe+untalentiertes-Händchen-mit-Kreisklassen-Niveau nichts besseres.
Seit Beginn dieser Saison spiele ich den Death auf dem SpinLord Defender II. Ich persönlich finde diese Noppe sehr sicher und trotzdem scheint sie nicht so ungefährlich zu sein. Ein Vereinskamerad, der sich damit versucht hat, ist aber gar nicht damit zurecht gekommen, von daher ist mein Eindruck - wie alles was nur subjektiv beurteilt werden kann - eben nur MEIN Eindruck.
Ich spiele - wenn es der Gegner mit einem schönen offenen Topspinspiel zulässt - immer gerne in der tischfernen Abwehr. Mit dem Death bringe ich sehr kontrolliert und flach die Bälle zurück. Ich kann zum ersten Mal mit einer Noppe diese Bälle auch recht gut platzieren und auch flexibel reinhacken oder leer zurück schlagen.
Annahmen von Angaben sind schnittunabhängig sehr leicht, meistens kann ich diese sogar direkt angreifen, egal ob Unterschnitt oder Rollangabe. Das konnte ich früher übrigens fast gar nicht - angreifen. Mit dem Death ist das wirklich leicht für mich, ob Druckschupf, Psydo-Topspin oder Schuss (!!!) - mit wenig Übung geht das schon gut, bei mir mittlerweile richtig gut.
Ich wundere mich wirklich wieso ich anscheinend der einzige Verehrer dieser Noppe bin, aber wie eingangs schon gesagt, es ist ja eh alles subjektiv. (Ich hoffe nur das gute Stück bleibt auf der LARC-Liste)
Achso, ich spiele die Noppe in OX. Aber auch das ist so eine Sache ... ich hab's versucht, ich bin unfähig Noppen mit Schwamm zu spielen.
Gruß
ein Metal-TT-Death-Fan